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 >  Sondengehen > Anfängerfragen (Moderator: Raymond) > Thema:

 Welches Metallsuchgerät soll ich anschaffen? Wer hat eine Empfehlung?

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Avatar  Welches Metallsuchgerät soll ich anschaffen? Wer hat eine Empfehlung?  (Gelesen 1720 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
10. Dezember 2022, um 18:16:45 Uhr

Ich hoffe, ich bin in diesem Board "Ausrüstung" richtig. Einen "Marktplatz" habe ich in der Pull-Down-Liste nicht gefunden.

Wer kann mir ein passendes Metallsuchgerät empfehlen, das in eigenen Weihergebieten (Schlamm oder Sandboden) eingesetzt werden kann? Folgende Punkte sollten erfüllt sein:

1. Such- und Meßtiefe bis 1,5 m.
2. Angabe zur Tiefenlage des Fundstückes vor der eigentlichen Grabarbeit.
3. Darstellung der gefundenen Objektform/Umrisse auf Bildschirm.
4. Zuverkässige Anzeige der gefundenen Metallart.
5. Ist ein persönliches Beratungsgespräch mit Verkäufer/Händler möglich?

Ich habe mir eine Investitionssumme von € 1.200 bis € 2.000 für ein passendes Suchgerät vorgestellt. Wer kann mir hier weiterhelfen? Im Voraus besten Dank für Eure Hilfe.

Gruß Hanifes

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(versteckt)
#1
10. Dezember 2022, um 18:44:24 Uhr

1,5 meter ?

wer will schon so tief graben ?

Umrisse auf;m Display ?

Hoffentlich kommt sowas nicht ,dann wär`s ja nicht mehr spannend   Belehren

Hol dir nen Simplex, der findet gut und ist billiger .

Gut Fund und LG Sw!   Winken

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(versteckt)
#2
10. Dezember 2022, um 18:46:31 Uhr

So ein Gerät hätten glaube ich alle gern. Bei einer normalen Sondeltour von 5 Stunden, kommen locker mal 50 Löcher zusammen, wenn die dann 1,50m tief sein sollen, dann mal viel Spaß.

(versteckt)
#3
10. Dezember 2022, um 18:49:48 Uhr

wenn du einen Detektor mit Objekterkennung haben willst musst du dir den Minelab Manticore holen !

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#4
10. Dezember 2022, um 19:09:28 Uhr

Das Gerät gibt es leider nicht. Sag doch vllt mal warum du genau diese Sachen haben willst. Beim normalen Suchen braucht man das alles eigentlich nicht.

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(versteckt)
#5
11. Dezember 2022, um 00:32:27 Uhr

Vielleicht bietet der "Nokta Invenio" ,  die gewünschten Fähigkeiten  ?
Das System kostet aber mehr als du ausgeben möchtest. 
Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
https://www.noktadetectors.com/de/metal-detector/invenio/


Hinzugefügt 11. Dezember 2022, um 01:07:19 Uhr:

Von dem Hersteller Nokta gibt es noch den "Deephunter" und den "Jeohunter".
Ob die genannten Systeme sind gut sind weiß ich nicht.
Ich kenne auch niemanden,  der solch ein System besitzt oder benutzt. 
Für die normalen Wald- Wiesen- und Strandsuche sind diese Systeme nicht gut geeignet. 

Du kannst ja mal einen Händler kontaktieren,  der die Systeme verkauft. 
Vielleicht kannst du eines mieten  ?
Viel Erfolg.

« Letzte Änderung: 11. Dezember 2022, um 01:07:19 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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(versteckt)Themen Schreiber
#6
11. Dezember 2022, um 09:58:59 Uhr

Vielen Dank für alle bisherigen Antworten und aufgeworfenen Fragen. Hier meine Antwort:

1. Ich suche in einem ausgelassenen Weiher/Teich und dort im puddingartigen Schlamm und damit ich einschätzen kann, wie tief das angezeigte Objekt liegt und ob sich eine Grabung lohnt, erhoffe ich mir eine Tiefenanzeige bis 1,5 m.

