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22. August 2008, um 07:35:50 Uhr
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St
Stu - Teil 1
Stufe, Stuffe: 1. markscheiderisches Kennzeichen 2. ein Stück Gestein, meist Kristalle erhaltend 3. durch Absetzen des Hangenden in den unteren Dachschichten erkennbare Verschiebung
Stufeneisen: kleiner Hammer zur Erzgewinnung
Stufengeld: Gebühr für das Anbringen einer markscheiderischen Stufe
- Fortsetzung folgt -
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22. August 2008, um 07:37:37 Uhr
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St
Stu - Teil 2
Stulle: eine Scheibe Brot
Stunde: Markscheiderisch festgelegte Richtung, in der ein Grubenbau aufgefahren werden soll. - Höhenstunde: Festlegung der Steigung - Richtungsstunde: Festlegung der Richtung (immer 2 Punkte)
stunden: bedeutet das vorläufige oder entgültige Einstellen einer Arbeitsstätte. z.B. die Bauhöhe XY wird gestundet
- Fortsetzung folgt -
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22. August 2008, um 07:44:54 Uhr
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T
Ta - Teil 1
Tafelführer: Angestellter auf der Hängebank zur Registrierung der geförderten Kohlenwagen nach Kohlennummern
Tagebau: Gewinnung von Rohstoffen in einer offenen Baugrube durch Abräumen des Deckgebirges.
- Fortsetzung folgt -
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22. August 2008, um 07:46:38 Uhr
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T
Ta - Teil 2
Tagesanlagen: Über Tage befindlichen technischen Anlagen eines Bergwerks. Dazu zählen Aufbereitung, Materiallager, Werkstätten, Verladung und Verwaltungs- und Sozialgebäude.
Tagesbruch, Tagebruch: Einsturz eines Grubenbaues oder Schachtes der sich bis an die Tagesoberfläche fortsetzt
Tagesschacht: Ein Schacht der bis an die Oberfläche durchschlägig ist vgl. dazu Blindschacht (Stapel).
- Fortsetzung folgt -
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22. August 2008, um 07:48:12 Uhr
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T
Ta - Teil 3
Tatzelwurm: Versorgungsleitungen eines Ernergiezuges
taub, taubes Gestein: Gestein ohne nutzbare Mineralien
Tauchpumpe: mobile Pumpe die Standwasser abpumpt
- Fortsetzung folgt -
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22. August 2008, um 07:49:52 Uhr
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T
Te - Teil 1
Teckel: Untergestell eines Waggons (Rungen-Förderwagen)
Teer: Flüssiges bis halbfestes Zersetzungsprodukt, das bei der thermischen Behandlung fossiler Brennstoffe entsteht, z.B. bei der Kokserzeugung. Bei der Verkokung trockener Steinkohle fallen 3 bis 4 % Teer an. Der Rohteer wird durch die Kühlung des Rohgases kondensiert und in einer Teerdestillation in verschiedene Produkte zerlegt, die in der chemischen und pharmazeutischen Industrie als Rohstoffe eingesetzt werden.
- Fortsetzung folgt -
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22. August 2008, um 07:51:23 Uhr
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T
Te - Teil 2
Teilschnittmaschine: Streckenvortriebsmaschine, die den Hohlraum (z.B. Strecken) abschnittsweise bearbeitet und freilegt. An einem Arm (Ausleger) ist vor Kopf eine sich drehende Walze befestigt, die mit ihren Hartmetall bestückten Meißeln das Gestein herausschneidet. Dieses wird durch die Maschine über eine Ladeeinrichtung anschließend abtransportiert. Die Fortbewegung erfolgt mit Raupenfahrwerken. Die Maschinengewichte liegen im Ruhrbergbau bei 15 - 40 Tonnen.
