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 >  Fundforen > Waffen und Ausrüstung vor WKI > Äxte, Beile & Werkzeuge > Thema:

 Beil (Axt?) mit bitte um Bestimmung

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Avatar  Beil (Axt?) mit bitte um Bestimmung  (Gelesen 1159 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
06. November 2014, um 17:39:34 Uhr

Evtl. kann mir ja jemand bei der Bestimmung behilflich sein.
Die Schlagspuren sind vom (vorsichtigen) Rost entfernen mit einem kleinen Hammer.
Die beiden Teile wurden etwas auseinanderliegend geborgen (Niedersachsen).
Das makierte auf den Bildern sah erst aus wie Holz (versteinert ist wohl zu weit hergeholt oder?) und scheint auch kapillarwirkung zu haben, da nach der Entnahme aus dem Oxalsäurebad alles schon trocken war, aber aus der makierten Stelle noch immer Flüssigkeit austrat.

Meine Theorie geht in etwa in die Richtung:

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http://www.landschaftsmuseum.de/Seiten/Lexikon/Reisberg-Sonderausstellung_Funde-3.htm


Dort auf dem Bild Nummer 14

Dieses Teil kommt dem gefundenen auch schon recht nahe:

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http://www.detektorforum.de/smf/axte_beile_werkzeuge/stark_verrostete_axt-t70603.0.html


Ich hoffe einer der Experten schaut sich das Teil hier mal an und kann dazu etwas sagen.
Vielen Dank




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« Letzte Änderung: 06. November 2014, um 17:40:41 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#1
06. November 2014, um 20:16:09 Uhr

Da lässt sich so nichts genaues sagen. Das anscheinend runde Schaftloch, lässt schon mal Frühmittelalter und älter in Betracht kommen. Die Keilform ist Äxten der Römerzeit am ehesten zuzuordnen, was aber nicht heisst, das es sich um eine römische Axt handelt.
Leider ist sie ja schon ziemlich hinüber, so dass es bei Vermutungen bleibt. Letztendlich kann man sie vielleicht nach entsprechender Reinigung und/oder Fundkontext genauer datieren.
Noch ein kleiner Tipp von mir: Lies dir doch nochmal ein paar Tipps zum zur Reinigung und Konservierung von Eisenfundstücken durch. Gerade mit Oxal usw. kann man schnell etwas unwierderruflich kaputt machen. Auch mit Hammer und anderen mechanischen Methoden lässt sich viel zurichten. Meist ist das von Objekt zu Objekt verschieden und es dauert eine Weile bis man das einschätzen kann.

Grüße

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#2
07. November 2014, um 08:05:35 Uhr

Vielen Dank für deine Hilfe.
Ich werde es mal, bis zur Magnetitschicht mit einem Elektrolysebad  versuchen (?).
Ich hatte mich vorher etwas eingelesen was Eisenrestaurierung angeht.
Da sind eigentlich alle Tips vetreten. Von groben Rost abschlagen, "dremeln",Oxalsäure, Natronlauge + Lyse usw.
Feinstrahlgeräte sind ja leider sehr teuer.

Offline
(versteckt)
#3
07. November 2014, um 08:42:11 Uhr

Wenn du die brocken in die Lyse packst, bleibt nicht mehr viel übrig. Lyse wirkt von innen nach außen und löst auh das Ferrit. Destiliertes Wasser und paar Monde schrubben und bürsten ist da angesagt.

Grüße

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#4
07. November 2014, um 09:57:32 Uhr

OK dann mache ich das so wie du sagst.
Vielen Dank.

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