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 Magnetangeln

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(versteckt)Themen Schreiber
#0
27. März 2015, um 09:55:34 Uhr

moin, ich habe leider kein passendes unterforum gefunden in dem ich es posten könnte, und da ich denke das bei den anfängerfragen ziemlig viele leute nachschlagen habe ich das mal hier gepostet =)
also was habt ihr für erfahrungen mit magnetangeln?
habe es nur mal einen tag ausprobiert, ich hatte noch einen 240kg neodymmagneten mit einer leinentasche umwickelt und das dann an eine leine geknotet, da mein magnet kein loch hat für das seil.
habe damit eigentlich nur müll rausgezogen und eine münze die ich dann auch noch verloren habe ^^ Lächelnd
wie sind da so die erträge ? bzw was habt ihr damit schon an land geholt ?

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#1
27. März 2015, um 10:19:09 Uhr

1 DM!!!! Die steckte noch im Schloß eines Einkaufswagens. Eigendlich nur Schrott gefunden. Auch ne Menge schwarze Krümel. Vielleicht sollte ich da eher mit der Goldwaschpfanne hin!?

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(versteckt)Themen Schreiber
#2
27. März 2015, um 10:30:28 Uhr

Geschrieben von Zitat von Nidhöggr
1 DM!!!! Die steckte noch im Schloß eines Einkaufswagens. Eigendlich nur Schrott gefunden. Auch ne Menge schwarze Krümel. Vielleicht sollte ich da eher mit der Goldwaschpfanne hin!?
Lächelnd ok. also lohnt es sich nicht wirklich n guten magnet mit öse zu holen oder ? wenn man da eh nur müll rausholt ?

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#3
27. März 2015, um 11:03:15 Uhr

Es liegt in der Natur von Magneten, nur Eisen anzuziehen. Das ist meist Schrott, kann (in Form von Explosivkörpern) auch mal gefährlich sein und nur in seltenen Fällen (meist schon verrostet oder zu tief im Schlamm/Bodensediment) hängt auch mal eine antike Waffe dran.
Münzen aus Eisen sind halt auch auch nur die geringen Nominale und meist schon zerrostet.

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#4
27. März 2015, um 11:11:04 Uhr

Geschrieben von Zitat von Wünschelrouter
Lächelnd ok. also lohnt es sich nicht wirklich n guten magnet mit öse zu holen oder ? wenn man da eh nur müll rausholt ?
Nimm nen kleinen Topfmagnet und mach den an eine Radioantenne. Wünschelbrunnen sind meist nur mit einen groben Gitter gesichert. 1 und 2 Euro (hat wohl mal jemand für große Wünsche reingeworfen) bleiben haften.
Gibt nur Ärger, weil der Inhalt des Brunnens das Stadtsäckel füllen soll. Finden die Jungs vom Ordnungsamt echt Mist, wenn sie dich in der Fußgängerzone am Brunnen erwischen... Grinsend 
Also lohnen, finanziell gesehen, tut sich das nicht. Es ist aber interessant, was alles so in den Seen und Flüssen liegt!

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#5
04. April 2015, um 17:51:41 Uhr

Leute, Magnete ziehen Eisen an. In manchem Gewässer können auch durchaus Sachen aus dem 2. Weltkrieg liegen. Auch Bomben. So abwegig ist das ja nicht, wenn man die Nachrichten verfolgt. Klar kann man mit einem Neodym-Magnet keine 500 Kilo-Bombe bergen - aber ... man bedenke, dass die Zünder der meisten Bomben auf zwei Arten funktionierten: Chemisch und Mechanisch. Es gab Direktzünder und Langzeitzünder, welche erst nach vielen Stunden auslösten. Daneben wurden in manchen  Bomben der Amis und Briten eine sogenannte Ausbausperre verbaut. Diese verhindern, eine Bombe durch Ausbau des Zünders die Bombe zu entschärfen.

Da die schweren Sprengbomben bei einem flachen Einschlagwinkel, besonders in Sand- und Lehmboden, häufig eine bogenförmige Bewegung machten, blieben sie im Erdreich oft mit der Spitze nach oben liegen. Viele Blindgänger liegen mit der Spitze nach oben. Der chemische Prozess hatte in dieser Lage nicht genügend Zeit, sich durch die Zelluloidschichten zu arbeiten um den Schlagbolzen frei zu geben und bestand in der Regel aus Aceton. Die Zelluloidschicht hält den Schlagbolzen von der Auslösung ab. Bei einer Lageänderung nach 60 Jahren und mehr kann es passieren, das diese Schicht einfach zerfällt und den Schlagbolzen freigibt.

Prost und Mahlzeit. Den Knall kann man vielleicht noch hören aber dann wird es je nach Umständen sehr dunkel.

Ich persönlich würde die Dinger nicht anfassen und möchte auch keinen Magneten draufwerfen und dann daran ziehen.

Da die Brühe in diesen Gewässern leider keinen Einblick in die Tiefe erlaubt, behaupte ich mal dass ein Magnetfischer ziemlich im Trüben fischt .....

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#6
04. April 2015, um 18:16:32 Uhr

hab auch schonmal mit meinem kleen sohn auf einer Glücksbrücke einen euro nachem andern rausgezogen... und dies mit einem Laustsprechermagnet

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#7
05. April 2015, um 09:34:54 Uhr

Was gescheites ziehste da nicht raus.

Habe aber auch schon ne Art Meteorit dran gehabt, den muss aber erstmal im Labor untersuchen.

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#8
05. April 2015, um 09:55:50 Uhr

Die Auswahl an Edelmetallen ist "beim Magnetfischen" eben sehr gering. Irre Irre Irre

Die schönsten Militaria-Funde, hat ein Kollege von mir, jedoch in einem
verschlammten Nebenlauf der Oder immer mit dem Magneten gemacht.
Und das schon vor 10 Jahren.

Wer eben eisenmetalliges, rostiges Zeugs aus Gewässern ziehen will und keine Lust auf Tauchen
hat, der brauch eben nen Magneten.

Nen Goldschatz wird man damit halt eben leider nicht finden.

stromer


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(versteckt)Themen Schreiber
#9
17. April 2015, um 11:19:44 Uhr

ja , das denke ich sollte klar sein das man mit einem magneten keine dicken edelmetallfunde macht Lächelnd
aber helme, waffen evtl patronen kp , frage ist nur wie gut sowas erhalten ist, wenn es im schlamm liegt dann wohl schon besser, aber kommt auch drauf an wie dicht der schlamm ist und ob der magnet darin überhaupt einsinken kann, neodymmagnete sind zwar ziemlich leistungsstark, das aber eben nur auf kurze entfernungen.
naja vllt irgendwann mal im moment bin ich erstmal mit dem neuen md beschäftigt:D

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