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 >  Technik > Ausrüstung (Moderator: Raymond) > Thema:

 optimales Grabewerkzeug

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Avatar  optimales Grabewerkzeug  (Gelesen 4509 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
12. Juni 2012, um 00:10:06 Uhr

Sind wir nicht alle auf der Suche nach dem optimalen Grabewerkzeug?

Robust, mit gutem Handling, schwer genug zum Graben, nicht zu viel zu schleppen,... und schööön anzusehen sollte es auch noch sein.

Diverse Produzenten bieten die verschiedensten Lösungen.
Den einen oder anderen Eigenbau in Richtung Schaufel und Hacken habe ich auch schon gemacht.

Die optimalen Lösungen habe ich aber auch noch nicht gefunden!

...aber jetzt gehen mir die Ideen aus.             Brutal

Wer hat Vorschläge?
    Reiter

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(versteckt)
#1
12. Juni 2012, um 00:55:18 Uhr

Aus zweieinhalbjähriger Erfahrung auf Feld, Strand, Wiese, Wald & Geröllhang sage ich jetzt mal: Latt-Hammer.

Der Hammer sollte (ähnlich einer Hacke) ein möglichst glattes Blatt haben. So ein Hammer hat ein gutes Gewicht, ist gut ausbalanciert und vielseitig einsetzbar. Man hat immer einen guten Hebel, wenn mal Steine im Weg sind und er ist schön leise. Bei Löchern > 40 cm wird es anstrengend, aber auf Feldern wo die Erde ohnehin locker liegt, kann man damit auch solche Tiefen erreichen.

Preis: 15€ im Baumarkt - und das ist dann schon die Super-Qualität^^

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(versteckt)
#2
12. Juni 2012, um 02:14:11 Uhr

Fiskars Klappspaten kommt schon nah ran an das optimale Werkzeug, wie ich finde. Hält was aus und hat genau die richtige Größe. Super zu transportieren.

Für Wiesen und Rasenflächen soll der "Lesche Digger" sehr gut sein. Weiß jemand zufällig, wo man den bekommt?

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(versteckt)
#3
12. Juni 2012, um 02:20:13 Uhr

Hallo,

ich habe vor kurz gekauft und für den Preis ..........SUPER !!!

60 cm Lang und Spatenblatt 20 cm

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>>60 cm Klappspaten mit m. Hacke Säge <<



Viele Grüße
@med

« Letzte Änderung: 13. Juni 2012, um 18:08:25 Uhr von (versteckt) »

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#4
12. Juni 2012, um 02:42:42 Uhr

Hallo,
ein Latthammer ist auf einer Baustelle sehr effektivund vielseitig!
Zum graben von Funden eher nicht geeignet, einen schönen Fund getroffen ist er zerstört, oder Gott bewahre,
Kampfmittel, biste zerfetzt !
Lieber alles ganz gemütlich, unser Hobby soll ja Spass und Entspannung bringen.

Gruß Swen  Winken


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#5
12. Juni 2012, um 10:26:39 Uhr

Als absolute Universalwerkzeug kann ich bisjetzt nur die kleine US Hacke empfehlen, sie ist das einzige was wirklich ansatzweise universal funktioniert.
Die einzige Ergänzung die man braucht ist ein kleines Stechwerkzeug um schmal nach unten zu kommen wenn die Hacke es nicht mehr zulässt ohne
das Loch riesig im Durchmesser zu machen.
Ich grabe gerne schmale tiefe Löcher, da mir mein Detektor ziemlich genau sagt wos liegt.... Zwinkernd
Dafür eignen sich Grabungsmesser oder Gartenstecher, letzteres finde ich 100mal effektiver, leider lässt da die Qualität oft zu wünschen übrig.

Klappspaten oder ähnliches als universalgerät für Wald und steinigen Boden sind gänzlich  ungeeignet, stundenlanges werkeln und am ende knack ....
isser im Arsch.
Für die reine Ackersuche auf gepflügtem Gelände nehme ich gerne einen normalen großen Spaten, da sind 60% der Funde gefunden ohne mich auch nur einmal zu bücken.
Aber damit ist sonst garnix auszurichten.

Ich habe das Problem mit der schlechten Qualität der Ausstecher lösen lassen, von einem der besten Messerschmiede bei uns im Land, und
das Ergebniss ist der absolute Hammer Lächelnd Lächelnd Lächelnd.

Unkaputtbar , sauscharf , wunderschön was will man mehr.
Keine Chance den zu verbiegen, oder abzubrechen.

Jetzt entwerfen wir die Ultimative Allroundhacke, ich stelle sie euch vor, wenn sie fertig ist, ich denke das gibt ein Meilenstein, wartets ab Zwinkernd

Aber jetzt erstmal die Bilder vom Ausstecher:

Gruß 7 Eichen


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#6
12. Juni 2012, um 10:31:59 Uhr

ich hab zwei minihacken, einmal ein breites blatt und einmal ein schmales blatt.
ist leicht liegt super in der hand, und für wurzel kein problem.

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Registrieren oder Einlogen
http://www.detektor-import-shop.de/epages/62931577.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/62931577/Products/JHST


 Winken

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#7
12. Juni 2012, um 10:40:03 Uhr

Servus,
ich benutze seit Jahren Eispickel verschiedener Grössen!
Sind vielseitig einsetzbar.

Gruß hagen

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#8
12. Juni 2012, um 11:16:16 Uhr

Moin moin,

nutze aktuell einen Berliner Maurerhammer und bin damit zufrieden. Der hat ein breites Blatt.

