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 Austalien

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Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#0
01. November 2010, um 20:52:15 Uhr

Hallo Goldfinder,

mich interessiert mal eine Reise nach Australien zu machen zum Goldsuchen.
Ich habe keine Vorkenntnisse wo und wie und suche Sondler, die Erfahrung darin haben und mich gerne mitnehmen möchten - schon etwas älter, trotzdem  sehr umgänglich.
Suchgerät Minelab 5000 GPX und Deus.
Ich würde mich freuen über Erfahrungen und Hinweise zu dieser Expedition.

SAF



Offline
(versteckt)
#1
21. November 2010, um 15:01:15 Uhr

Hallo SAF,

du hast dich leider ein paar Wochen zu spät gemeldet. 2011 werde ich wieder in West Australien das gelbe Metall suchen, allerdings haben sich schon Leute gemeldet und wir werden zusammen den Trip planen. Gerne kannst du mir aber schreiben oder meine Telefonummer per E-Mail erfahren, falls du mit mir sprechen möchtest oder ein paar Infos haben möchtest.

Die Skype-ID ist auf meiner Webseite unter "Board/Kontakt via Skype" zu finden, genauso wie eine Ausrüstungsliste für solch eine Suche unter "Ausrüstung".

Übrigens das Alter spielt keine große Rolle. Wichtig ist eher, ob du mobil bist, sprich mehrere Stunden sondeln kanst bei 30 Grad Celsius in der Halbwüste...
Ich habe einen 70 jährigen Australier (Hobby-Goldprospector) kennengelernt, der war super fit!  Schockiert

Da du den derzeit besten Detektor schon hast, wird dir nur noch etwas Zubhör fehlen, wie die richtige Spule. Eine Goldsuche in Australien kostet ungefähr 3000 Euro, dafür campiert man dann spartanisch in der Halbwüste für einen Monat und findet unter Umständen wenig oder auch gar kein Gold.

Da solch eine selbstorganisierte Suche verdammt teuer ist und man immer auf sich selbst gestellt ist gibt als Alternative kommerzielle Gruppenreisen beim großem Auktionshaus zu erwerben. Kosten für solche geführten Touren liegen so um die 1000 Euro/Woche + Flug, eigener Anreise usw. Allerdings sollte man gute englische Sprachkenntnisse haben.

Grüße
Lytton

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#2
23. November 2010, um 16:27:33 Uhr

Hallo Lytton,

vielen Dank für Deine Antwort. Schade, dass es dieses Jahr nichts mehr wird. Für mich kommt auch eine Chinareise dazwischen, ohne Detektor.
Ich habe zu Australien noch einige Fragen:

In welcher Gegend sucht Ihr?
Seid Ihr 3 Wochen im Outback oder auch zwischendurch in der "Zivilisation"?
Zu welcher Zeit findet es statt?
Zu meinem GPX 5000 ist es nicht gekommen, weil der Lieferant aus Amerika nicht direkt nach hier ausliefern darf. Daraufhin habe ich mir den Lorenz
Deepmax X5 bestellt. Ich denke, dass er speziell für die Goldsuche nicht so gut ist, jedoch für die Landsuche hier sich sehr gut eignet.
Wie ist Deine Meinung dazu?

Erfolgreiches SAF, bes. in Australien.

Offline
(versteckt)
#3
24. November 2010, um 09:29:14 Uhr

Hallo SAF,

in West Australien gibt es zahlreiche lohenswerte Gebiete. Kalgoorlie, Laverton, Sandstone, Meekatharra und Mt Magnet sind nur einige zentrale Punkte in West Australien. Dort werden wir irgendwo loslegen.
3 Wochen sollte die Mindestdauer für solch eine Reise sein, da ca. 4-5 Tage ein Transfer dauert von (Wohnungstür in Dt. bis zum Patch).  Alleine 2000 km fährt man von Perth bis zur Wüste, sprich 2 Tage. Der Flug dauert ca 1,5 Tage und aus dem Fleiger aussteigen und in das fertige "Goldsuchermobil" einsteigen ist unrealistisch.
Wir versuchen 5 Wochen anzupeilen, mit Verlängerungsoption max 1+ Woche. So sind wir also mind. 3-4 Wochen im Outback. Oftmals sucht man eine Woche ohne jeden Erfolg.
Wenn ein Patch wirklich gefunden wird, will man nicht gleich nach hause...  Weise
Ende März bis Anfang Mai ist ein angenehmer Zeitraum, sprich dort der Übergang von Sommer zum Winter ist eine noch erträgliche Zeit.

Tja der Lorenz Deepmax X5 kann ich nur auf Grund anderer Meinungen beurteilen, aber ich stelle dir mal ein paar meiner Gedanken vor:

Minelab baut seit dem 2. WK Metalldetektoren (daher der Name).
Die Detektoren sind ausschließlich für die Goldsuche (zumindest die SD, GP und GPX-Serie) und speziell für hoch mineralisierte Böden Australiens gebaut.
Man denkt immer (geht bzw. ging mir nicht anders), ich nehme mal ein Gerät was fast niemand kennt es und habe so einen "Vorsprung" .
Meine Meinung - das ist grober Unfug. Natürlich verfolge ich auch den Markt, ob Nexus, Adonis, Ebinger oder Lorenz - bisher ohne lohenswerten Effekt.
Falls jemand das perfekte Supergerät hat, warum sollte er es für "so wenig Geld verscherbeln"?

MAX Killi hat den Lorenz mit dem damals aktuellem GPX 4500 verglichen, in seinem Goldsucherblog in Australien - suche mal nach Google oder auf meiner Seite nach MAX.
Er findet kiloweise Gold und er hat es nicht nötig Unwahrheiten zu verbreiten.
Minelab-Geräte sind seit 14 Jahren unumstrittene Sieger bei der Goldsuche und haben weltweit jeweils einen Goldrausch ausgelöst, aktuell in Sudan. Aus diesem Gund ist der Zubehörmarkt auch riesig, der reine Detektor nützt mir ohne die richtige Spule wenig (Salzseen, goldführende Bäche, Goldfelder in Australien usw.), jedes Suchgebiet benötigt eine eigene angepasste Spule.

Jeder muss selbst wissen, was er tut. Ich habe genauso Lehrgeld bezahlt und es ist nie ausgeschlossen, dass du mit einem Gerät einen großen Fund auffindest und ich krebse mit meinen paar Gramm-Nuggets Jahrzehnte lang rum. Suchen Schau mal nach "Der Goldschatz aus den Alpen" in der Mediathek vom ZDF - da nutzen sie einen 15 Jahren alten Goldbug und fanden so kiloweise Gold, hier um "die Ecke"  - laut dem Beitrag.

Ketzerfrage: Hast du denn mit dem Detektor mal ein paar Stunden gesucht, bevor du ihn gekaufst hast? Hast du hier in Dt. das Gerät schon mal genutzt und bist mit der 1 Meter-Rahmenspule umhergelaufen? Hast du den Datenlogger dazu erworben?

Tipp: Speziell in Australien kann man Minelabs wochenweise leihen, ab 130 (älteres Gerät) bis max. 250 (Topgerät) AUS-Dollar die Woche.

Grüße
Lytton


 

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