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 Die Lapskij-Theorie: Es gibt Kopien des Zimmers

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Avatar  Die Lapskij-Theorie: Es gibt Kopien des Zimmers  (Gelesen 1797 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
03. September 2008, um 18:10:54 Uhr

Hallo an alle,

gibt es eine oder mehrere Kopien des Bernsteinzimmers und wurde das Original 1941 in die USA ausgeflogen ? Diese und andere interessante Aspekte bzgl. des Bernsteinzimmers erörtert Frank Dörfeld - freier Journalist- auf seiner Homepage Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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http://www.frankdoerfelt.de/bernsteinzimmer.htm
. Hier ein kleiner Auszug:

Die Lapskij-Theorie: Es gibt Kopien des Zimmers

Wenn man jedoch der Frage nachgeht was Stalin mit den Fotografien wirklich vor hatte, ist man auf Vermutungen und Gerüchte angewiesen. Der Moskauer Historiker Wladimir Lapskij hat eine nahezu abenteuerliche Theorie ent- wickelt, so abenteuerlich das sie schon fast wieder wahr sein könnte. Demnach suchen Schatzsucher in aller Welt gar nicht nach dem Original, sondern nach einer Kopie. Oder noch schlimmer nach einer Kopie der Kopie. Am 7. März 1997 erschien sein Beitrag in der regierungs - nahen Zeitung „Rossiskaja Gaseta". Wenn man Lapskij Glauben schenken will soll Staats- und Parteichef Stalin unmittelbar nach der Unterzeichnung des Nichtangriffspaktes mit Deutschland den Bernsteinkünstler Anatoli Baranowski damit beauftragt haben eine Replika des Zimmers zu erstellen. Angeblich soll er im Mai 1941 damit fertig gewesen sein. Im Juni sei demnach das Original in Puschkin gegen diese Kopie ausgetauscht worden. Um die Angelegenheit auf die Spitze zu treiben soll Baranowski, angeblich aus wirtschaftlichen Gründen, auch gleich noch eine zweite Kopie angefertigt haben. Baranowski konnte dazu nicht mehr befragt werden. Er starb kurz nach der angeblichen Fertigstellung der Kopien, während eines Urlaub auf der Krim, der ihm angeblich von Stalin für seine Leistungen spendiert worden sein soll, unter nie ganz geklärten Umständen.... Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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Mit freundlichen Grüßen  Cool

Methusalem


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(versteckt)
#1
03. September 2008, um 20:01:32 Uhr

Ich möchte doch glatt eine Wette machen, dass Dörfel die Foren besucht.  Grinsend Aber die sinnlosen Unterstellungen bez. Koch, eigentlich üblich in der Szene der >Experten<. Ja, der Koch hatte eine wahre Kunstsammlung. Herr Dörfel sollte einmal einen Blick in die Liste werfen über Kochs Gelumpe. Oh ja. Ansicht seiner Heimatstadt Elberfeld (Kochs Heimat) Nach Art des (Kopie von wem auch immer), nach Art des (Kopie von wem auch immer) usw. Das ist Kunst im wahrsten Sinne des Wortes. Dazu bestimmte unbekannte ukrainische Künstler.

Himmelarschundwolkenbruchnochmalundzugenäht  Ausrasten, sind die Mehrzahl der Journalisten zu faul, selbst zu recherchieren und bitteschön dazu richtig. Ist dass so schwer, den Allerwertesten in die Archive und Bibliotheken zu bewegen?

Wahrscheinlich, dann würde nicht so oberflächlich agiert. Solche Beiträge treiben mir immer die Nackenfedern hoch.

MfG

Conny

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(versteckt)
#2
03. September 2008, um 20:12:09 Uhr

Selbst aus heutiger Sicht, wo Schinken drittklassiker Maler schon richtig Geld kosten, ist Kochs gesamtes Zeug verdammt wenig Wert, gemessen an dem Preis von  einem Meisterwerk. Das ist Tatsache. Die tolle Kunssammlung des Gauleiter Koch ist nicht einmal einen Prozentpunkt von seinem Dienstherren, dem preußischen Ministerpräsidenten oder anderen sammelnden Bonzen Wert. Dem Blödmann seine Sammlung beinhaltete "Röhrende Hirsche" und noch größerer Kitsch, im Sinne von Kunst. Selbst bin ich kein Kunsthistoriker, muß ich auch nicht sein, um allein den Wert seines Sammelsuriums zu erfassen. Das könnte sogar "Lieschen Müller".

