Etwas zum Nachdenken
WataLU:
hallo ihr,
meiner meinung nach wenn dann doch die "echte" tante ju
JU52
Methusalem:
Optisch gibt die "echte" Tante Ju natürlich mehr her, da muß ich Dir recht geben Watalu.
Mit freundlichen Grüßen 8)
Methusalem
Methusalem:
- Wagner-Manuskripte -
21. April 1945
10 Flugzeuge des Typ´s Junkers 352 stehen an diesem Tag auf dem Rollfeld Berlin Tempelhof. Zwei Maschinen davon mit Ziel Obersalzberg. Ein Flugzeug erreicht das Ziel jedoch nicht und stürzt bei Börnersorf ab. Bis auf einen Überlebenden kamen alle Insassen um´s Leben. Das andere Flugzeug erreicht sicher seinen Zielflughafen. An Bord der Maschine hochrangige Mitglieder der Partei-Kanzlei, u.a. Werner Blankenburg (Leiter des Amtes IIa in der Kanzlei des Führers), Viktor Brack (Oberdienstleiter des Amtes II in der Kanzlei des Führers) und - [ Anhang: Sie können keine Anhänge ansehen ]
Albert Bormann (Leiter d.Hauptamt I der Kanzlei des Führers), der "große" Bruder von Martin Bormann. [ Anhang: Sie können keine Anhänge ansehen ]
Ob noch weitere Passagiere an Bord dieser Maschine waren kann ich derzeit noch nicht genau sagen, mein Hauptaugenmerk richtet sich allerdings auf Albert Bormann. Sollte ein Leser Angaben zu anderen möglichen Passagieren oder zu den acht weiteren Flugzeugen machen können, nur zu.
Bleiben wir aber zuerst einmal bei Albert Bormann und seiner Kurz-Biografie:
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Albert Bormann geb. in Halberstadt am 02.09.1902, gest. am 08.04.1989 in München. Vorschule und Realgymnasium in Weimar, Abitur, kaufmännische Ausbildung, 1922 - 1931 Bankkaufmann in Weimar. 27.04.1927 Eintritt in die NSDAP und in die SA, 1929 - 1931 Gauführer der Hitlerjugend in Thüringen, 12.05.1931 - 10.1931 Leiter der Sparte Sachschäden in der ”Hilfskasse der NSDAP (SA-Versicherung)” in München, 1931 Vorstand in der ”Privatkanzlei Adolf Hitler”, 18.12.1931 Verleihung des Ranges eines SA-Sturmführers unter Stellung zur Verfügung der SA, 15.09.1932 - 26.01.1934 zugeteilt dem Stabe des Obersten SA-Führers, 02.1933 - 05.1945 Leiter der ”Privatkanzlei Adolf Hitler” (Berlin), 27.01.1934 versetzt in den Stab des Obersten SA-Führers als SA-Führer z.b.V., 1934 - 30.04.1945 Adjutant des Führers, 20.04.1935 SA-Sturmbannführer, 20.04.1936 SA-Obersturmbannführer, bis 22.07.1936 SA-Führer z.V. der Obersten SA-Führung, 22.07.1936 unter Enthebung von seiner bisherigen Dienststellung von der SA zum NSKK überwiesen, 08.09.1936 NSKK-Standartenführer (Stab der Korpsführung des NSKK), 16.11.1936 - 06.07.1938 Leiter des Amtes für soziale Angelegenheiten und zugleich Leiter der „Privatkanzlei Adolf Hitler“ in der „Kanzlei des Führers der NSDAP“, 30.01.1937 NSKK-Oberführer (Stab der Korpsführung des NSKK), 10.04.1938 - 08.05.1945 Mitglied des Reichstages (Wahlkreis 2, Berlin West), 20.04.1938 NSKK-Brigadeführer (Stab der Korpsführung des NSKK), 03.06.1938 - 30.04.1945 Adjutant im persönlichen Stab des Führers, 03.06.1938 Reichshauptamtsleiter der NSDAP, 06.07.1938 - 00.05.1945 Leiter des Amtes I (Persönliche Angelegenheiten des Führers und Sonderaufgaben) der ”Kanzlei des Führers der NSDAP”, Oberdienstleiter der NSDAP, 30.01.1940 NSKK-Gruppenführer.
