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 >  Fundforen > Waffen und Ausrüstung vor WKI > Antike Schusswaffen & Munition (Moderator: kugelhupf) > Thema:

 Armbrustbolzen oder Pfeilspitze?

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Avatar  Armbrustbolzen oder Pfeilspitze?  (Gelesen 2148 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#15
17. Januar 2015, um 20:09:29 Uhr

Ihr habt Recht! Es ist wirklich ein Geschoss. Nicht mal mir als Jäger ist es aufgefallen. Schockiert Ich denke auch es ist eine 7,92x57 könnte auch eine 30.06 vom Ami sein.
Ich danke auf jeden Fall für Eure Bestimmung. Applaus

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#16
17. Januar 2015, um 20:20:01 Uhr

Klasse gelöst, Oppidum,

Respekt, Gruß Shamash

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#17
17. Januar 2015, um 22:03:25 Uhr

Geschrieben von Zitat von Johnn
Da bist Du nicht allein Günter. Habe es auch erst nach dem 2 Tip erkannt.

Auf dem ersten Bild sieht es aus als ob der Patronenhals eckig ist. Hat evt. jemand ein Foto von einer solchen Patrone. Welche Waffen verschossen solche Patronen. Ist höchst interessant für mich.


Gruß Johnn
Züge und Felder verbieten eine eckige Patrone. Die US Armee hat Versuche mit 4-eckigen Läufen gemacht ab das Experiment schnell wieder verworfen weil die Kugel dann in der Luft zu instabil taumelt.

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#18
17. Januar 2015, um 22:11:09 Uhr

Was haben denn Züge und Felder mit der Patronenform zu tun? An sich könnte die Hülse 3eckig sein, solang das Projekril rund ist.
Der Grund warum Patronen fast immer rund sind ist ein anderer. Mit etwas nachdenken kommst du drauf.
Das Polygonrohr ist übrigens derzeit Standartrohr vom MG3, das hat mehr oder weniger quadratischen Querschnitt.

Grüße

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#19
17. Januar 2015, um 22:22:34 Uhr

Geschrieben von Zitat von Bolzenkopf
Der Grund warum Patronen fast immer rund sind ist ein anderer.
Spannende Sache - hab ich noch gar nicht drüber nachgedacht.

Ich tippe, dass es was mit den Kräften im Inneren zu tun hat.

Viele Grüße,
Günter

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#20
17. Januar 2015, um 22:40:48 Uhr

Eigentlich was ganz banales...

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#21
19. Januar 2015, um 21:41:47 Uhr

Geschosse müssen immer rund sein wegen dem Drall und der Eigendrehung.

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#22
19. Januar 2015, um 21:50:03 Uhr

Das bestreitet ja auch keiner, ging ja um Patronen Zwinkernd

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#23
19. Januar 2015, um 22:14:46 Uhr

Geschrieben von Zitat von Bolzenkopf
Das bestreitet ja auch keiner, ging ja um Patronen
Hat's mit der Herstellung zu tun? Kann man so einen Zylinder einfacher "ziehen"?

Viele Grüße,
Günter

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#24
19. Januar 2015, um 22:30:06 Uhr

Mit den Kräften im Inneren hast du schon nahe dran gelegen. Je nach dem ob du das Innere der Hülse oder der Kammer/Patronenlager gemeint hast, Günter.

Grüße

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#25
19. Januar 2015, um 22:34:05 Uhr

Geschrieben von Zitat von Bolzenkopf
Je nach dem ob du das Innere der Hülse oder der Kammer/Patronenlager gemeint hast
Im Prinzip beides. Bei einem zylindrischen Objekt, das in einem ebensolchen steckt, gibt es ja keine schwächere Stelle, so dass es nicht zu einem Zerreissen der Hülse führt, sondern aller Druck nach vorne geht.

Viele Grüße,
Günter

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#26
19. Januar 2015, um 22:56:42 Uhr

Ja, das lass ich mal gelten Applaus
Der Kreis, Ring oder wie auch immer ist physikalisch gesehen die stabilste Form bei allseitiger Krafteinwirkung, da die diese gleichmäßig verteilt wird.
Hinzu kommt noch, dass es wenn man es auf Waffen bezieht, es die unproplematischte Form für die Zuführung und Ausziehen der Patrone bzw. Patronenhülse ist, da diese in ihrer Lage um die Längsachse rotieren können. Das ist aber eher ein positiver Nebeneffekt. Genau wie einfache Reinigung usw.
Versuche mit Hülsen anderen Querschnitts rührten von der Idee eine mehr Treibladung bei gleicher Hülsenlänge zu haben 8 man betrachte das Volumen eines Quaders und eines Zylinders bei gleicher Länge und Durchmesser bzw. Breite).
Diese wurden aber bei patronierter Munition aus den o.g. Gründen eingestellt und verworfen.
Bei hülsenloser Munition sind zum Teil andere Formen des Treibladungsquerschnittes in der Erprobung, da dort ja das Ausziehen und Auswerfen der Hülse entfällt und somit o.g. Leistungsteigerung möglich wäre.
Dabei treten dann aber andere Probleme auf, die mit unsere eigentlichen Frage nur entfernt etwas zu tun haben.
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Grüße Prost

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