An alle KK Spezialisten

Hallo an alle  Fans


War am Wochenende auf einem 1794er Schlachtfeld 
Die Funde waren bescheiden , eigentlich nur Musketenkugeln.
Gegen Ende kam ein super Signal , mitten auf einem Waldweg .
Das Loch wurde immer tiefer , und zum Vorschein kam der Lauf einer Vorderladerpistole 
Leider war es das auch , vom Rest  der Waffe keine Spur 
Der Lauf lag im Sandboden, und ist in einem sehr schlechten Zustand .
Beim säubern ist mir aufgefallen, das der Lauf wohl nie benutzt worden ist.
Es gibt keinen Zündkanal keine Bohrung für die Pfanne und der Lauf ist nicht fertig gebohrt .
Jetzt zu meiner Frage :
Mir ist bekannt , das es Feldschmieden gab um Reperaturen durchzuführen .
Kann mir aber nur schwer vorstellen , das so ein wichtiges auf Maß gedrehtes Waffenteil in einem Feldlager gefertigt wurde .

Vieleicht hat einer ja eine Idee 

Gruß Tim

es ist bei diesem grad der korrossion durchaus möglich das das zündloch regelrecht (zukorrodiert ) ist nochdazu sind die zündlöcher nicht so besonders groß.

Hallo Bewahrer

Das wird wohl  so sein !
Dachte erst, das es sich um eine nichtfertiggestellte oder Dekowaffe handelt .
Hab die Schwanzschraube weiter bearbeitet , dachte nähmlich das sei alles ein Stück , was gegen eine echte Waffe sprechen würde.
Zu erkennen ist jetzt aber, das die Schwanzschraube  reingedreht wurde  .
Was da aber noch  im Lauf steckt , ist mir ein Rätsel .
Blei ist es nicht , vieleicht aber das dickere ende des Ladestocks der in den Jahren eine feste verbindung eingegangen ist 
Bleibt nur noch die Frage , Pistole oder Gewehr , aus der Schlacht oder Älter


Gruß Tim