Wen für Genehmigung fragen

Hallo zusammen,

ich bin mir nicht sicher, ob man diese Frage allgemeingültig beantworten kann, aber trotzem würde mich eure Meinung und eure Erfahrung hierzu interessieren.

Bei mir in der Gemeinde werden zumindest bis vor kurzem noch bewirtschaftete Felder als Baugebiete ausgewiesen. Sprich bald wird man einen Bauplatz kaufen können und kurz danach werden die ersten Flächen bebaut sein.

Jetzt meine Frage: Wenn ich diese letzte Chance noch nutzen möchte, wer ist dann der richtige Ansprechpartner für eine Genehmigung? Ist es noch der Landwirt oder die Stadt oder vielleicht irgendeine Art von Bauträger?

In vielen Städten kommen ja vorher die Archäologen und schauen mal. Wenn das nicht so ist, hat bestimmt keiner von den anderen Bock das du da womöglich noch was findest. Dann zahlt nämlich der Bauträger eine mögliche Grabung.

Da bei mir in der Gegen leider damals nicht so wirklich viel los war, glaube ich (weiß es aber nicht sicher) keine Archäologen, bevor gebaut wird.

Aber stimmt, daran hab ich garnicht gedacht, dass es den Beteiligten wohl am liebsten ist, wenn nichts gefunden wird. Aber dann ist wäre wohl auch der Bauträger der Ansprechpartner, wenn der dann für die Grabung aufkommen muss?

hallo

frage die untere denkmahl behörde

die müßten dir helfen können

gut fund

buschi50

Hmm ich glaube ich habe vergessen dazu zu sagen, dass ich mich in Bayern befinde.
Ein Bodendenkmal ist auch nicht in der direkten Nähe.

hallo

die untere denkmahl behörde ist für bauplätze zuständig

und baugebiete

so ist es bei uns

gut fund

buschi50

Dann mach doch einfach. Wenn Du das ganz offiziell machen willst frag den nun aktuellen Grundstückseigentümer. Aber ehrlich gesagt, wäre mir zuviel Aufwand. Machen und gut ist.
Bist in Bayern.

Ich würde da einfach suchen. Wenn du den Bauherren fragst ob du suchen darfst, aber er die vielleicht anfallende Grabung bezahlen muss, tippt er sich an die Stirn.
Wieso soll er was bezahlen, damit du dein Hobby ausüben darfst. So eine Grabung kann ganz schnell in den sechsstelligen Bereich gehen. 
Ich kenne in Oberbayern eine Gemeinde die bei Bauarbeiten was relevantes entdeckt hat, das wurde ganz schnell wieder zugeschüttet und es gab natürlich keine Meldung an das LDA.

Das ist mein Problem, dass ich nicht weiß wer jetzt gerade der Grundstückseigentümer ist. Ob es noch der Landwirt ist, dem zumindest bisher das Feld gehört hat oder ob es jetzt die Gemeinde ist oder irgend ein Bauträger. Einen konkreten Bauherren sollte es noch nicht geben, da die einzelnen Grundstücke noch nicht zum Kauf stehen.

Wahrscheinlich habt ihr Recht. Bevor ich mir hier zu viele Gedanken mache und zu viele Leute aufscheuche, die dann Angst um das Bauprojekt haben, suche ich lieber einfach.

In Bayern gilt das Motto, nicht zuviel Verkopfeln, Machen!
Geh raus und such, fertig.

Ich würde es so mache wie mein Vorposter es vorschlägt.