Swen: Wegen Zerstörung des Fundes oder Munition mache ich mir weniger sorgen, da ich damit immer etwas vorversetzt einschlage und die Erde etwas hochhebel. Keiner schlägt doch punktgenau auf die geortete Stelle ein! und ein pin pointer erledigt dann den Rest. "Fund- und körperliche Sicherheit" geht vor  Belehren (nur in welcher reihenfolge  Unentschlossen)

7Eichen: würde mich aber trotzdem schonmal für so ein "Grabungswerkzeug" anmelden sobald diese in Serie gehen  Anbeten

Grüße

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#9
12. Juni 2012, um 11:58:42 Uhr

Ja, ich fahr jetzt gleich ins Tal zum Schmied, und dann macht der sich an die Arbeit...

Ich bin auch gespannt.

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#10
12. Juni 2012, um 13:55:54 Uhr

Hmm...verstehe den Aufwand nicht.

Wenn man etwas "Perfektes" sucht für Äcker, Wälder, Sand (Strand), und für steiniges Gelände gibt es schon mal den Trade-Off, dass Sand geschaufelt/geschoben werden muss, während Wurzeln und Steine weggehebelt/zerhackt werden.
So gesehen muss man in jedem Fall 2 Werkzeuge haben, bzw. eins das über zwei Funktionen verfügt. Ich würde daher für jeden Ort das jeweilig beste Werkzeug einzeln zuhause liegen haben und mitnehmen, wenn es an den entsprechenden Ort geht. Dann hat man immer "das Perfekte"  Zwinkernd

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(versteckt)Themen Schreiber
#11
12. Juni 2012, um 14:35:22 Uhr

Ich habe mir vor ein paar Wochen an ein Blatt eines BW-Klappspaten einen ca. 60cm langen Rohrstiel mit einer Kugel am Ende schweißen lassen.

Das Teil ist zwar besser als alle anderen Grabungswerkzeuge die ich bisher hatte... aber immer noch nicht das gelbe vom Ei.

Ich denke wenn man schon jede Menge Geld in einen guten Detektor, Pinpointer, Klamotten,... steckt, dann sollte man sich auch den harten Teil der Suche ein wenig mit perfekter Qualität und schönem. langslebigem Material versüßen.

@ 7eichen: Der geschmiedete Ausstecher ist der Hammer!
Er macht einen robusten Eindruck und sieht echt 1.Klasse aus.
Das nenne ich mal Handarbeit!
Gibt es auch einen Gürtelhalter für dieses noble Teil?

Auf die Grabehacke bin ich auch mal gespannt!

Nur: Ich möchte nicht 200€ / Teil ausgeben...                      Laola Laola Laola

« Letzte Änderung: 12. Juni 2012, um 15:37:25 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#12
12. Juni 2012, um 19:04:41 Uhr

Für mich ist das hier das ideale Grabwerkzeug... Ist zwar etwas kostspielig aber äußerst wirkungsvoll... Super


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800px-CAT_325_Raupenbagger.JPG
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(versteckt)Themen Schreiber
#13
12. Juni 2012, um 19:20:51 Uhr

Ah ja,

Du bist also beim LDA und wir sehn dich gerade beim Abziehen der gestörten Bodenschicht...   Lächelnd

Nee, ich hatte echt was gesucht was zwar auch robust ist, aber man sollte schon ein klein wenig mehr Feinmotorik ins Geschehen bringen können. Zwinkernd

Wer hat noch weitere Vorschläge?

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#14
12. Juni 2012, um 21:54:32 Uhr

So, ich bin grad ausm Tal hochgekommen, und hab mim Schmied ein Apfelweichen getrunken, und natürlich nebenbei ein wenig gebastelt  Zwinkernd.

Die Hacke steht im Design  Küsschen , muß nur noch gebaut werden, aber Vorher teste ich das kleine Gimmik am Ende des Stieles, ich hoffe da komme ich morgen ausgiebig zu, die ersten 2 Testlöcher in gewalzten Schotterweg mit einem Quarzfaktor von 9,5 ( Grinsend)..hat die hacke prima gemeistert, und auch
der Stecher hat den volleinsatz auf Quarz unbeeindruckt überstanden.
Ergebniss, Loch ca 28cm tief, durchmesser ca 14cm, so hab ichs gerne.

Das Testobjekt ist eine umgeschmiedete US Hacke, bei der das Blatt verbreitert wurde um besser auszuheben, und der Stahl ordentlicher gehärtet wurde.
Wichtig war der kleine Stecher am Stielende, den wir mal prototyp-mäßig aufgesetzt haben.

Eine komplette Hacke aus bestem Stahl in Handarbeit in dieser Art wird garantiert um die 150 Euro kosten, wenn sie überhaupt jemals zu kaufen ist.
Wir bauen ja erstmal mir mein Spielzeug  Lächelnd.
Und selbst ich leiste sie mir nur, wenn ich mit meiner Idee mit dem Stecher am Stielende gut klarkomme.
Er soll helfen schmale Löcher, die halt schnell gegraben sind , tiefer auszuheben als mit der Hacke allein, denn da ist Winkelbedingt schluss bei ca.15-20cm, und um kleine Ausstecher zu machen z.b. im Rasen.

Die Konstruktion verspricht mir am meisten als allroundgrät, da sie die Vorteile vom Eispickel (spitz und gut zum hebeln mit kleinem "ausstecher" am Stiel") mit denen der Hacke (gutes Schlaggewicht, massiv und größerer Aushub pro Hub) vereint,
und selbst härtester Boden damit gut zu bearbeiten ist.




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