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 >  Fundforen > Waffen und Ausrüstung vor WKI > Antike Schusswaffen & Munition (Moderator: kugelhupf) > Thema:

 Radschlosspistole aus dem 17 Jahrhundert?

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Avatar  Radschlosspistole aus dem 17 Jahrhundert?  (Gelesen 3808 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
12. Februar 2019, um 16:10:44 Uhr

Hallo zusammen,

hab in der nähe eines Schlachtfeldes diese "Überreste" gefunden.

Meine Interpretation bisher ist das es sich um eine Radschlosspistole eines Reiter (vrmtl. Kürisser) aus dem 17 Jahrhundert handelt? Vermutlich auch im Zuge des 30 jährigen Krieges verloren gegangen.

Gerne lasse ich mich natürlich auch eines besseren belehren Smiley

Viele Grüße,

Sebi


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(versteckt)
#1
12. Februar 2019, um 17:05:44 Uhr

so etwas fehlt mir noch in der Sammlung        Super      bitte Bilder nach der Reinigung        Winken




Gruß xp 68

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#2
12. Februar 2019, um 17:18:11 Uhr

Ja, da liegst du richtig. Schöner und seltener Fund, die Substanz sieht noch ganz gut aus. Bin mal gespannt was noch übrigbleibt und ob du es wieder hin bekommst.
Wo ist der Rest?

Grüße Winken

« Letzte Änderung: 12. Februar 2019, um 17:19:19 Uhr von (versteckt) »

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#3
12. Februar 2019, um 17:20:16 Uhr

Wow, echt klasse Fund. Hoffe das du die wieder hin bekommst.
Gruß Tigersteff

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(versteckt)Themen Schreiber
#4
12. Februar 2019, um 17:26:18 Uhr

Bitte um Tipps wie ich das Ding am besten reinige...hab bisher nur mit warmen Wasser alle Erdreste entfernt. Hab schon eine entrostungslösung da aber habe Angst das dann nichts mehr übrig bleibt Traurig

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#5
12. Februar 2019, um 17:46:26 Uhr

Entweder in Destilierten Wasser oder in die Lyse legen.
Gruß Tigersteff

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#6
12. Februar 2019, um 18:05:34 Uhr

Willst du es reinigen und konservieren oder reinigen und wieder gängig machen?

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#7
12. Februar 2019, um 18:35:52 Uhr

Weise...wie sind die Abmessungen ?  Pistole oder Gewehr könnte man daraus schliessen.  Muss nicht unbedingt
       militärisch sein, kann auch von einer Jagdwaffe, Gewehr oder Stutzen sein. Auf jeden Fall ein aussergewöhnlicher
       Fund.
       Grüsse   Winken

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#8
12. Februar 2019, um 20:57:59 Uhr

Ich würde von einer Reiterpistole ausgehen.
Bei der Reinigung wirst du über die Elektrolyse nicht hinweg kommen.
Es gibt einige Beispiele unter Fundreinigung und Restauration.

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#9
12. Februar 2019, um 22:38:33 Uhr

Wow sehr selte aber leider der Zustand nicht so toll.
Aber die vielen Jahrhunderte bleiben nicht Spurlos
Glückwunsch
Schwingi

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#10
13. Februar 2019, um 08:19:55 Uhr

Schöner Fund, gratuliere   Super

In die Lyse würde ich sie aber nicht geben. Lieber sehr lange entsalzen und immer wieder zwischendurch mechanisch entrosten.

Gruß, Martin

« Letzte Änderung: 13. Februar 2019, um 12:31:19 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#11
13. Februar 2019, um 09:26:52 Uhr

Hallo zusammen,

Vielen Dank für die vielen Antworten. Wie genau ich das Teil reinigen bzw. restaurieren werde weiß ich noch nicht, hab das noch nie wirklich gemacht da ich bisher nur Schrott gefunden habe   Nono ich werde als erstes mal die Anleitungen im Forum anschauen und dann kucken was ich davon verstehe...ich halte euch hier auf dem laufenden dann könnt ihr mich stoppen wenn ich Mist baue   Reiter


@Bolzenkopf: Kann man das Teil wirklich wieder gängig machen? Bezüglich dem Rest werde ich die Stelle nochmal genau unter die Lupe nehmen am Samstag!


@Sondierer: bitte genauer ausführen Danke!


@berni: Abmessungen poste ich heute Abend hier.

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#12
13. Februar 2019, um 10:47:55 Uhr

Überwachte Lyse geht schon. Immer nur ca. 10min dann nachsehen was sich alles löst.
Um das Gebilde wieder gangbar zu machen braucht's allerdings gutes Werkzeug und handwerkliches Geschick.
Ein Beispiel von mir:
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http://www.detektorforum.de/smf/fundreinigung_und_restauration/wir_basteln_eine_hauptfeder-t82095.0.html


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#13
13. Februar 2019, um 12:54:57 Uhr

Hallo,

ein sehr schöner Fund. Auf jeden Fall vorsichtig sein...
Und halte uns bitte auf dem Laufenden. Bin gespannt!!!

LG

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#14
13. Februar 2019, um 14:06:39 Uhr

@Wühler
@Bolzenkopf
@Drusus


Mädels der sebastse hat keine Ahnung was er mit dem Fund machen soll. Das kann man ihm auch nicht verdenken. Er könnte ihn mir schicken, ich hau das Teil zuerst in die Lyse und wenn es sich dort noch nicht in Luft aufgelöst hat, dann knall ich es in Batteriesäure. Dann wäre das Ding entrostet. Und im Arsch.

Wie wäre es also wenn ihr als die besten Fachleute für das Teil euch zusammentut und irgndwie versucht das Ding sozusagen als Gemeinschaftsprojekt zu retten? Dann könnte man den Thread oben anheften und Jahre später hätten die User noch was davon. Natürlich freiwillig, ich will hier niemanden in eine Arbeit drängen für die er keine Zeit hat....

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