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 >  Technik > Ausrüstung (Moderator: Raymond) > Thema:

 suche hochstabiles Grabungswerkzeug

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Avatar  suche hochstabiles Grabungswerkzeug  (Gelesen 3161 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#15
01. Juni 2013, um 15:16:01 Uhr

Hey Leute Super

habt Dank für die vielen Links und Ideen!! Anbeten

Die Variante Abenteuer Schatzsuche ist schon nahe dran, weiß aber nicht welcher Stahl zur verwendung kam.

Da muß ich den JR mal fragen.

@Nachtjäger: gute Idee, leider habe ich sämtliche Stangen Dynamit schon im Winter "verheizt" Lächelnd

@Nimmermehr: prima, danke Dir! Der Eigenbau sieht gut aus, welchen Stahl hast Du verwendet.

Das Hori mit Carbonstahl sieht zwar gut aus aber beim hebeln wirds wohl "kling" machen.

Gibts Erfahrungen zum Hori Carbon?? Schon den Härtetest bestanden?

Viele Grüße und Gut Fund

DD

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#16
01. Juni 2013, um 15:21:59 Uhr

Das Hori aus Kohlenstoffstahl (Carbonstahl) macht nicht kling.... das hab ich schon genug lange im Einsatz um das beurteilen zu können.... Wurde auch entwickelt um Bonsai Zöglinge aus Felsen zu brechen... ist nicht Scharf aber sehr stabil... Mein Eigenbau ist aus V2A Edelstahl (im Anschluss der Schleifarbeiten noch gehärtet) und ist übelst stabil, habs gemacht weil ich grad an einem bewaldeten Hügel/Berg bin der nur aus Steinen und Wurzeln besteht und geht wunderbar. Dadruch das es länger und massiver wie das Kohlenstoff Hori ist, kommt man schneller voran und hat halt den besseren Hebel.
Aber eben wenn du einen Pickel willst, dann schau dir unbedingt den von 7Eichen / Taunusdetektor an, ist mit Sicherheit der massivste und beste Pickel den du haben kannst am Markt... weiter oben ist schon ein link gepostet worden....ich hab den schon live gesehen und ist echt ein tolles Teil.

« Letzte Änderung: 01. Juni 2013, um 15:30:04 Uhr von (versteckt) »

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#17
01. Juni 2013, um 15:31:44 Uhr

Hallo Nimmermehr
Ich benutze die Invader seit 4 Jahren, bei Frost, Steinen, Lehm, Wurzeln u.s.w. hat bei mir alles mitgemacht.
Muss aber dazusagen, dass ich seit ca. 2 Jahren bei schwierigen Böden auf meinene Grabungshacke zurückgreife.
MfG
Widukind

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#18
01. Juni 2013, um 15:39:37 Uhr

ok, dann hast du sie aber wirklich geschohnt... Das Teil ist für harten Einsatz einfach nicht geschaffen, kann sein das ich mein Grabungswerkzeug auch etwas gar rann nehme, aber dafür ist es auch gemacht und ich mag mich nicht zurücknehmen.... hier schnell 2 Bilder meiner ADA nach ca. 2 Monaten.... Was aber auch nicht verwundert bei der Stahlauswahl und der Konstruktion, muss das früher oder später fast brechen.


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100_4283.jpg
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(versteckt)Themen Schreiber
#19
01. Juni 2013, um 16:12:18 Uhr

Hallo zusammen Super,

prima viele Sachen! Der Tripper Digger scheint wohl recht stabil zu sein!

Der Ausstecher ist für mich nicht wichtig, sondern nur die Hacke ansich.

Wenn das Carbon Hori nicht scharf ist nützt es mir nichts, da ich dann wieder mit "schmackes" ran muß.

@Nimmermehr: V2A ist in der Regel relativ weich, hast Du es kalt gehärtet?

Aus welchem Holz ist den der Tripp Digger Stiel? Buche od. Esche?

Viele Grüße, Danke und Gut Fund Euch allen!

DD

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#20
01. Juni 2013, um 16:18:44 Uhr

Eigentlich kann man v2a ja gar nicht Härten, da er einen zu geringen Kohlenstoff Anteil hat.... Ich muss gestehen, das ich den genauen Werkstoff nicht kenne.... V2A sagt auch nicht viel aus, muss mal nachfragen in der Bude was für einer es denn nun genau war.... Ja hab durch abschrecken gehärtet, ich kann nur sagen das meine flex am Anschlag war mit den Edelstahl Blättern... Die Schleiferei war ne Sache von mehreren Stunden und das Ding kriegt keine Kratzer ab.... Das Hori kann man natürlich selber noch etwas schärfen, ist aber nicht wirklich sinnvoll wenn du sovielmal Steine hat's wie du sagst.... Eine zu stark geschärfte Klinge egal aus welchem Material wird dir im Einsatz in Steinen sowieso wieder Stumpf.

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(versteckt)Themen Schreiber
#21
01. Juni 2013, um 16:29:31 Uhr

Servus,

wie gesagt hatte ich die Rockwell Tabelle im Sinn, ist ganz informativ!

Bin auf 70° Rockwell eingestellt, da man dann nicht andauernd nachschärfen muß.

