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 >  Technik > Ausrüstung (Moderator: Raymond) > Thema:

 Mit GPS-Geräten genaue Fundstellen einmessen?

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Avatar  Mit GPS-Geräten genaue Fundstellen einmessen?  (Gelesen 1986 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
24. Oktober 2011, um 20:39:08 Uhr

Hallo Leutz,
werde wahrscheinlich bald endlich ein GPS-Gerät bekommen, hauptsächlich zum Wandern und um genaue Stellen aus der Karte oder Luftbild zu finden, aber kann man mit den Dingern auch eine exakte Fundstelle festhalten mit den Koordinaten? D. h. wenn ich das Gerät einfach auf die Stelle lege an der ich den Fund gemacht habe, kann ich dann die Koordinaten speichern und später wieder abrufen um sie zu dokumentieren? Ich dachte da an ein Garmin E-Trex Modell. Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen und wünsche noch einen schönen Abend allerseits

Gruß Luca Winken

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(versteckt)
#1
24. Oktober 2011, um 20:41:54 Uhr

Hallo Luca,

das kannst Du schon mit den kostenlosen Apps für Smartphones, da wird es mit einem speziellen Gerät auf jeden Fall funktionieren.

Viele Grüsse

Pommeraner

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(versteckt)
#2
24. Oktober 2011, um 20:47:20 Uhr

Ist bei den E-Trex-Modellen natürlich mögliche sog. "Waypoints" zu markieren und später auf den PC zu übertragen.
Hab selbst das e-Trex Vista HCX und bin ganz zufrieden damit. Falls du irgendwelche Fragen hast, einfach los Zwinkernd

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(versteckt)
#3
24. Oktober 2011, um 22:20:54 Uhr

Klar kann man das.
Und wenn du Funde dann auch mit Koordinaten melden willst, würden sich die Archäologen wohl freuen, wenn du das Koordinatensystem auf Gauß-Krüger einstellst.

Gruß
Oetti1

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(versteckt)Themen Schreiber
#4
25. Oktober 2011, um 17:02:24 Uhr

Geschrieben von Zitat von Oetti1
Klar kann man das.
Und wenn du Funde dann auch mit Koordinaten melden willst, würden sich die Archäologen wohl freuen, wenn du das Koordinatensystem auf Gauß-Krüger einstellst.

Gruß
Oetti1

Ja das habe ich mir auch schon gedacht, bei uns wollen's die Archis auch in Gauss-Krüger, wäre ja top wenn ich es dann kurzfristig auf GK umstellen könnte für die Fundmeldungen!
Danke schonmal für die Antworten!
@Oppi sollte ich mir ein ETrex zulegen komme ich gerne auf dein Angebot zurück!

Gruß Luca Winken

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(versteckt)
#5
25. Oktober 2011, um 17:22:10 Uhr

Wobei man schon beachten sollte, das es Empfehlungen (EU)
und auch bereits Umstellungen auf das UTM Koordinatensystem
gibt. Aber so manche Stellen (Beamte) brauchen halt etwas
länger.  Grinsend

Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
http://www.pressemeldungen.at/diversemeldungen/d9f65e9a7f136435a.html


... Helmut


 

Hinzugefügt 25. Oktober 2011, um 17:26:12 Uhr:

Und auch hier kann man lesen, wie weit man schon in diesen Dingen ist.  Super

Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
http://www.gps-forums.net/koordinatentransformationen-zwischen-allen-eu-staaten-t30823.html


... Helmut

« Letzte Änderung: 25. Oktober 2011, um 17:26:50 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#6
25. Oktober 2011, um 17:30:39 Uhr

Hallo
Ich habe schon ein paar GPS geräte gehabt und mit jedem Outdoorgerät kannst du die Positionen Einspeichern und benennen ich habe mir vor 4 wochen das Garmin 650t gekauft das ist natürlich das Flaggschiff und bin davon total begeistert .
Mfg Kiste

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#7
23. November 2011, um 19:08:34 Uhr

Ich hatte Erfahrung mit dem Garmin GPSmap 60 CX, hab jetzt downgegraded auf den gelben Garmin 60, der genügt vollauf zur
Feststellung vom GK und geographischen Daten.  Ich persönlich benötige kein KArtenmaterial im GPS, habe TK25.
d.