2. In diesem Zusammenhang wäre es halt sehr nützlich, wenn man auf einer Bildschirmanzeige auch die Konturen des detektierten Gegenstandes vor dem eigentlichen "Ausgraben" erkennen würde.

3. Wenn es nun ein Gerät gäbe, das noch auf die vermutete Metallart hinweisen würde, wäre es optimal.

Ich weiß, dass dies meine laienhaften Wunschvorstellungen sind. Ob es so etwas gibt, wissen vielleicht die Spezialisten in diesem Forum. Evt. ist auch Händler unter euch, der diesbezüglich etwas zu verkaufen hat.

Gruß
Hanifes

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#7
11. Dezember 2022, um 10:44:13 Uhr

Die erste Frage die mir in den Sinn kommt,wäre "Was wird gesucht ? "
Für größere Teile würde ich erst mit einer langen,dünnen Stange den Untergrund sondieren.
Wenn die auf Widerstand trifft ,dann genauer untersuchen was da ist.
Wie so was aussieht,kannst du dir beit YT --> "Russian war diggers " ankucken.
Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
https://www.youtube.com/watch?v=zx4xKtW5CFA

Minute 4:20 .
Ein Kleinteil in Münz oder Ringgröße in 1,5 m schlammigen Untergrund zu detektieren halte ich für (wahrscheinlich) unmöglich.
Wenn es möglich wäre,dann stell dir mal das Loch vor,was du buddeln müsstes, um in dieser Tiefe an das Objekt zu kommen.
Ist ja keine im Durchmesser 10 oder 20 cm breite und 1,5m tiefe Röhre.
Das wird ein gewaltiger Trichter in den obendrein ständig immer wieder Schlamm und Wasser nachrutscht und von unten nachdrückt.
Also erstmal mal Verschalung bauen,dann ausbaggern und ständig auspumpen.
Ein Projekt,das (meiner Meinung) nach mit einer Investitionssumme im hohen 4 stelligen Bereich Bereich verbunden wäre.
Um dann am Ende eine gammelige,verrottete und vielleicht noch leere Gasmaskenbüchse der Wehrmacht auszubuddeln ?

Gruß

« Letzte Änderung: 11. Dezember 2022, um 10:55:39 Uhr von (versteckt) »

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#8
12. Dezember 2022, um 07:29:16 Uhr

Geschrieben von Zitat von wünschel
wenn du einen Detektor mit Objekterkennung haben willst musst du dir den Minelab Manticore holen !


Wie kommst du auf das schmale Brett?

Hinzugefügt 12. Dezember 2022, um 08:18:16 Uhr:

Geschrieben von Zitat von Hanifes
Vielen Dank für alle bisherigen Antworten und aufgeworfenen Fragen. Hier meine Antwort:

1. Ich suche in einem ausgelassenen Weiher/Teich und dort im puddingartigen Schlamm und damit ich einschätzen kann, wie tief das angezeigte Objekt liegt und ob sich eine Grabung lohnt, erhoffe ich mir eine Tiefenanzeige bis 1,5 m.

2. In diesem Zusammenhang wäre es halt sehr nützlich, wenn man auf einer Bildschirmanzeige auch die Konturen des detektierten Gegenstandes vor dem eigentlichen "Ausgraben" erkennen würde.

3. Wenn es nun ein Gerät gäbe, das noch auf die vermutete Metallart hinweisen würde, wäre es optimal.

Ich weiß, dass dies meine laienhaften Wunschvorstellungen sind. Ob es so etwas gibt, wissen vielleicht die Spezialisten in diesem Forum. Evt. ist auch Händler unter euch, der diesbezüglich etwas zu verkaufen hat.

Gruß
Hanifes


Schlicht und ergereifend: Ein solches Gerät existiert nicht!

« Letzte Änderung: 12. Dezember 2022, um 08:18:16 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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#9
12. Dezember 2022, um 08:30:04 Uhr

Wenn ich mir die Ausgangslage so anschaue, würde ich überlegen, das Ganze an einen professionellen Auftragssucher zu vergeben, der über die entsprechenden tiefgehenden Geräte verfügt oder Leute kennt, die sowas einsetzen. Allerdings können die auch keine Erfolgsgarantie geben und vor allem keine Vorhersagen zu genauen Umrissen oder Metallart des Gegenstands machen.