Warum wird denn nur bei Enke immer so fleißig abgeschrieben? Warum nur? Ausrasten Allerdings muss ich Enke trotzdem meine Hochachtung zollen, weil er sehr fleißig Informationen zusammengetragen hatte. Bloß seine Bewertungen waren alles Andere, als verwertbar. Da hat er und seine Truppe so häufig Mist fabriziert, dass es auf keine Kuhhaut mehr passt. Zumindest steht er damit nicht allein auf weiter Flur. Da können sich noch ganz Andere vor ihm einreihen. Grinsend Oh weh, was habe ich da nicht schon alles lesen müssen.

Ich habe mir sagen lassen müssen, dass man auch Sachbücher nur mit Kenntnis von Sekundärliteratur und deren Quellenangaben versehen, schreiben kann.  Grinsend Gibt es alles in dieser Zunft.

MfG

Conny

« Letzte Änderung: 05. September 2008, um 16:38:36 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#3
03. September 2008, um 20:24:50 Uhr

Hallo Conny,

beim lesen mußte auch ich feststellen das ich das eine oder andere irgendwie und irgendwo schon mal gesehen habe. Aber was ich ihm aber zugestehen muß ist die Tatsache das er den Artikel recht gut "aufgemacht" hat. Und diese Geschichte mit der Kopie, wenn auch unwahrscheinlich, habe ich bis dato auch noch nicht gehört.  Cool

Mit freundlichen Grüßen  Cool

Methusalem

P.S. Mail ist unterwegs

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(versteckt)
#4
03. September 2008, um 20:28:42 Uhr

Da kenne ich noch eine bessere Geschichte. Rhode hat nachbauen lassen. Das war sogar dem Journalisten, der die Story zum Besten gab, ein wenig zu dick aufgetragen.  Grinsend

MfG

Conny

« Letzte Änderung: 05. September 2008, um 16:39:07 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#5
03. September 2008, um 20:40:57 Uhr

Hallo Methusalem,
da habe ich eben den zweiten Link von Dir geöffnet und geblättert und dabei Quergelesen und schon kam wieder Müll heraus.

Da hat also der >Kunstbanause<, Dr. Alfred Rhode Teile des BZ bei der Aufstellung in Kbg. deshalb weggelassen, weil sie von russischen Künstlern stammten und nicht Wert genug waren, aufgestellt zu werden.

Ich frage mich persönlich, ob dieser Mensch mit solch ehrabschneidenen Äußerungen überhaupt weiß, was er von sich gibt. Hat der Typ überhaupt eine Vorstellung von der Raumhöhe des Bernsteinfestsaales und der Höhe im Raum 37 des Schlosses in Kbg? Hat er nicht. In Königsberg war die Raumhöhe zu gering. Das führte zu den Einschränkungen bei der Aufstellung. Ist dass so schwer nachzuvollziehen, müßte man diesen "Journalisten" fragen.

So ein Witzbold. Wenn Rode so gehandelt hätte, dann wäre die Vertäflung in den Ausmaßen des Berliner Tabak Collegiums erfolgt. Alles Andere wurde in Russland erweitert und ergänzt. Na ja, die Türen und Mosaiken hätte Rhode ja auch nicht mehr gebraucht würde ich meinen.  Grinsend Oh, dass ist ein Typ, wie ich sie besonderst ins Herz geschlossen habe. Küsschen

Ich bekomme eine Kriese, bei solch dussligen Bemerkungen, die haltlos und unentschuldbar für Journalisten sind. Da sieht man wieder einmal, was für >Experten< sich an diesem Thema vergreifen. Von Tuten und Blasen null Ahnung, aber dass hohe C schmettern. Ausrasten Wenn so etwas den Gradmesser des deutschen Journalismus darstellt, Gnade uns der liebe Gott. In solchem Fall bekommen übelste Schreiberlinge von Boulevardblättern wohlmöglich den Pulitzerpreis zuerkannt. Narr So etwas fehlte noch in unserem Land, wo Pisa allein schon Hochkonjunktur hat.

Ich werde noch stinkesauer.

MfG

Conny



« Letzte Änderung: 06. September 2008, um 08:58:50 Uhr von (versteckt) »

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