Teilsohle: Sohle zwischen zwei Hauptsohlen die nicht mit dem Schacht verbunden ist
- Fortsetzung folgt -
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22. August 2008, um 07:52:59 Uhr
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T
Te - Teil 3
Telefoner: Mitarbeiter die sich um die Kommunikationsanlagen kümmern
TESKA-Sinkscheider: Mechanische Anlage zur Sortierung des Aufgabegutes nach Dichte.
Teufe: Bergmännisch: Tiefe - Flache Teufe: im Einfallen gemessen - Seigere Teufe: lotrecht gemessen
- Fortsetzung folgt -
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22. August 2008, um 07:55:39 Uhr
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T
Te - Teil 4
Teufen, Abteufen: Auffahren eines nach unten gerichteten Grubenbaues, eines Schachtes oder eines Gesenkes. Im Bergbau sagt man nicht graben sondern teufen. z.B. wird ein Schacht nicht gegraben sondern geteuft. Ein Schacht wird fast immer von der Tagesoberfläche niedergebracht, wenn ein lotrechter (seigerer) Schacht nicht nach Übertage durchgeht sondern nur zwischen den Sohlen verläuft wird dieser Blindschacht genannt. Wird ein Schacht von Untertage aufwärts "geteuft" wird dies Unterfahren oder Aufbrechen genannt.
Teufkübel: Ähnelt einem überdimensionierten Eimer, mit diesem wird das Gestein beim abteufen aus dem Schacht gefördert.
- Fortsetzung folgt -
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22. August 2008, um 07:57:00 Uhr
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T
Ti
Tiefbau: Abbau von Lagerstätten unter der Erdoberfläche. Der Zugang erfolgt über Stollen oder Schächte.
- Fortsetzung folgt -
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22. August 2008, um 07:58:22 Uhr
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To
Tomsonbock: deutsche Weiterentwicklung der Gerüstart des englischen Bocks
tonnlägig: schräg einfallend, geneigt
- Fortsetzung folgt -
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22. August 2008, um 08:00:36 Uhr
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T
Tra
Tragböden: Etagen in Förderkörben
Tragwerk, Tragewerk: in einer wasserableitenden Strecke eingezogene Querhölzer, auf die Laufpfosten aufgelegt sind
tränken: Ein Kohlenstoss wird getränkt um die Entwicklung von Staub beim Abbau zu verhindern. Soll heißen; ein Flöz wird direkt beim Abbau mit Wasser bedüst um den Staub zu binden oder es werden tiefere Bohrungen vorgetrieben und bevor der Abbau beginnt wird dort Wasser eingebracht.
Traufdach: in den Schacht fallendes Tropfwasser wird mit dem Traufdach aufgefangen und abgeleitet
- Fortsetzung folgt -
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22. August 2008, um 08:02:49 Uhr
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T
Tre
Treibehaus: Haus in dem sich die Förderanlage des Schachtes befindet; Name stammt vom Pferdegöpel, in dem zwecks Förderung der Treibemeister die Pferde treiben mußte.
Treibfäustel (Bellhammer): Schwerer Hammer mit langem Stil (Vorschlaghammer)
Treibscheibe: Treibrad für eine Koepeförderung, hierbei wird das Seil nicht aufgewickelt sondern "getrieben".
- Fortsetzung folgt -
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22. August 2008, um 08:04:15 Uhr
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T
Tro
Trommelförderung: Hier wird das Förderseil auf einer Trommel aufgewickelt. vgl. Skipförderung
- Fortsetzung folgt -
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22. August 2008, um 08:06:16 Uhr
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T
Tru/Trü
Trübe: In der Aufbereitung verwendete Suspension aus gemahlenem Eisenoxid und Wasser. Mit einer Dichte (Wichte) von ~1.3-1.5 kg/l.
Trübepumpe: Verschleissunanfällige Pumpe zur Förderung von stark schleißenden Fördergut
Trum, Trumm: schmaler Gang, Teil des Erzganges
- Fortsetzung folgt -
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