Unterirdischer Flughafen Auf der hessenaue

Hallo
Wer weiß was über den unterirdischen Flughafen auf der Hessenaue im Kreis groß Gerau in Hessen.

Hat wer Bilder davon?
Soll wohl zu geschüttet sein aber es würde wohl noch alles voll stehen dort.
Wohne 5 km entfernt davon.
Kenne aber keinen der mir groß Auskunft geben kann.

Vielleicht wisst ihr ja was

Mit freundlichen Grüßen

Da könnte noch Gold liegen  

Moin moin,

von irgendjemandem musst Du ja die Geschichte haben. Gehe doch mal zu dieser Person und lasse Dir alles, aber auch wirklich alles erzählen.
Dann fährst Du zum Objekt der Begierde und kuckst Dir alles ganz genau an.
Und dann beginnst Du mit den Bergungsplänen...
Ach so... ganz wichtig!!!! Erzähle nicht zu vielen Leuten davon, sonst buddelt Dir noch jemand alles vor der Nase weg.

Viel Glück, IRIS...…..

Fuer solche" Faelle" empfehle ich nach Buechern zu suchen. Also "Heimtchronik" oder Geschichte der Gemeinde....     Antiquarisch eventuell.
Suche bei ebay oder zvab.com

Einfach nach Nachbargemeinden- hier Geinsheim oder Trebur- suchen. Oder dort bei einem Heimat- und GEschichtsverein nachfragen.

Im Netz findet man einen Plan der (oberirdischen) Wehrmachtsanlage auf dem Flugplatz:
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Die Gebäude stehen anscheinend noch:
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Was soll überhaupt ein "unterirdischer Flughafen" sein?

Viele Grüße
Jacza

Schnell & gut recherchiert Jacza!

Kollege Pelzi meint wahrscheinlich einen Untertage-Hangar ...

Schönes Wochenende allseits!

Hi

Genau denarius So ein Hangar meinte ich.
Kenne die Geschichte nur von meinem Opa, der Zugang ist wohl zu betoniert aber unten würde wohl noch alles voll stehen mit Flugzeugen lkw‘s Autos etc.
Da der Rhein aber immer wieder Hochwasser hat kann es auch sein das da unten alles kaputt ist.
Weiß man halt nicht.
Finde es nur interessant und wollte mal nach fragen ob dies bezüglich einer Informationen darüber hat.
Oder sogar alte Bilder etc.

Mit freundlichen Grüßen 

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Hinzugefügt 17. Juli 2020, um 13:10:51 Uhr:

Jacza Der fischmaster bzw. die kaserne oberhalb ist aber aus meiner Kenntnis von us Soldaten gewesen was früher als Übungsplatz galt und jetzt eine Fischzucht ist.
Gruß

Nichts wie hin, Presslufthammer und rein    

Wieso diese ironischen Kommentare Andi?
Ich kenn die gegenständliche Anlage nicht und bezweifle auch dass hier noch 20 Messerschmitts auf ihre Entdeckung warten, aber dass vor/nach dem Krieg Anlagen unzugänglich gemacht wurden und für Jahrzehnte in Vergessenheit gerieten ist ja an einigen Orten bekannt.
Wenn du weißt dass das an diesem Ort nicht so ist dann sag das halt. Deshalb fragt der threadersteller ja das hier.

Grüße Vituch

Moin  Pelzi,

nein, es sind die Gebäude des ehemaligen E-Hafens Greinsheim der Reichsluftwaffe, später lagerte dort das Material für eine Bw-Kriegsbrücke für die Übergangsstelle Oppenheim, danach Mob-Stützpunkt für eine HSchKp, jetzt Fischzucht.

Der E-Hafen hatte schon unterirdische Anlagen, wie Treibstoffbunker, aber einen geschützten Hangar? Da waren E-Häfen in der Nähe von Bergen besser geeignet. 

Viele Grüße und gut Fund aus Ostfriesland 

Walter

@ Vituch- ich meine das ernst  

Das soll wohl auch nicht an dem Stützpunkt sein sondern wohl irgendwo um Hessenaue herum unter einem Acker.
Gruß

An Ueberschwemmungen dort glaube ich nicht. Allerdings weiss ich als Ried-Kind, dass das Grundwasser eher der Feind von Kellern und Stollen ist: das steht ab 4 Meter an. Da haette man umfangreich pumpen und abdichten muessen.
Oppenheim war der Ponton-Uebergang der Army nach dem u.a. bei Gernsheim die Bruecke gesprengt wurde. Auch dies laesst auf eine US-Nutzung oder (Aus-)Bau schliessen.

Meine unwissende Vermutung waere, dass da eventuell eine zweite (?) Ankerstation fuer Zeppeline gewesen sein koennte. Mein Grossvater sprach von etlichen Bewegungen frueher. Freichflaeche gibts da zuhauf.

Klar, neben Frankfurt (Zeppelinheim).

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Hinzugefügt 17. Juli 2020, um 14:30:44 Uhr:

@Walter Franke: Greinsheim gibt es nicht.

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Hinzugefügt 17. Juli 2020, um 14:31:27 Uhr:

Nur Ginsheim oder Gernsheim

Wenn da wirklich noch relativ geheime unterirdische Anlagen sind, wird das sicher nicht groß öffentlich verbreitet werden

Hier gibt es zu dem Einsatzhafen noch ein paar interessante Infos aus einem englischen Bericht von 1944 (S. 211):

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Oberirdische Hangars konnte man nicht ausspionieren, also vielleicht waren die wirklich versteckt.