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 Alles Verschwörungstheorie oder was?

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Avatar  Alles Verschwörungstheorie oder was?  (Gelesen 22906 mal) 0
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(versteckt)
#45
18. Juli 2008, um 18:50:27 Uhr

Hallo Conny,hab noch mal ein wenig nachgeforscht und gesehen das Winterberg von
einer Waffe sprach die etwas wie eine Vorstufe der Kettenreaktion als Wirkung hat.
Das nun wieder kann i mir schon vorstellen als Möglichkeit.
Als Laie wie ich nun einmal einer bin denke ich beim Wort Kernwaffe automatisch an
die Wirkung mit der Hiroshima und Nagasaki niedergebraten wurden was man damit
natürlich nicht vergleichen kann.
Falls Du noch einen Tip hast wo ich das Thema im technischen Aspekt noch etwas
vertiefen könnte würde i mich sehr freuen.

Viele Grüße Marco

P.S. Eigentlich gehört die Thematik ja hier nicht hin,aber Du bist ja der Meinung das
       es auch zum BZ in Verbindung steht.

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(versteckt)Themen Schreiber
#46
18. Juli 2008, um 19:18:41 Uhr

Ja, Marco,
der Meinung bin ich. Das BZ war nur Staffage, also zur Tarnung da, mehr nicht. Ich hatte bis zum Zeitpunkt als Dr. Karlsch mir eine Mail über einen GRU Bericht (Agentenmeldung) zusendete, nie daran gedacht, dass man so verfahren habe. Das ein GRU Agent im Großraum Olga ein Fahrzeug mit eben dieser Aufhängung sichtete, wußte ich bis dahin nicht. Ich kannte nur Effenbergs persönlich getroffene Aussage der Umrüstung einiger Fahrzeuge auf kardanische Aufhängung. All die Jahre konnte ich mir keinen Reim darauf machen, weshalb man solche Fahrzeuge überhaupt brauchte. Doch nicht um das BZ stoßsicher zu transportieren. Das hätten  Federbetten und Matrazen auch gekonnt. Dazu kommt, dass am 03.03.1944 der Befehl vom RM gegeben wird, alle Anlagen des Jägerstabes (ab Okt. 44, Rüstungsstabes) zur Einlagerung von Kulturgut abzutarnen seien. Analogschluß Transporte.

Die Stasi und alle Autoren sind von Effenbergs Aussage ausgegangen, aus ihm unerfindlichen Gründen nicht nach Schneeberg. Bloß mit dem kleinen aber feinen Unterscheid, dass sie Schneeberg im Erzgebirge meinten. Es ist meine Recherche und auf meinen Mist gewachsen, dass Amorbach ins Spiel kam. Dann kamen die Romaovdamen auf Amorbach hinzu und dann ging alles munter weiter. Eine Erklärung für die zweimalige Bombardierung Königsbergs wäre es auch. Die Fahrzeuge befanden sich ja im Raum Königsberg, so Effenberg. Es würde auch erklären, warum die Russen gegen Ende 44 den Deutschen einen sofortigen Waffenstillstand mit Halt an der Reichsgrenze von 1918 angeboten hatten. SS StaFü, Dr. Kleist hat ja deswegen mit Moltows Sonderbotschafterin Kolontay in Schweden verhandelt. Es würde jetzt zu weit führen, dass auch noch auszuloten. Dazu kommt als weiteres Indiz, die Vergleichsanlyse der Waffensysteme USA-Deutschland aus 12/44 von einer SD Quelle am Vatikan. Dort heißt es, dass Deutschland gegenüber den USA mit der >neuen V-Waffe< gegenüber den USA im Frühjahr 45 einen Vorsprung entwickelt habe, den jedoch die USA quantitativ aufholen werden, um im Spätsommer 45 im Pazifik den Sieg gegenüber Japan zu erringen.

