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 Sondeln in Dresden - meine Bedenken

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Avatar  Sondeln in Dresden - meine Bedenken  (Gelesen 1618 mal) 0
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Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#0
09. Mai 2016, um 23:02:27 Uhr

Hallo!

Ich wohne seit geraumer Zeit in Dresden und sondel seit ca. 5 Monaten. Bis jetzt habe ich mich noch nicht getraut in Dresden zu Suchen, weil ich schon etwas Angst habe auf z.B. Fliegerbomben zu treffen. Vor allem in Dresden ist bestimmt der ein oder andere tolle Fund möglich - deswegen möchte ich meine Suche zeitnah starten.

Ist diese Angst eigentlich begründet? So tief wie z.B. Bomben liegen, kommt mein Gerät doch gar nicht, oder?
Wenn doch, wie macht sich das bemerkbar? Es wird ja nicht nur ein starkes Eisensignal sein, oder?

Vielen Dank für eure Hilfe!

Grüße aus der Landeshauptstadt Sachsens Smiley

Offline
(versteckt)
#1
09. Mai 2016, um 23:07:32 Uhr

Geschrieben von Zitat von JRCash
Ist diese Angst eigentlich begründet? So tief wie z.B. Bomben liegen, kommt mein Gerät doch gar nicht, oder?

Oh doch, kommt es. Denn manchmal liegen die nicht tief. Letztes jahr gab es in Bayern zwei Bombenfunde auf Äckern durch Sondengänger. Und das waren keine kleinen Stabbrandbomben, sondern 250 Kilo Oschis!

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http://www.fireworld.at/berichte/details/news/bayern-sondengaenger-finden-fliegerbombe-in-muenchen-pasing/


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http://www.donaukurier.de/lokales/ingolstadt/Manching-Fliegerbombe-im-Acker;art599,3110675


Aber solltest Du vor sowas Angst haben, rate ich zu einem anderen Hobby, auch wenn das hart klingt - denn selbst wenn Fliegerbomben wohl eher selten sind, Granaten sind das nicht.

Viele Grüße,
Günter

Offline
(versteckt)
#2
09. Mai 2016, um 23:10:22 Uhr

Zumal solche großen Dinger bestimmt nicht mit einem Eisensignal sondern mit einem schönen Buntmetall Signal reinkommen.

Offline
(versteckt)
#3
10. Mai 2016, um 05:29:21 Uhr

Moin,

nun, auch eine Bombe kann mal verschnupft reagieren und spätestens wenn die Außenhaut die ersten Risse bekommt, sollte man sich zügig entfernen. Wie Drusus schreibt, sind jedoch Granaten viel häufiger zu entdecken und da hilft es, wenn man die eigene Bergetechnik überdenkt. Vieleicht ist Deine Vorgehensweise ja schon top, vielleicht verwendest Du aber auch eine Hacke um an das Fundobjekt heranzukommen. Das wäre dann neu zu überdenken.

Es ist aber so, dass bisher - soweit bekannt - noch kein SG wesentliche Teile seines Körpers, oder sein Leben dadurch verloren hat, weil er auf einen Sprengkörper gestoßen ist. In allen Pressemeldungen, die über Detonationen von Kriegsmunition berichten, hat der Entdecker das Teil mit nach Hause genommen und dann im Keller oder sonst wo, daran herumgebastet - was meistens beim Versuch blieb, weil das Teil sich und den Bastler zerlegt hat.

Da ist es wichtig zu lernen, wie das Zeugs aussieht, damit man rechtzeitig die Fundbergung einstellt und nichts mit nach Hause schleppt, von dem man nicht genau weiß was es ist.

Viele Grüße

Walter

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