Das ist im übrigen typisch für Deutschland.

Jede Gruppe, ob klein oder groß, die in irgend einer Weise über ein kleines "Privileg" verfügt, denkt, dass sie eine "Machtposition" gegen andere Menschen oder Gruppen auszuüben hat. Dabei übersehen sie oft, dass sie selbst aus der Richtung Druck bekommen, in die sie schleimen...
Die Jäger haben genau so wie Angler oder Sondler in breiter Front Probleme. Also nutzt man jede Gelegenheit, um sich in die "Problemrichtung" als "potentiellen Partner" zu präsentieren. Man versucht sich eben immer auf die Seite des vermeintlich "Stärkeren" zu schlagen. Ergo werden sich die Jagdverbände eher behördlichen Forderungen nach Unterstützung gegen Sondler beugen, als sich ggfl. eine zusätzliche Front zu eröffnen. Die haben genug Probleme mit Grünen, NABU oder "Tierfreunden"...analog den Anglern.
Selbst wenn die Verbände solche Zugeständnisse dann eher als Lippenbekenntnisse sehen, hast du eben immer solche Menschen dabei, die dann wirklich losziehen und "Recht und Ordnung" durchsetzen wollen...

Solche Menschen gibt es überall...auch bei uns! Der Spruch: "Gib einem Menschen einen Posten und er wendet sich gegen seinesgleichen..." kommt doch nicht von ungefähr
