Kleiner nachtrag: Das ist, soweit ich mich erinnern kann und soweit ich richtig aus dem englischen übersetzt habe, das, was man mir sagte:
Metalldetektoren, egal ob mobil oder halbmobil (das müssen irgendwelche Sonden sein, die mit einem Resonanzstab funzen, der vorher in die Erde gesteckt wird und dann kreisförmig abgegangen wird) unterliegen der Lizenzpflicht.
Erlaubnisse für den Besitz und den Gebrauch von Metalldetektoren werden nach Ermessen von örtlichen Polizeidienststellen geprüft und erteilt.
Wird bei einer Kontrolle ein Metalldetektor entdeckt, der nicht genehmigt wurde(...) sein Einsatz oder das Einsatzgebiet, so wird dieser beschlagnahmt.
Besteht ein hinreichender Verdacht auf Raubgräberei (hierbei genügt ein Handyfoto eines Zeugen, das jemanden nur mit der Sonde in der Hand zeigt), so wird der verdächtige festgesetzt. Handelt es sich hierbei um einen ausländischen Staatsbürger (Nicht kroate), so wird dieser oft erst nach Unterrichtung des jeweiligen konsulats oder Botschaft in sein heimatland ausgewiesen.
werden bei dem Verdächtigen neben dem Metalldetektor auch Gegenstände aus dem historischen Hintergrund Istriens oder Kroatiens gefunden, so vervielfältigt sich die Strafe um einiges. Beschlagnahmung des Gerätes, Beschlagnahme der Funde, Geldstrafen, bis hin zu Haftstrafen.
Wie gesagt, das ist was mir gesagt wurde, und dass ein italienischer Sondengeher eine Woche vor meinem Urlaub just auf diesem Campingplatz verhaftet wurde, ist auch nicht schön. Allerdings kam mir auch zu Ohren, dass ein Teil der Sondengeher, die in Kroatien tätig sind, direkt vom organisierten Verbrechen gesponsert werden. kroatien liegt voll mit Relikten aus 5000 jahren Geschichte, die gegenstände sind aufgrund des Klimas überproportional gut erhalten. Dazu die Funddichte, dies ist alles sehr gewinnversprechend und lockt natürlich auch gewisse mafiöse organisationen auf den plan, die auch nicht davor zurückschrecken, Touristen, die unbedarft mit der sonde gehen, bei den Kollegen der Polizei hinzuhängen, um selbst wieder freie bahn zu haben.
Man kann also ungewollt in ein Wespennest stechen, wenn man sich vorher schlecht oder gar nicht informiert.
Hinzugefügt 01. Juli 2012, um 22:52:55 Uhr: | | Geschrieben von Zitat von wachtmeister Hallo , herzlichen dank für den Tipp , ich werde mit dann mal meine Vermieter unterm Arm klemmen und die zur Polizei schleppen , die werden sich wahrscheinlich auch kennen und mir als zahlenden Gast ( auch evt.fürs nächste Jahr ) keinen Wunsch abschöagen 
Gruß Björn
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Klasse Idee,
denke es ist ganz gut, wenn du jemanden dabei hast, der beide Sprachen spricht, um Missverständnisse zu vermeiden.
Ich wünsche Dir wirklich viel Erfolg und gute Fundergebnisse
Gruss, pathfinder