Ja, der Ami hat auch Boden-Boden Raketen ähnlich A 4 besessen, möchte man meinen. Hatte er wohl nicht. Also was für eine neue V-Waffe meint denn die SD Quelle? Wenn es meine Zeit und meine Möglichkeiten zulassen würde, so hätte ich mir doch allzugern einmal Faulhabers Nachlass angesehen, denn der SD Vorlauf spricht von einem engen Vertrauten von Kardinal Faulhaber als Quelle.

Persönlich tippe ich auf den Vater vom Bombenbauer. Er war schließlich Sonderbotschafter am Vatikan und seltsamerweise als Staatsekrtär abgelöst worden. Allein dieser Umstand gibt zu denken. Ablösung als zweiter Mann des AA, um dann an den Posten zu gelangen, wo am Besten im Dunkeln gekungelt wurde, während gegen Ende Sohnemann zwei mit Dulles so einiges zu besprechen hatte. Alles Zufälle.

MfG

Conny
 


« Letzte Änderung: 18. Juli 2008, um 20:33:17 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#47
18. Juli 2008, um 20:32:13 Uhr

Ich stell mir natürlich jetzt die Frage warum sollte eine kriegsentscheidende Waffe denn
irgendwo versteckt werden statt alles zu versuchen sie zum Einsatz zu bringen !?
Das ist absolut unlogisch,alles einfach jedes Mittel wird genutzt kein Leben ist mehr
einen Pfifferling wert im Angesicht des Untergangs und eine Waffe dieser Bedeutung
wird quer durchs Rest-Reich gekarrt und zusammen mit dem BZ irgendwo eingelagert ?!
Sonst hat sich die Führung an jeden Strohalm geklammert und daran nicht ??
A.H. hat in keiner Lagebesprechung gefragt wo ist die "V4" er fragte wo sind die
Spitzen Wenck und Steiner und das mit den Russen in Berlin und dem Ende vor Augen !
Da braucht es keinen strategischen Einsatz eines solchen Knallfrosches da reicht ein
taktischer zu Genüge !
Egal was Du zu wissen glaubst,das kann einfach nicht sein !
Bitte nimm mir das nicht übel das ich mal unverblümt sage was i denke !  Küssen
     Viele Grüße Marco  Winken

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(versteckt)Themen Schreiber
#48
18. Juli 2008, um 20:58:00 Uhr

Hallo Marco,
wo und wie wolltest Du diese Waffe einsetzen? Hast Du die Trägermittel fertig, um sie auf London oder NY abzuwerfen? Hast Du nicht. Warum kutschierten die Konvois um langstreckentaugliche Flugplätze herum? Warum standen sie in Ostpreußen. Das ist leicht beantwortet. Königsberg galt bis zu den Bombenangriffen als nicht luftkriegsgefährdet. Warum dann fünf vor zwölf Amorbach ins Spiel kommt, habe ich ja schon ausgibig erläutert. 

Du solltest Dir dazu noch verinnerlichen, was Kurschatov an Stalin meldete. Weißt Du was er sagte? Sinngemäß: Uns ist jetzt das Geheimnis der Deutschen Kernwaffe komplett bekannt. Jedoch kann ich mir nicht vorstellen, dass dieses Wirkprinzip funktioniert. Das ein Physiker keine Vorstellung von einem nichtklassischen Modell hat, sagt noch lange nichts darüber aus, dass es nicht funktioniert. So sehe ich die Sache.

Du kannst Denken und Glauben, wie dir beliebt. Zumindest komme ich an Hand meiner Erkenntnisse, nebst meiner Unterlagen zu einem anderen Schluß.

Noch etwas: Eine große Rolle spielt auch das Dokument, dass Albert Popps Adjutant in die RK bringen sollte. Deswegen hatte Popp bis ans Lebensende panische Angst ausgestanden. Der Physiker, der es ihm aushändigte war schließlich in Wien in der Kernforschung tätig. Seuffert war damals so freundlich mir den Brief Herrn Persin´s (ex Adjut. von Popp) an Frau Popp zur Verfügung zu stellen. Ich könnte bestimmt noch mehr Fakten und Argumente anbringen, die für das Vorhandensein einer wie auch immer gearteten Kernwaffe sprechen. Bloß bringt es uns nicht weiter im Zusammenhang mit der Suche nach dem BZ.