Wie gesagt, bei Edelstahl wird einmal gebuddelt und schon ist das Ding stumpf. Nach ein paar Touren ist das Ding dann weggeschliffen Platt und von der Schaufel nix mehr übrig Grinsend

Nachschärfen ist kein Problem, aber nicht bei jedem Loch. Es sollte schon ein paar Touren durchhalten, dann mach ich mir auch wieder die Arbeit es nachzuschärfen.

Es gibt mitlerweile soviel legierte Stahlsorten, da muß es doch was für die Buddler wie unsereins geben.

Viele Grüße

DD

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#22
01. Juni 2013, um 16:45:55 Uhr

Mahlzeit DD,

als Metaller würde ich Dir 1.2379  empfehlen welcher nach der  Bearbeitung nitriert wird. Das gibt dann
so ca. Hrc 61-63.  Im gut sortierten Eisenhandel gibt es entsprechende Flachstähle/ Präzi-Flach welche zur Herstellung eines Spatens o.ä geeignet sind.
Wir setzen das Mat. erfolgreich im Maschinenbau ein wenn es um verschleissfeste Umformwerkzeuge /Schnittwerkzeuge geht

"HOCHLEGIERTER, VERSCHLEISSFESTER, ZÄHER, LEDEBURITISCHER, SEKUNDÄRHÄRTBARER KALTARBEITSSTAHL
Dieser Stahl ist auf Grund seines erhöhten Vanadin (V) Gehaltes verschleißfester und zeichnet sich bei höheren
Härtetemperaturen durch hohe Anlaßbeständigkeit aus.
Auf Grund der vielseitigen Einsetzbarkeit ist 1.2379 der weltweit meist verwendete 12% CHROMSTAHL."

Gruß Markus

« Letzte Änderung: 01. Juni 2013, um 16:47:19 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#23
01. Juni 2013, um 16:54:20 Uhr

Grüß Dich Markus,

ich dachte an Stahl ab 1.40.. bis 1.45.., was hältst Du davon?

Könntest Du mir sagen, wo ich denn solche Stahlsorten finde? Im Baumarkt doch eher nicht,oder?

Danke schon mal für die Antwort!

DD

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#24
01. Juni 2013, um 17:15:58 Uhr

Hallo DD,

also von den bekannten Sorten 1.4301 (V2A) oder 1.4305 (V4A) würde ich Abstand nehmen. V4A rostet zwar net ist aber ziemlich weich. V2A ist wohl etwas zäher aber auch nicht von der geforderten Festigkeit. Wie Nimmermehr auch schon schrieb bekommst Du das nicht hart.

Ich würde da den 1.4112 empfehlen welchen man auf 57/58 HRC bekommt, was für den Zweck des Buddelns 
absolut reicht. Ich bearbeite viele gehärtete Teile mit 57 bis 60 HRC auf meiner Fräsmaschine und da haben selbst
meine Vollhartmetallfräser gut zu knabbern.
Zu hart ist nämlich auch nix da sonst wieder eine gewisse Sprödigkeit vorhanden ist welche dann das Grabewerkzeug 
bei einer Torsionsbewegung evtl. brechen lassen bzw. Risse entstehen.  
Ich würde eh nur den vorderen Teil härten und den Bereich an dem der Griff/Stiel angebracht wird weich lassen.

Im Baumarkt gibt es solche Materialien im Normalfall nicht. Bleibt nur der Bezug über den Großhandel was allerdings
eine Mindestabnahme vorraussetzt. Oder aber:
Als Privatperson wird Dir wohl der Weg in einen Metallverarbeitenden Betrieb zu empfehlen sein. Wenn man höflich fragt gibt es evtl. sogar ein Reststück umsonst. Bei uns waren auch schon Bastler aus der Umgebung und haben
nach Resten gefragt. 

Ich kann mich natürlich auch mal bei uns im Lager umschauen was da so auf Halde liegt 

Gruß Markus

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#25
01. Juni 2013, um 18:00:11 Uhr

Hallo ich habe einen Fiskars Spaten . Der ist komplett aus Stahl und wenn er eben  kante hat nehm ich die Flex  und scharf ist er wieder...den habe ich spitz geschliffen und auf den Tritt habe ich jeweils ein 2 Zoll Rohr geschweißt ... da bleiben die Schuhe heile..  mit dem habe ich auch bei gefrohrenem  Boden ordentliche  Löcher  gegraben  :)für Steine und hebeln würde ich mal den Zimmermannshammer probieren die sind rel. hart 
Grüße  Lück

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(versteckt)Themen Schreiber
#26
01. Juni 2013, um 19:53:35 Uhr

Hey Leute Winken,

@werfeldraf: jo, im Baumarkt is nix! Hab in der Nähe einen Metaller, den könnt ich mal aufsuchen und fragen.

Es ging mir auch darum den richtigen Stahl zu finden, womit ich schon einige prima Antworten erhalten habe!

Ich werde mich entweder für 1.23... od. 1.41 .. welche Du mir empfohlen hast entscheiden.

Danke Euch!

@ lück: Danke für die Anregung!

Viele Grüße Anbeten

DD

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#27
06. November 2016, um 12:29:00 Uhr

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