Diskriminator für Eisen ?

Hallo liebe Forenmitglieder,

ich war Heute-Nachmittag mal ziel- und planlos etwas im Wald sondeln. Das Auffinden (von Eisenschrott) klappt soweit ganz gut und recht zuverlässig. Das Ergebnis: Ein verrottetes Taschenmesser, ein verrotteter altmodischer Dosenöffner, Nägel, eine völlig korrodierte, abgefeuerte Patrone,(glaube Platz), diverse Spritflaschen-Deckel, das war´s soweit.

Meine Frage: Soll ich so langsam mal damit anfangen, Eisen zu diskriminieren, oder lieber so weiterüben und den ganzen Schrottkrempel in Kauf nehmen? 

Danke für Tipps,

Gruß aus dem Mückenwald,

Buddelkalle

Also ich würde mal Eisen ausblenden, du würst dann trotzdehm noch genügend Eisen finden aber dein Rücken wird es dir danken :-)

M.f.g.
Sondler15

 Hier im Forum sieht man ja manchmal tolle Eisenfunde; ich habe jahrelang auch Eisen ausgebuddelt,

 habe aber schon lange die Nase voll davon.  Für mich ist der Disk das Wichtigste an einem Detektor.

Bei manchen Detektoren werden große Eisenteile immer angezeigt wie zum beispiel ein Messer

M.f.g.
Sondler15

 Ja, die großen Teile, wie Hufeisen etc. lassen sich nicht ausblenden, aber das ist auch ganz ok;

 ich will schließlich irgendwann einen großen Eisenmeteoriten finden...   

Die Ausblendung von Eisen mag Vor- und Nachteile haben. Und ja, ein Meteorit von ner Tonne purem Fe bringt auch mindestens 400 Eusen, zum Schrottpreis
Aber im Ernst, ich würde damit nicht zu zeitig anfangen (mit dem Ausblenden), denn es dauert ein Weilchen, den "Sound" seiner Sonde kennenzulernen und zu verstehen. Ich bin noch nicht soweit und deshalb buddle ich halt viel.

Gruß
Dixi

Hi dixi61,
aber wie willst du es lernen, wenn du es nicht ausprobierst?  Verbuddel doch einfach mal verschiedene Metalle im Garten und versuch dann zu erkennen um welches Metall es sich handelt.

@Sondler 15

Ja, ist doch was ich meine. Da ist kein Widerspruch. Ich muss hören lernen, wie Eisen "klingt" oder Alufolie oder Silber und Gold. Deshalb nehm ich den Disk auch selten rein, besonders nicht beim GPX.

Gruß
Dixi

Oder liege ich da falsch, denn wenn ich kein Eisen höre, oder der Schwebton verschwindet, fehlt schon mal was?

Hallo nochmal,

danke für die Denkanstöße. Also, ich hatte Gestern hier auf einem Acker wieder den Eindruck, daß es mir offensichtlich nicht hilft, den Disk auszuschalten, es sei denn, der Boden wäre voller Draht, Nägel, etc.. Leider natürlich immer nur das dumpfe "Tut", Leitzahl so zwischen 6,7, bis 9 vielleicht, also gähn, Eisen . Ich hatte den Disk dann mal weggeschaltet,(Fisher-F2), natürlich weniger Signale erhalten und, siehe da "pip, pling", aha Zink, Kupfer, hurra. Na, jetzt hab ich´s ja voll drauf, dachte ich  . Und dann habe ich gegraben und gegraben...und gegraben..., um dann bei irgendwelchen zerbröckelnden Blechen anzulanden, zerbröselnde Holzteile und irgend ein sehr großes Eisenobjekt, so Tischgröße schätze ich, was mir dann "eine Schuhnummer zu groß" wurde. Hab es alleine nicht geschafft, das zu bergen.(Nicht die leiseste Ahnung, was das gewesen sein soll?)
Ich vermute also, wenn ich Eisen diskriminiere, gehe ich eher auf den Leim, zu glauben, da wären jetzt Münzen.

Gruß,

Buddelkalle