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 >  Sondengehen > Anfängerfragen (Moderator: Raymond) > Thema:

 Sondengängerfreundlichen Bauern/Landwirt finden

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Avatar  Sondengängerfreundlichen Bauern/Landwirt finden  (Gelesen 1816 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
18. Januar 2021, um 17:39:47 Uhr

Hallo liebes Forum,

Ich frag mal ganz plump wie habt ihr Kontakt zu Landwirten, Grundstückseigentümer etc. aufgebaut um z.B. auf deren Acker sondeln zu dürfen (Wiese, Wald...).

Erstmal kam mir die Idee eine Kleinanzeige in einem Portal rein zu stellen, die Idee hatten schon einige vor mir und ich habe es trotzdem versucht. Dort warte ich jetzt ab und schaue ob was kommt.

Könnt ihr mir vielleicht andere Vorgehensweisen empfehlen?

Ich bin für jeden Tip dankbar!

Vielen Dank im vorraus
Und Gut Fund!

« Letzte Änderung: 18. Januar 2021, um 17:41:12 Uhr von (versteckt), Grund: Höfflichkeitsfloskel hinzugefügt »

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#1
18. Januar 2021, um 17:44:22 Uhr

Mit den Strahlen meines mentalen Radars ziehe ich geschickte Leute an  Smiley

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#2
18. Januar 2021, um 17:45:54 Uhr

Was hältst denn von einfach ansprechen, so werden es wohl die meisten tun. Das ist doch viel persönlicher.

« Letzte Änderung: 18. Januar 2021, um 18:28:04 Uhr von (versteckt) »

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#3
18. Januar 2021, um 18:35:09 Uhr

Jetzt nenne mir mal jemand auch nur einen einzigen Grund, warum ein Landwirt

1.) in diese Unterrubrik der Annoncen kommen sollte und es
2.) irgendeinem erlauben sollte, auf seinem Acker zu suchen, und dafür auch noch auf Anzeigen zu antworten, sprich Zeit zu investieren.

Die Bauern haben zunehmend die Schnauze voll von Sondengängern, und zwar aus einem einzigen Grund: Zu oft kommt es derzeit vor, dass übermotivierte Suchtrupps auf den Äckern zugange sind und dann mit den gefunden Fibeln sofort zur Denkmalschutzbehörde rennen, die in der Folge den Acker für Wochen oder Monate für sich beansprucht. Der Bauer kotzt dann natürlich im Strahl, weil es ihm schlicht egal ist, ob da die Hunnen gelagert haben oder irgendeiner bestattet wurde. Der Bauer hat nur Nachteile! Und ja: das weiß ich aus erster Hand von mehreren Landwirten, die ich gerade noch beruhigen konnte, bevor sie endgültig ausrasteten. Man muss dafür wissen, dass der deutsche Landwirt der Prügelknabe der Nation ist. Er ist zwar wichtiger Ernährer des Landes, aber man macht ihn für alle möglichen Umweltsünden zum Bock. Zudem ist er durch die Unmengen an Regularien und Gesetze eh schon nicht mehr der Chef auf dem eigenen Hof, sondern die Politiker in Brüssel. Da kommt ihm eine Stilllegung seines Ackers gerade recht.
 
Darum spricht man mit dem Landwirt, wenn man ihn irgendwo antrifft und macht, was er verlangt: sich bei Auffinden von irgendwas ganz Wichtigem mit IHM zu unterhalten und zu klären, wie es weitergeht. Wenn man sich dahingehend einig ist, darf man fast immer suchen.

Damit ist eigentlich alles geklärt.

« Letzte Änderung: 18. Januar 2021, um 18:42:12 Uhr von (versteckt) »

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#4
18. Januar 2021, um 18:52:55 Uhr

Das sagt einem der gesunde Menschenverstand, falls vorhanden

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(versteckt)Themen Schreiber
#5
18. Januar 2021, um 20:02:52 Uhr

Ja danke die Antwort ist eindeutig.

Dann sprech ich ihn/sie persönlich an, wenn es denn so weit kommt.



Lg und Gut Fund
Alexander

Als beste Antwort ausgewählt von Garuda 18. Januar 2021, um 14:36:38 Uhr
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#6
18. Januar 2021, um 21:25:37 Uhr

Genau! Persönlich aufkreuzen. Auf die Höfe latschen, nicht vom Hofhund auffressen lassen und freundlich fragen. In Zeiten von Corona ist das zwar etwas umständlicher geworden, aber irgendwie findet man da schon eine Lösung.

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(versteckt)Themen Schreiber
#7
18. Januar 2021, um 21:37:19 Uhr

Genau das werde ich tun, vielen Dank!

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#8
19. Januar 2021, um 08:11:22 Uhr

Guten Morgen!

Im Grunde ist soweit alles gesagt. Allerdings macht das Amt nur ganz selten irgendeinen Acker "dicht". Wenn überhaupt. Dazu fehlt einfach die rechtliche Handhabe. Entsprechende Befürchtungen seitens des Grundstückseigentümers lassen sich zudem schnell zerstreuen.

Nett, forsch und frei. Einfach rücksichtsvoll agieren, - aber machen. Solange man alleine, oder zu Zweit ist, ist alles soweit kein Problem. Rudelsondeln ohne Absprache mit dem Grundstückseigentümer/-pächter ist ungleich problematischer ...

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#9
19. Januar 2021, um 10:12:20 Uhr

Am Besten vor dem Gespräch Altmetall sammeln, Eggenzinken, Grubberteile alles was spitz ist
und die teuren Reifen der Traktoren killen könnte und dann behaupten das hätte man auf dem
Feld nebenan gefunden.
Was wird der Bauer froh sein, das Jemand über seinen Acker geht und das gefährliche Zeug entsorgt.

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#10
19. Januar 2021, um 10:54:44 Uhr

So wie es alle schon beschrieben haben,den Landwirt/Pächter ganz einfach fragen!Ich hab noch keinen getroffen der das verweigert hat!Die meisten Bauern wollen natürlich 50% vom gefundenern Schatz;-)!Nein,freundlich fragen,dann bekommt man meist sogar noch Hinweise wo das Sondeln besonders sinnvoll ist!
Einfach los und suchen/graben - du möchtest doch auch nicht das dein Vorgarten umgegraben wird ohne das du eine Erlaubnis erteilt hast!
Gut Fund!   Lotti

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#11
21. Januar 2021, um 21:43:15 Uhr

Ich habe einen Arbeitskollegen der aus einer Landwirtschaft stammt und diesen um Erlaubnis gefragt.
Als ich dann auf einem seiner Felder  am Suchen war hat mich der Bauer vom Feld nebenan gefragt was ich da mache und so  kamen wir ins Gespräch mit dem Ergebnis daß ich auch auf seinen Feldern suchen darf

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