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#8
23. November 2011, um 19:40:44 Uhr

Kannst du vergessen als Punktmarkierung einer Fundstelle die du auch nach drei Jahren noch finden willst.. Die Ungenauikeit des GPS Systemes über Satellit ist so gross dass wir es uns angewöhnt haben neben dem Waypoint im GPS eine Ortsmarkierung (z.B. Flatterband) zu hinterlassen. Die Positionsmarkierungen über GPS fähige Handys sind je nach Zahl der Sendemasten sogar genauer als die der Satelliten.

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#9
23. November 2011, um 21:46:20 Uhr

"Die Positionsmarkierungen über GPS fähige Handys sind je nach Zahl der Sendemasten sogar genauer als die der Satelliten."

Wie groß ist denn die Chance, dass um einen Acker oder im Walde eine ausreichend große Anzahl an Sendemasten steht. Deine Aussage halt ich für mehr als zweifelhaft!

Ich selber nutze ein Garmin Vista Hcx. Hier kann man die Genauigkeit der Wegpunkte erhöhen, indem man die Koordinaten aus einer vielzahl an Messungen berechnen läßt. Das ist mit Sicherheit genauer (auch ohne Mehrfachmessung) als eine Koordinatenbestimmung über die Sendemasten. Die Funktioniert ja nichtmal in dicht besiedeltem Gebiet hinreichend genau.

Gruß

DoDo

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(versteckt)
#10
23. November 2011, um 23:36:59 Uhr













..

















Geschrieben von {author}

"Die Positionsmarkierungen über GPS fähige Handys sind je nach Zahl der Sendemasten sogar genauer als die der Satelliten."
Wie groß ist denn die Chance, dass um einen Acker oder im Walde eine ausreichend große Anzahl an Sendemasten steht. Deine Aussage halt ich für mehr als zweifelhaft!




..
Tut mir leid, für die professionelle GPS Geländemessung benötigt man neben einer Mindestanzahl von GPS Satellitensignalen
ebenso die Position EINES Sendemastes. Das reicht. Meist wird der Seenotsender oder wie der heißt herangezogen.
Sollte es mittlerweile Geräte geben die die Sendemasten von Handys mit zur Positionsberechnung einbeziehen sind wir bereits bei
einer absoluten Genauigkeit von wenigen cm. Absolut. Relativ sind alle GPS Daten genau, aber nur zueinander, seltener zur realen Position auf der Karte.
Das ist korrekt.
Absolute Genauigkeit wird erst mit der Einbeziehung von bekannten Funksignalmasten erreicht, beispielseise ein regionaler Radiosender.
Die Positionsbestimmung allein über die Sendemasten ist extrem ungenau.

Ich würde die Funde fotografieren. Mit einem GPS Fotogerät oder einem Zusatzempfänger den man an der Schulter oder an der Mütze trägt.
Dann zuhause an Google Eart Fotos und Position zusammenbringen. Geht automatisch. Die Position des Fundes wird über die Uhrzeit des Fotos mit
der Position auf der Karte synchronisiert.


« Letzte Änderung: 23. November 2011, um 23:42:09 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#11
23. November 2011, um 23:42:01 Uhr

...sprechen wir hier von einer Fundstellendoku durch Geländebegeher mit/ ohne Sonde?
Da sollte ja auch letztlich das Schrittmass genügen, amtliches Interesse vorrausgesetzt, wird doch bei entspr. "Wichtigkeit"  auch
ein Profigerät durch die Fachleute eingesetzt werden....oder?
d.

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