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 >  Sondengehen > Anfängerfragen (Moderator: Raymond) > Thema:

 Die Bauern

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Avatar  Die Bauern  (Gelesen 2537 mal) 0
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#15
05. April 2013, um 00:47:04 Uhr

servus,
gib nicht so schnell auf.. bei einem "nein" frag halt warum er was dagegen hat und finde den Grund dafür, den kan man meist entkräften oder für einen späteren Zeitpunkt eine erlaubniss kriegen (nach der Ernte)

Kann ja was ganz banales sein.. ich sag denen außerdem das ich viel in der Gegend bei den anderen Bauern auf ihren Feldern unterwegs bin und es schätze wie gut man mit ihnen reden kann (was auch stimmt)
krieg eigentlich nie Absagen dadurch

lg Smiley

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#16
05. April 2013, um 00:51:29 Uhr

Hey Drusus,

und genau das ist der Punkt bei dem kaum ein Bauer nein sagen kann. Die haben höllische Angst davor, das die Viehcher was fressen wovon sie umfallen. Klar gibt es Magneten, die z.B. Kühen implantiert werden, um so etwas zu verhindern aber die wenigsten machen das. Det kostet richtig Kohle. Also ein Viehwirt hat mich noch nie weggeschickt.

Siggi

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#17
05. April 2013, um 01:26:31 Uhr

könnte ja auch sein das der bauer selber mit der sonde darüber geht.dann is es klar das er nein sagt.muss man halt dann hinnehmen
lg hunk

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#18
05. April 2013, um 01:48:07 Uhr

Meiner Erfahrung nach, (Bin erst Paar Monate dabei) und spreche über Oberbayern, ist es eigentlich easy eine Grundstücks Genehmigung zu bekommen,mit den Landwirten (Bauern) REDEN in ziviler Kleidung ohne Sondl unterm Arm und nicht bei der Arbeit Stören  Zwinkernd


und komm nicht mit Archäologischen Standpunkten das mögen sie garnicht!!

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#19
05. April 2013, um 08:18:32 Uhr

Geschrieben von Zitat von karuna
Du wirst das "Nein" der Bauern wohl akzeptieren müssen. Es sind deren Grundstücke und sie
haben dort das Hausrecht, das auch das Aufenthalts- bzw. Bleiberecht umfasst. Wenn du
trotzdem drauf gehst, ist es Hausfriedensbruch und Diebstahl, falls du was mitnimmst.
Das nur als Hinweis  Zwinkernd und jetzt kannst du machen, was du willst - bist alt genug.

G&GF

karuna  Winken

Moin,

nenne mir doch bitte mal die Rechtsgrundlage für Deine Angaben hier. M. E. stimmen Deine Angaben nicht.


@ Goldsucher
Trete in den örtlichen Heimatverein ein und beantrage eine NFG, dann klappt es auch mit den Landwirten. Bisher hat sich noch kein Landwirt quer gestellt, wenn wir ihm gesagt haben, dass wir eine Geländeprospektion durchführen wollen um die Geschichte der Gemeinde zu erforschen und dass die Funde dem Heimatverein zukommen.

Viele Grüße

Walter

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#20
05. April 2013, um 08:26:21 Uhr

Recht hat er, der Walter!
Eine kurze Nachschau im StGB verhilft zu Rechtssicherheit

§ 123
Hausfriedensbruch
 
(1) Wer in die Wohnung, in die Geschäftsräume oder in das befriedete Besitztum eines anderen oder in abgeschlossene Räume, welche zum öffentlichen Dienst oder Verkehr bestimmt sind, widerrechtlich eindringt, oder wer, wenn er ohne Befugnis darin verweilt, auf die Aufforderung des Berechtigten sich nicht entfernt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft.
 
(2) Die Tat wird nur auf Antrag verfolgt.

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#21
05. April 2013, um 09:05:20 Uhr

Hi,

schlags Dir aus dem Kopf u. steuere Neue Ziele an, vllt. verkrauslt Du Dir die nur u. die kennen dann
den nächsten Bauern u. erzählen von Dir usw.

Mfg
Coindancer  {alt}

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#22
05. April 2013, um 09:05:30 Uhr