Die Sachen sind nicht in das gleiche Depot gelangt. Das ist gesicherte Erkenntnis. Einen Teil des Kanllzeuges könnte ich mir im Raum E........vorstellen. Teile des BZ eher an anderen Orten. 


MfG


Conny

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#49
18. Juli 2008, um 21:04:52 Uhr

>>>warum sollte eine kriegsentscheidende Waffe denn
irgendwo versteckt werden statt alles zu versuchen sie zum Einsatz zu bringen !?

Es war eben keine kriegsentscheidende Waffe, sondern in ihrwe Wirkung eine taktische Kernwaffe. Nach meiner Meinung war dies ein Zünder für eine größere Waffe, vielleicht eine H-Waffe. Aber das hängt auch mit der Energieausbeute zusammen.

Verstecken um Sie nicht in feindliche Hände kommen zu lassen und nicht zum Einsatz zu bringen, da die Alliierten Vergeltung üben konnten mit 1000 Bomber Angriffen.

Einen lieben Gruß

Conscience

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(versteckt)Themen Schreiber
#50
18. Juli 2008, um 21:08:36 Uhr

Marco,
deine Logik ist aber auch nicht überzeugend. Du redest von kurz vor Feierabend und der Nichtnutzung einer kriegsentscheidenden Waffe. Das ist richtig. Bloß hast Du etwas vergessen, erst einmal bestimmte moralische Aspekte einiger in der Sache verantwortlicher Personen zu beachten. Das ist aber nicht das Entscheidende, sondern der Strategische Wert eines Abwurfes einer solchen Waffe. Taktisch kannst Du mit so einem Teil bestimmt keinen Krieg gewinnen, allerdings strategisch durch einen Abwurf auf London oder NY, ersatzweise Bodeneinsatz in Amorbach und Umland was man ja auch durchführen wollte.  Man hätte sofort verhandelt und dazu bedingungslos, wenn das Teil in London herunter gekommen wäre. Da bin ich sicher. Darum ging es. Die Trägermittel waren doch nicht fertig. Da gibt es genügend in der Literatur auch im Netzt zugängliche Beiträge nebst Bildern der nicht fertigen Maschinen mit den übergroßen Bombenschächten.

MfG


Conny

« Letzte Änderung: 18. Juli 2008, um 21:20:42 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#51
18. Juli 2008, um 21:19:38 Uhr

Ja Burghart,
auch dass ist eine mögliche Erklärung. Den eigentlichen Beweis kann man erst antreten, wenn man den Kram gefunden hat. Bloß möchte ich zumindest nicht der Finder sein. Das BZ ja und dass war es auch schon. Den Tresorwagen nur privat und alles Andere habe ich im Fall der Fälle nie gesehen. Auf Radieschenschau lege ich keinen Wert. So etwas überlasse ich ganz großzügig Leuten mit zu geringen Adrenalinspiegel. Die Wirkung (nicht von dem Teil ausgehend) wird gar fürchterlich sein. Wer dich wegputzt, wird dann nicht mehr dein Problem sein. Darum wird man sich sehr intensiv kümmern und dass von allen Seiten, die ein berechtigtes oder auch nicht berechtigtes Interesse daran haben.

MfG


Conny

« Letzte Änderung: 18. Juli 2008, um 21:21:59 Uhr von (versteckt) »

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#52
18. Juli 2008, um 21:29:20 Uhr

>> Wer dich wegputzt, wird dann nicht mehr dein Problem sein. Darum wird man sich sehr intensiv kümmern und dass von allen Seiten, die ein berechtigtes oder auch nicht berechtigtes Interesse daran haben.

