| | Geschrieben von Zitat von Managarm Dann wird alles gegraben, aber erst nachdem es das nächste mal geregnet hat -.- auf der Wiese wurde eben Gülle ausgefahren. |
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Hatte das gleiche Problem mit einer Wiese mit jährlichem Dorffest. Da die neuzeitlichen Funde (inklusive Euros) aber in den ersten 10 cm stecken, ist der Garret Pro Pointer ein super Hilfsmittel. Der zeigt nämlich bei 99% der Funde auch ein Signal wenn man ihn über die Erdoberfläche fährt. Als Grabewerkzeug habe ich dann einen gekürzten und angeschärften Wurzelstecher aus dem Baumarkt (2,99 Euro). mit dem Detekor suchen, bei Signal den Pinpointer auf die Stelle, Wurzelstecher rein, und Hebeln. Da haste sofort das Objekt ausgehebelt. Vorteil: man muss keine Löcher graben, den Bauer freuts, die Euros sprudeln. Ich räume jedes Jahr Tütenweise Müll weg (Draht, Flaschenhälse, Kronkorken, Schraubdeckel, Ziggi-Stumpen nehme ich auch mit, zerbrochene Glühbirnen, Bohrspäne, Nägel, usw. usw.) Und die Methode ist deshalb so effektiv, weil es ja egal ist, ob die Münzen ein paar Kratzer abbekommen... hauptsache, es geht schnell. Die Sachen aus der Vergangenheit liegen in der Regel tiefer, wo man mit dem Wurzelstecher nicht rankommt. Ich hatte aber zufälligerweise auch zwei uralte Heiligenanhänger ausgehebelt, zum Glück ohne Kratzer. Aber sowas hatte ich dort auch eigentlich nicht erwartet... Stundenlohn ca. 10 Euro im Schnitt und den armen Kühen einen Haufen Müll in der Grassilage erspart! - Ist auch mal ganz angenehm, mal woanders unterwegs zu sein und zwei Stunden easy-diggin' zu machen... ohne Wurzelwerk, Zecken und Wildkameras im Nacken

Grüße,
sondelfreund