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 >  Technik > Ausrüstung (Moderator: Raymond) > Thema:

 Jemand Erfahrung mit Metallanalysegeräten

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Avatar  Jemand Erfahrung mit Metallanalysegeräten  (Gelesen 3020 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
07. August 2012, um 09:34:43 Uhr

Hallo, hat von euch jemand so n mobiles Gerät im Einsatz, würde gerne mehr darüber erfahren.
zb. : Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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http://www.directindustry.de/prod/bruker/tragbare-rfa-analysatoren-fur-elementare-analysen-60556-395809.html



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(versteckt)
#1
07. August 2012, um 09:43:00 Uhr

Ne Kollegin ist Goldankäuferin, die hat ein mobiles Gerät, hat aber glaub 50000 gekostet....habs noch nicht gesehen, aber kann nur die Oberfläche analysieren, dies aber scheinbar sehr genau.
Ausgabe von Prozenten der einzelnen Metalle.

Hinzugefügt 07. August 2012, um 09:45:30 Uhr:

ich wollt schon lange mal bei ihr vorbei ein paar sachen testen....sobald ich dazu komm werd ich berichten

« Letzte Änderung: 07. August 2012, um 09:45:30 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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(versteckt)Themen Schreiber
#2
07. August 2012, um 10:03:37 Uhr

Hallo, wäre super wenn du mal was drüber schreiben könntest, der Preis ist natürlich sehr stolz. Sie hat dann bestimmt sowas in der Art.

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(versteckt)
#3
09. August 2012, um 02:14:56 Uhr

Ich hab sowas bei Schrotthändlern gesehen, ihr könntet ja beim Nächsten mal fragen, ob ihr das Teil mal benutzen könnt.

Im Netz habe ich das gefunden:
Röntgen Fluoreszenz Hand-Spektrometer EDX Pocket III mit PDA
nur 14950 für den Sofortkauf Nono
sonst hätte ich mir sowas auch gekauft, aber nur mal so, fehlt mir da das Geld.

Die sind schon ganzschön genau, brauchen aber eine frisch angeschliffene Oberfläche, weil die sonst eher die Oxide messen.
Professioneller sind Röntgendiffraktometer, die Proben sehr genau untersuchen können, da die Strahlen durch die Probe gehen. So ein Apparat braucht vielleicht 2x2x2m Platz und einen etwas besseren PC für die Auswertung.
Allerdings kostet allein das Kühlwasser, im Jahr, doppelt so viel wie das Handgerät Lächelnd.

Noch vergessen:
Ein Dozent sagte, mann könnte veraltete Elektronenmikroskope konstenlos bekommen. Er wüsste einige Firmen die sich neuere gekauft haben.
Wenn also einer eins haben will-
Allerdings kann man das nur in einem sehr ruhigen Raum benutzen, eine Straße in 50m Abstand schadet schon den Messungen, auch wenn das Ding auf schwingungsdämpfern steht.
Die Unterhaltskosten sind nicht soo hoch, man braucht Edelgasflaschen die den Innenraum immer mit Überdruck versorgen, damit kein Staub rein kommt. Je nach zu untersuchendem Material braucht man Gold mit dem die Probe bedampft wird:
Uns eine richtig dicke Strohmleitung.

« Letzte Änderung: 09. August 2012, um 02:22:56 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#4
09. August 2012, um 08:03:20 Uhr

Hallo
mit einem rasterelektronenmikroskop kann man nur bilder machen.
Für eine analyse der zusammensetzung benötigt man einen sogenannten
Edx-detektor. Die analyse läuft absolut zerstörungsfrei.
Für ein ausgewachsenes rem-edx benötigst du einen ganzen raum
und für für die kühlung des edx-detektors flüssigen stickstoff.
die handgeräte sind nur edx detektoren also kein bildgebendes verfahren.

Gruß
husky

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#5
10. August 2012, um 01:11:18 Uhr

Edx-detektor Unentschlossen was ist das nun für Einer, wie wird das Ding in Deutsch genannt?

Ganz nett finde ich so eine Elektronenstrahlmikrosonde. Da kann man das Objekt sehen und kleine Bereiche aussuchen und bestimmen.

Es gibt aber auch Elektronenmikroskope (welche Sorte ist das dann  ) die die Einzelnen Atome unter der Prüfspitze bestimmen.
Ich hab nur vergessen wie das genau funktioniert. Irgendwas von Größe und wie fest die Elektronen an dem Atom hängen, geistert mit durch den Kopf.

Ist aber alles nicht das gefragte Handgerät, was ja viel billiger zu habe ist.

Gruß
Andreas

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