Wie gut das ich nicht buddele und nicht suche  Grinsend

Gruss

Conscience

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(versteckt)
#53
18. Juli 2008, um 21:33:50 Uhr

Geschrieben von Zitat von Wanderfalke
Ich stell mir natürlich jetzt die Frage warum sollte eine kriegsentscheidende Waffe denn
irgendwo versteckt werden statt alles zu versuchen sie zum Einsatz zu bringen !?
Das ist absolut unlogisch,alles einfach jedes Mittel wird genutzt kein Leben ist mehr
einen Pfifferling wert im Angesicht des Untergangs und eine Waffe dieser Bedeutung
wird quer durchs Rest-Reich gekarrt und zusammen mit dem BZ irgendwo eingelagert ?!
Sonst hat sich die Führung an jeden Strohalm geklammert und daran nicht ??
A.H. hat in keiner Lagebesprechung gefragt wo ist die "V4" er fragte wo sind die
Spitzen Wenck und Steiner und das mit den Russen in Berlin und dem Ende vor Augen !
Da braucht es keinen strategischen Einsatz eines solchen Knallfrosches da reicht ein
taktischer zu Genüge !
Egal was Du zu wissen glaubst,das kann einfach nicht sein !
Bitte nimm mir das nicht übel das ich mal unverblümt sage was i denke !  Küssen
     Viele Grüße Marco  Winken

Hallo Wanderfalke,

wie wäre es wenn das BZ als Tarnmittel vor den eigenen Leuten eingesetzt wurde. Ich weiß, das klingt verrückt. Aber nachdem ich drei Bücher von und über Albert Speer gelesen habe und mich ein wenig über diese sogenannte "Wunderwaffe" auch in anderen Foren informiert habe ist dieser Gedanke gar nicht so abwegig. Man muß dazu auch wissen das dieses Waffensystem auf einen kleinen Radius ausgelegt gewesen sein soll im Gegensatz zu den herkömmlichen Atombomben und somit wesentlichen gezielter und wirkungsvoller zum Einsatz gebracht werden konnte.
Übrigens war Speer (Rüstungsminister!) in den letzten Wochen und Tagen sehr eifrig damit beschäftigt A.H.´s Nerobefehl zu untergraben womit er bei einigen Gauleitern sogar Teilerfolge erzielen konnte. Er hat es A.H. bei seinem letzten Besuch im Führerbunker sogar "gebeichtet" und überlebt!! Das nur so am Rande.
Ob ich diesen Beitrag jetzt überlebe ist eine andere Sache  Grinsend  Zwinkernd

Mit freundlichen Grüßen  Cool

Methusalem

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(versteckt)Themen Schreiber
#54
18. Juli 2008, um 21:44:11 Uhr

Ja Burghart,
ich leide in diesem Punkt wie Du unter Feigheit.  Grinsend Auf die Meriten im Falle dieses Fundes kann ich großzügig verzeichten. Lieber feig und am Leben, als tot und für Mut in der Zeitung geehrt, wenn überhaupt. Am ehesten liest es sich als Bericht über einen tragischen Unfall bei einem starken Sturm, der Mauerziegel kilometerweit aufs frei Feld schleuderte und ausgerechnet dich mit oder ohne Bekleidung traf.   PolizeiAmen Engel Die polizeilichen Ermittlungen werden es garantiert bestätigen. Der Staat lügt nie.  Grinsend Narr

MfG

Conny

« Letzte Änderung: 18. Juli 2008, um 21:55:28 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#55
18. Juli 2008, um 21:51:31 Uhr

Wie war es mit dem Tod des Bauer Stein? Ja richtig, es war Suizid und dass vom Feinsten. Wer es glaubt, wird seelig. Das Bauer Stein dummerweise zu spät erkannt hatte, dass es nicht um das Zimmer ging, war dann sein Verhängnis. Übrigens wurde er ja ausgerechnet in der Gemarkung Heilig Kreuz gefunden. Ja, jahrelang propagierte er eine Einlagerung des BZ in Heilig Kreuz, zuerst die gleichnamige Kirche, dann unterschiedliche Orte und immer im Zusammenhang mit dem Begriff Heilig Kreuz. Es gibt da noch wesentlich mehr zu sagen, aber wollen wir es dabei belassen.

