In letzter Zeit bin ich wieder mal auf WK umgestiegen, bin aber eigentlich mehr Antiksucher,aber da die Äcker besetzt sind bleibt ja nur die WK Suche, da in meiner Region ettliche Stellungen waren.
Sogar besser ausgerüstet wie der Marsch auf Rußland

Naja, zurück zum Thema:
Die meisten Stellungen fand ich bisher an Waldrändern, achte auch auf die Bäume da bei manchen was eingeritzt ist, wie ich letzt einen Baum fand wo 1944 eingeritzt war.
Vertiefungen im Boden sind meistens Stellungslöcher von Schützen, oder es wurde was vergraben.
Natürlich ist die WK Suche nicht ganz ohne, deswegen immer vorsichtig graben

cm für cm, so gehe ich voran.
So wie letzt, Signal laub auf Seite gekratzt, auf einmal rollte mir eine amerikanische Eierhandgranate entgegen

Spaten fallen lassen und erst mal in Sicherheit, weil Handgranaten gefährlicher sind wie Sprengköpfe, jede veränderung der Lage der Handgranate kann schon zur denotation führen

Ich würde auch viele alte Leute aus Deiner Gegend mal fragen, viele waren auch in Kriegszeit zu Hause, wie z.B. mein Onkel.
Worauf ich aber noch Hinweisen möchte ist, meldet bitte scharfe Funde wie Sprengköpfe, Panzerfäuste, Handgranaten oder auch Schußwaffen

, auch wenn die Schußwaffen völlig hinüber sind fallen die trotzdem under das Kriegswaffenschutzgesätz, mindestens 6 Jahre Haft gibt es dafür.
Außer man kennt einen Büchsenmacher, das kostet zwar was, der Fund wird eingetragen und Schußuntauglich gemacht, erst dann darf man die Schußwaffe in Besitz nehmen.
Ich spreche das jetzt mal nicht nur für Dich an, sondern auch für die anderen Neulinge

Ich Rate aber gerne die Leute von WK Suche ab, das was ich schon alles fand war eine Menge an scharfen Funden.