Sorry aber mit Rechtlichen Geschichten braucht keiner kommen, wenn der Bauer Dich da nicht haben will dann Suchst Du da auch nicht da bin ich sicher! Ganz schwierig ist es natürlich wenn ein Berliner mit dem berühmten berliner "Humor" einen Bayerischen Bauern versucht rumzukriegen...das empfinden viele als beleidigend inkl mir! Auch sehr schwierig ist es mit bunten  Rave Klamotten und verkehrtrum aufgesetzter Baseballmütze mit dem Bauern zu verhandeln und das ganze vielleicht noch mit der "Actioncam" zu filmen!! Da würde ich auch die Schrotflinte rauskramen...also, auf die Art und Weise kommt es an. Ich bin Gottseidank in Bayern aufgewachsen und spreche unseren Heimischen Dialekt und hatte noch nie ein Prob. Ich sage klar was ich will "hier im Oberland waren doch überall Römer, mal schauen was geht" denn die Bauern sind im Gegensatz zur Städtermeinung alle nicht auf der Brennsuppn dahergeschwommen, zumindest unsere nicht! Ich habe sogar mal einen getroffen im Altmühltal der hat dann seinen Sohn gerufen damit ich Ihm zeige wie man mit dem Metallsuchgerät umgeht, er hatte nämlich keine Anleitung. Ich hatte erst einmal ein Prob aber nicht mit dem Bauern sondern mit dem Verpächter - Kloster Andechs - die wollen das einfach nicht, weil ich möchte mal sooo sagen die haben selber Leute......usw
Also, Ehrlichkeit wärt am Längsten und auf keinen Fall wichtig machen, sondern so mit den Leuten reden wie Du es gerne hättest wenn Dich jemand bittet Deinen Garten betreten zu dürfen!!  Weise

« Letzte Änderung: 05. April 2013, um 09:06:34 Uhr von (versteckt) »

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Verwarnt
#23
05. April 2013, um 09:22:21 Uhr

Manchmal hilft einfach der gesunde Menschenverstand.
Wen ein Grundstücksbesitzer "Nein" sagt,sollte man es einfach auch mal akzeptieren
und nicht auf irgendwelche gesetzlichen Rechte pochen.   Nono
Letztendlich fällt die Missachtung seiner Anweisung auf alle Sondengänger zurück.
Da braucht dann in der Umgebung keiner mehr mit der Sonde kommen.

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#24
05. April 2013, um 10:17:17 Uhr

Geschrieben von Zitat von Drusus
Manche Sondler haben ja auch ein Outfit, als wenn sie gerade in den Krieg ziehen würden. Kann mir gut vorstellen, dass dies bei einigen Bauern auch nicht gut ankommt.

Ich hab bisher auch erst einmal ein Nein bekommen, aber das war auch ein echter Depp! Alle Anderen waren recht aufgeschlossen und einer sogar richtig begeistert, als ich ihm erzählte, dass ich auch jeden kleinen Metallmüll mitnehme. Der nutzte die Äcker nämlich auch abwechseln als Wiese oder Kleefeld, um Futter für seine Tiere anzupflanzen und da können solche Metallfetzen echt üble Folgen für das liebe Vieh haben.

Viele Grüße,
Günter

Kenn ich den Deppen auch?

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#25
05. April 2013, um 12:14:08 Uhr

Die meisten freuen sich wenn Eisenschrott aufgesammelt wird und die Löcher wieder zu sind .

Ein Besitzer von eine Pferdewiese wollte erst nicht , als ich meinte ich lege ihm den Eisenschrott hin um ihm zu zeigen was alles unter der Erde liegt freute er ich......als er die Eisenkrampe mit Kette sah
 Schockiert. War Er froh das ich da war ......
Die meisten haben kein Bock das ihr Acker/Wiese wie n Schweizer Käse aus sehen.......
 Zwinkernd

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#26
05. April 2013, um 12:58:55 Uhr

Es ist auch eine gewisse Umgangsform an Tage zu legen wenn man als fremder an einen Bauern rantritt.

Ich sage auch gleich immer das ich nicht auf bestellte Felder gehe, den ganzen Schrott mitnehme, keine Krater grabe
sowie die Löcher immer zu mache.
Des weiteren sag ich auch immer gleich, daß er nur Vorteile hätte inkl. 50% Anteil der Funde gehören Ihm.

Dies funktioniert zu 95%

Mfg
Coindancer  Winken

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#27
05. April 2013, um 13:26:19 Uhr

Geschrieben von Zitat von Wühler
Kenn ich den Deppen auch?
Oh, hast Recht, ich hab schon zwei Deppen getroffen! Zwinkernd

Allerdings muss ich gestehen, dass ich hier beide Male auf deren Feld war, ohne zuerst zu fragen - in Fall 1 (der nicht Wühler-Fall) haben wir den Bauer einfach nicht auf seinem Hof angetroffen, aber kaum waren wir nach "ach jetzt gehn wir einfach mal drauf!" Manier 10 Minuten auf seinem Acker, kam er an und hat uns eine Standpauke gehalten. Beim Wühler-Bauern war ich ca. 1m in seinem Acker, der haargenau an einen Acker von einem anderen Bauer angrenzte, von dem ich eine Genehmigung hatte.

"Deppen" muss ich hier auch relativieren - der Wühler-Bauer war mMn kein wirklicher Depp - der wollte halt einfach nicht, dass wir auf seinem Acker sondeln - müssen wir akzeptieren. Aber der, an den ich ursprünglich dachte, war echt ein Depp - der war überzeugt, dass wir in 10 Minuten lauter Reichtümer auf seinem Feld (auf dem aber in der Zeit ich nur Müll lag) fanden, brabbelte irgendwas, dass er sich sehr gut auskennen würde und verlangte wirklich eine Taschenkontrolle, sonst würde er die Polizei hinzuholen.

Viele Grüße,
Günter

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