Sprach er nicht kurz vor seinem Tod von einer ungeheuerlichen Sauerei, auf die er gestoßen sei? Wenn dem so war, meinte er garantiert die Zweckentfremdung des BZ.

MfG

Conny

« Letzte Änderung: 18. Juli 2008, um 22:17:51 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#56
19. Juli 2008, um 10:22:53 Uhr

Hallo !
Wenn man den deutschen Wissenschaftlern im Krieg etwas nicht vorwerfen kann dann
ist das Phantasielosigkeit !
Das beweisen die zahlreichen unter größten Schwierigkeiten entwickelten und
zukunftsweisenden Technologien.
Um ein Ziel wie London zu treffen wäre gar kein neues Trägermittel erforderlich
gewesen ein einziger Fanatiker hätte absolut genügt ! Entweder er hätte sich nachts
mit einem konventionellen Flugzeug an einen abfliegenden Bomberverband gehängt
oder das Gerät wäre in eine Arado 234 mit der entsprechenden Geschwindigkeit um der
Abwehr zu entgehen eingebaut worden. Der Treibstoffverbrauch wäre sekundär da es
ja sowieso keinen Rückflug geben würde. Die Machbarkeit dieser Vorgehensweise war
durch zahlreiche Nachtjagdeinsätze und Angriffe einzelner Jagdbomber auch damals
schon erwiesen.         MfG Marco

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#57
19. Juli 2008, um 12:03:36 Uhr

Hallo Marco,
man hatte bestimmt verschiedene Szenarien zur Verfügung. Da bin ich mir sicher. Dass man verschiedene langstreckentaugliche Flugzeuge mit einem vergrößerten Bombenschacht umrüsten wollte, ist ja auch bekannt. Bloß gelang es nicht mehr in der Kürze der Zeit diese auch zum Einsatz zu bringen. Persönlich bin ich auch froh darüber. Weiß der Teufel, was dann passiert wäre, wenn die ihre Eier abgelegt hätten. Möchte ich gar nicht daran denken.

Übrigens gab es verschiedene Planungen im Zusammenhang mit dem Ziel NY, dass sich die Besatzung vorher herauskatapultiert, bzw. abspringt, anschließend zu Wassern, um danach in Kriegsgefangenschaft zu geraten oder aber aus dem Teich aufgenommen zu werden.  Was weiß ich, ob U-Boot, Geistersegler oder Hilfskreuzer die Leute dann auffischen sollte. Es ist gesicherte Erkenntnis, dass der Generalsstab der Luftwaffe (war er damals schon, wenn auch unter anderem Namen) schon in 43 die Angriffsplanung mit einer Kernwaffe auf NY vorantrieb. Ausgerechnet zu dem Zeitpunkt, wo offiziel und schön hörbar für alle von Außen, das Ende der Deutschen Kernforschung propagiert wurde.

Mein Tip, beschäftige dich mit Paul Rosebaut und Du wirst vielleicht zu dem Schluß gelangen, dass dieser Mensch sogar den Briten seine Rolle perfekt vorgegaukelt hatte. Ich persönlich halte ihn für den besten Deutschen Agenten, noch vor Paul Fidrmuch. Alle mir bekannten Fakten lassen diesen Schluß zu. Für mich ist er der beste hauptsächlich für Deutschland arbeitende Doppelagent des WKII gewesen. Nur dieser Mann konnte den Briten das Märchen von der zivilen Kernforschung verkaufen. Seh einmal nach, wie lange seine Unterlagen in Britannien noch gesperrt sind. Betrifft auch die von Prützmann. Seine Diensststelle für Spezialabwehr hat aber nichts mit diesen Kindergarten Schrecks zu tun, genannt Wehrwolf. Hier ging es nur um die Absicherung der Vergeltungsoperation mit dieser komischen Kernwaffe, so meine Meinung.