Neben der hohen Investition in solche Geräte ist das nächste Problem die nicht vorhandene Routine im Umgang mit denselbigen. Da wäre dann auch Ausleihen eine eher fragwürdige Option.
Gerade als Anfänger im Bereich der Sondengängerei sollte man zunächst mal kleine Brötchen backen und Erfahrungen mit Geräten sammeln, bevor man sich in Unsummen stürzt und am Ende womöglich enttäuscht dasteht. Da dies aber vermutlich hier keine Option ist, würde ich einen Dienstleister empfehlen, der sich der Sache annimmt.

Wichtig wäre die Kenntnis über die vermutete Objektgröße. Um es mal übertrieben auszudrücken: einen versunkenen Panzer ortet man vermutlich leichter im Schlamm als Opas Schmuckschatulle.
Große Objekte sind natürlich dankbarer als kleinteilige Dinge.
Die Idee mit der Stange von einem meiner Vorredner halte ich auch erstmal für eine preiswerte Möglichkeit der "Vorsondierung", die möglicherweise bei größeren Objekten schon erste Ergebnisse bringen könnte.

Ich weiß nicht, ob hier jemand im Forum ist, der reale Erfahrungen mit so einem Szenario hat, aber ich denke, dass viele Leute hier im Forum (mich eingeschlossen) noch nie so etwas durchgeführt haben.

Grüße

Lars

« Letzte Änderung: 12. Dezember 2022, um 08:35:35 Uhr von (versteckt) »

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#10
12. Dezember 2022, um 08:54:13 Uhr

Ich sehe da schon eine Möglichkeit: Den Weiher auf 2m Tiefe mit einem Schlammsauger ausheben, den Schlamm über ein Förderband laufen lassen und dort mit einem normalen Detektor gucken was alles drin ist.
Kostet garantiert auch 4stellig und hat mehr Aussicht auf Erfolg.
eine gute Erstausbildung zum Buddeln tiefer Löcher im Schlamm und Matsch gibts kostenlos samt Verpflegung und Unterkunft beim Bund. Dort wird den meisten auch abgewöhnt, das als Freizeitbeschäftigung zu wollen.

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#11
12. Dezember 2022, um 14:06:22 Uhr


Geschrieben von Zitat von baldur
Hinzugefügt 12. Dezember 2022, um 08:18:16 Uhr:
 

Schlicht und ergereifend: Ein solches Gerät existiert nicht!



Exakt.


Michel  Winken

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(versteckt)
#12
12. Dezember 2022, um 14:22:31 Uhr

Schlicht und ergereifend: Ein solches Gerät existiert nicht. 
Doch der Deus 2

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#13
12. Dezember 2022, um 18:33:42 Uhr

Geschrieben von Zitat von John
Schlicht und ergereifend: Ein solches Gerät existiert nicht.
Doch der Deus 2

Aber nur wenn das gesuchte Objekt ein WK2 Panzer ist, der im Teich versenkt wurde oder willst du sagen das der Deus 2 eine Münze in 1,5 Metern findet.

best regards
Zenzi

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#14
12. Dezember 2022, um 18:50:50 Uhr

Ja sicher findet der Deus 2 eine Münze in einer Tiefe von 1,5 Meter. Aber erst muss man kurz 1,4 Meter mit dem Bagger ausheben.Grinsend dann schlägt der Deus2 gnadenlos zu;D

Jungs 1,5 Meter, habet ihr schon mal ein Loch von 1,5 Meter gegraben? Frosttiefe ist bei uns 80cm. Das ist schon nicht ohne, ein Loch von 80cm zu graben. Bei 1,5 Meter Tiefe, um gut graben zu können, müsste man ein Loch von ca. 2x2 Meter im Durchmesser buddeln. Viel Spass bei nassem lehmigem Boden. Das ist einfach unrealistisch und hat einen Hauch von Oak Island (Sumpf ausgraben)Grinsend

Ps. Das mit dem Deus2 war ein Witz[narr]

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