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24. März 2014, um 23:31:33 Uhr
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Hallo an alle,
Weiss jemand wie weit so eine Bleikugel/Musketenkugel geflogen ist, wie weit war so ein Schütze weg.
Gruss Suchinruhe
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« Letzte Änderung: 24. März 2014, um 23:32:33 Uhr von (versteckt) »
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25. März 2014, um 00:34:21 Uhr
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Wie weit ist relativ. In 100m entfernung war die Trefferquote bei 7 bis 10 Prozent. Die kunst bestand darin , den gegner nah genug rankommen zu lassen und so spät wie möglich zu feuern. Da war die Trefferquote halt am höchsten.
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25. März 2014, um 00:50:48 Uhr
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Tja, die Frage ist nun, ist eine sinnvolle Reichweite gemeint oder eine maximale?
Wurde so eine Muskete im 45 Grad Winkel abgefeuert könnte die Kugel sicher so 300 oder mehr Meter geflogen sein.
Viele Grüße, Günter
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25. März 2014, um 09:18:27 Uhr
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Die maximale Reichweite ist oft sehr interessant. Auf Schlachtfeldern tauchen in mancher Ecke jede Menge Kugeln ohne Beifunde auf. Da die meisten ja am Ziel vorbei geflogen sind- von wo könnten die abgeschossen worden sein.  Das hängt natürlich stark von der verwendeten Waffe ab- wie schwer war die Kugel, wieviel Pulver dahinter... In den Franzosenkriegen z.B. sind die Bleimurmeln meines Wissens nach 500 m rum und weniger geflogen. Liegt ein Wasserlauf dazwischen sucht man da vielleicht auf der falschen Seite.  Gruß Zeitzer |
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25. März 2014, um 10:29:27 Uhr
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Kann ich nur bestätigen.. Der Unterschied liegt eben zwischen der effektiven Kampfentfernung und der maximalen Reichweite  Nach 500 Metern (wenn überhaupt) kannst du die Jungs mit der Hand auffangen ^^ aber bitte nicht selbst Probieren Konnte mir gerade ein alter Vorderladerschütze bestätigen. |
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25. März 2014, um 11:02:22 Uhr
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Aus Militärhistorie
Re: Schußentfernung von Vorderladern Hi,- Auf welche Entfernung konnte man ein Ziel als guter Schützetreffen? Dazu kann ich keine technischen Angaben machen. Allerdings beruhte der gefächtsmäßige Kampf mit Feuerwaffen bis zum späten 18. Jahrhundert kaum auf der Zielgenauigkeit des einzelnen Schützen, sondern vor allem darauf, den gegnerischen Gefechtsreihen einen möglichst massiven Bleihagel entgegen zu schicken. Deshalb wurden die Schützen mehr auf das reibungslose Nachladen, Schießen und Platzmachen für die Hintermänner gedrillt als in Zielgenauigkeit geschult.
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25. März 2014, um 11:10:24 Uhr
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In der Praxis haben aber viele Soldaten auch damals schon absichtlich zu hoch oder zu tief gezielt. Deutlich zu weit geflogene Kugeln sind daher nicht selten.
Viele Grüße, Günter
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25. März 2014, um 13:18:09 Uhr
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| | Geschrieben von Zitat von Drusus In der Praxis haben aber viele Soldaten auch damals schon absichtlich zu hoch oder zu tief gezielt. Deutlich zu weit geflogene Kugeln sind daher nicht selten.
Viele Grüße, Günter
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Was ich mal irgendwo gelesen hab, es wurde beim Anlegen auf Gesichtshöhe gehalten- die Kugel ist dann eh irgendwohinn geflogen... Frag ich mich manchmal auch-wo könnte die herkommen... Gruß Zeitzer |
« Letzte Änderung: 25. März 2014, um 13:23:10 Uhr von (versteckt) »
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25. März 2014, um 13:21:11 Uhr
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Kommt auf die Größe und Lauflänge an und ob gezogen oder glatter Lauf.
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25. März 2014, um 15:10:16 Uhr
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| | Geschrieben von Zitat von insurgent Kommt auf die Größe und Lauflänge an und ob gezogen oder glatter Lauf.
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1813 Schlachtfeld- Glatter Lauf- Du hast mal was geschrieben das man mit dem Einmessen der Kugeln irgendwas bestimmen werden könnte wer wo und wann und warum gestanden hat...Dat geht nicht... Gruß Zeitzer (GG) |
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25. März 2014, um 15:54:03 Uhr
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Ich weiß nicht ob ihr das kennt, aber bei dem Video geht es unter anderem um die Durchschlagskraft von Musketenkugeln u.a. abhängig von der Entfernung. Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen. Registrieren oder EinlogenWaffentechnik - "Munition" - German |
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25. März 2014, um 16:09:39 Uhr
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| | Geschrieben von Zitat von Zeitzer 1813 Schlachtfeld- Glatter Lauf- Du hast mal was geschrieben das man mit dem Einmessen der Kugeln irgendwas bestimmen werden könnte wer wo und wann und warum gestanden hat...Dat geht nicht...
Gruß
Zeitzer (GG)
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Also unsere Archis behaupten auch dass man das kann. Auch wenn auf einem Schlachtfeld in einem Jahr 4 verschiedene Armeen und zu verschiedenen Zeiten kämpften. Daher haben auch Musketenkugeln erheblich wissenschaftlichen Wert und müssen abgegeben werden. Das wurde in der Schweiz von ausgewiesenen Fachleuten bestätigt. Ich habe das bestritten, doch ich bin ja nur ein dummer Sondler. Aber den Beweis, den will ich noch sehen. . |
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25. März 2014, um 16:11:53 Uhr
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Vielen Dank für das tolle Video.  Die Vorderlader wurden damals mit glatten Läufen gefertigt. In der Schlacht verzichtete man sehr oft auf ein Schußpflaster, so dass die Kugel trotz des langen Laufes maximal 350m/s hatte. Meist wurde horizontal geschossen, dann sind 500 Meter sehr realistisch. Gruß, Harald |
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25. März 2014, um 17:26:47 Uhr
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| | Geschrieben von Zitat von Suworow_Museum Also unsere Archis behaupten auch dass man das kann. Auch wenn auf einem Schlachtfeld in einem Jahr 4 verschiedene Armeen und zu verschiedenen Zeiten kämpften. Daher haben auch Musketenkugeln erheblich wissenschaftlichen Wert und müssen abgegeben werden. Das wurde in der Schweiz von ausgewiesenen Fachleuten bestätigt. Ich habe das bestritten, doch ich bin ja nur ein dummer Sondler. Aber den Beweis, den will ich noch sehen.
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Hi Natürlich hat jede Musketenkugel wissenschaftlichen Wert- die kann man wiegen, vermessen und dann in eine Kiste tun. Danach ist man genau so schlau wie vorher. Deine Archis kannst dann mal aufs Völkerschlachtgelände Leipzig schicken- bei paar Millionen verschossenen Kugeln (von wem auch immer) siehst die nie wieder...;-) Gruß Zeitzer (auch nur ein dummer Sondler) |
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25. März 2014, um 17:46:34 Uhr
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Mir wurde vorgeschlagen, ein messtischblatt zu nehmen und die fundstelle mit nem punkt zu dokumentieren. Die Fläche ist 150 x300 Meter Es dürften mittlerweile 3500 punkte sein. Toll wa?
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