MfG


Conny

« Letzte Änderung: 19. Juli 2008, um 12:49:59 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#58
19. Juli 2008, um 12:46:23 Uhr

Hallo Conny !
Zuerst einmal ein großes Dankeschön für Deinen Tip,da werde ich nachhaken !  Smiley
Wie Du ja evtl. bemerkt hast war das Thema Luftkrieg eine lange Zeit (etwa 10 Jahre)
mein Steckenpferd es folgten U-Boote und Panzer und seit etwa 8 Jahren dann mehr
das Gesamtbild des Kriegsverlaufs !
Ironischerweise ist aber kein Militariasammler oder Sucher aus mir geworden !
Betreibe das Ganze mehr als Entspannung und Freiluftsport !  Zwinkernd
Wenn ich mal ab und zu eine etwas naiv klingende Theorie hier einstelle hoffe ich ja
auf ein klein wenig Nachsicht und gebe zu bedenken das i Anfänger bei diesem Thema
bin und zwar ein neugieriger !
Das Ganze nur einmal damit Du weißt wer hier schreibt.

   Viele Grüße Marco  Winken

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(versteckt)Themen Schreiber
#59
19. Juli 2008, um 13:22:03 Uhr

Hallo Marco,
da ich mich auch mit Nachrichtendiensten und ihren Operationen beschäftige, sind mir auch Zusammenhänge geläufig, die genau in dieses Thema gehören. Ob es nun Rosebaut, Blunt, Prützmann, die Gebrüder Popov oder aber Dr. Toeppen betrifft; alle diese genannten Personen gehören in dieses Thema einer Verschwörung, dem Knallzeug, BZ und Kunstgutverlagerung. Es ist ein Themenkomplex. Vielleicht ist es angebracht einmal eine Grafik, als who is who zusammen zu stellen. Einzeln gesehen, vollkommen belanglose ND Angehörige und Operationen. Erst die Gesamtschau bringt Erkenntnisse zu Tage, die einen Aha Effekt auslösen.  Man glaubt es nicht, ist aber so.

Bestes Beispiel Oliver Blunt. Hohes Tier bei einer brit. Warburgstiftung (man achte auf den Stifternamen), dazu MFA&A Offz., dazu Chef der königlichen Sammlungen, dazu ND Offz. Wurde sofort nach Besetzung Hessens in Marsch gesetzt um Unterlagen und Kulturgut aus den Liegenschaften des Hauses Hessen zu beschlagnahmen. Mit von der Party der königliche Archivar. Oibisfelde bei Magdeburg war Domäne des Hauses Hessen und wo ging Effenberg in Kriegsgefangenschaft? Na, in Oibisfelde. Blunt verschwand danach ohne den Archivar zu einem Abstecher in die Schweiz. Was wissen wir noch? Doppelagent für die Russen. Wurde von seinen Brötchengebern als sehr nachtragend eingeschätzt. Verliert nach Endtarnung seinen Rittertitel, den Hosenbandorden usw. Also, fällt total in Ungnade. Hat in der Schweiz etwas deponiert und ausgerechnet zu dem Zeitpunkt, als er auffliegt kommt es zu Kontakten der DDR Behörden (BKK/Stasi) mit Personen in der Schweiz, die Unterlagen zum Verbleib des BZ anbieten. Das sind alles Zufälle. Es wird dann noch toller. Zumindest kann ich an Hand einer chronologischen Zusammenstellung der Daten Zusammenhänge als Indizienkette belegen.

Bloß habe ich solche Sachen nie auf den Foren detailliert öffentlich abgehandelt. Das mußte nicht sein.

Am Besten würde eine große Schautafel von 3x5 Metern sein, an der man die gesamten Personen und ihre Verbindungen aufzeichnet. Da würde für alle, alles sicht- und erklärbar. Ich habe die Zusammenhänge im Kopf und brauche es nicht. Da kommen dann keine Einwürfe mehr, von wegen Verschwörungstheorie. Nein, Verschwörung pur.


MfG


Conny

« Letzte Änderung: 19. Juli 2008, um 13:36:52 Uhr von (versteckt) »

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