Auszeichnungen:
Goldenes Parteiabzeichen; Dienstauszeichnungen der NSDAP in Silber und Bronze
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Eine, wie ich meine, steile Karriere und doch, wie es scheinen soll, * eine unbedeutende Persönlichkeit(?) in diesem engsten Kreis um Adolf Hitler. Nur eine von vielen Merkwürdigkeiten. Warum ich nun die Biografie hier aufgeführt habe hat seinen Grund, aber darauf komme ich später noch zurück.
Das soll für´s erste erst einmal reichen ohne zuvor die Bedeutungslosigkeit diese Mannes noch einmal besonders hervorzuheben. Ein Textauszug von einer der vielen, vielen Internetseiten:
The occurrences are revealed by a note of Dr. Pfitzner (Gruppe
Kunstschutz) of 15 May 1941 (Kunstschutz files, Supplement). Obviously
Dr. Pfitzner, was advised to observe the strictest secrecy. Nevertheless
there is no doubt that the pictures were intended for the highest plaes.
A copy of the note went with a communication of 17 May 1941 to SA Major
General [Gruppenfuehrer] Albert Bormann, Reich Chancellery, Berlin,
another, with a communication of 15 May 1941, to General Hanesse, Paris,
for "forwarding to the office of Reich Marshal Goering, Berlin, W 8"
(Kunstschutz files, Supplement).
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Mit freundlichen Grüßen 8)
Methusalem
Conny:
Nur zur Information,
Effenberg benennt neben zwei ehemaligen hohen Vertretern der RB ausgerechnet ODL, Dr. Brack. ;D Den Vertragstext habe ich als Abschrift vorliegen.
MfG
Conny
Methusalem:
- Wagner - Manuskripte -
Heute habe ich durch Zufall einen alten Spiegel Artikel aus dem Jahr 1950 entdeckt. Schon zu diesem frühen Zeitpunkt waren die vermißten Wagner-Manuskripte Gegenstand einer Spiegel- Reportage.
Die Enkelin Richard Wagners, Friedelind Wagner, hatte es sich damals zur Aufgabe gemacht zum einen die verschwundenen Manuskripte ausfindig zu machen und zum anderen zu verhindern das die Familie Wagner weitere Original-Manuskripte Richard Wagners veräußert. Zum damaligen Zeitpunkt müssen die wirtschaftlichen Verhältnisse der Fam. Wagner äußerst desaströs gewesen sein.
Besonders merkwürdig ist, wie ich finde, ein Brief des Kronprinzen Rupprecht von Bayern aus d. Hause Wittelsbach an Friedelind Wagner. Hier behauptet der Kronprinz im Wiederspruch zur Aussage Winnifred Wagners doch tatsächlich das Richard Wagner die Manuskripte seinem Gönner, König Ludwig v. Bayern, geschenkt habe und somit die Manuskripte sich immer noch im Besitz der Wittelsbacher befinden und Hitler diese gar nicht bekommen hat. Kaum vorstellbar das man Hitler Kopien oder gar Fälschungen zum Geburtstag geschenkt hat. 8) Wenn es nicht Albert Speer als Augenzeugen bei der Geschenkübergabe gab würde ich mich jetzt fragen was der Kronzprinz wohl mit seinem Besitzanspruch bezwecken wollte. ??? Vielleicht sollte man ja mal im Bayreuther Festspielführer von 1936 blättern, genauer gesagt Seite 106 - 110. 8) Wurde da vielleicht schon ein unfreiwilliger Besitzerwechsel durchgeführt ? Fest steht das Kronprinz Rupprecht 1939, Hitler´s fünfzigstem Geburtstag, nach Italien ins Exil gehen mußte um seiner Verhaftung zu entgehen. Wie war das noch? An seinem 50. Geburtstag bekam Hitler die Manuskripte von führenden Industriellen geschenkt, die wiederum die Manuskripte von Fr. Winnifred Wagner bzw. dem Haus Wagner käuflich erworben haben ! Tja, da haben die Wittelsbacher aber schlechte Karten denn sie werden wohl keine Schenkungsurkunde an König Ludwig v. Bayern von Richard Wagner vorweisen können. Wenn da jetzt nicht der Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder EinlogenBayreuther Festspielführer von 1936
wäre, wie gesagt Seite 106-110. 8) Dann wäre das Haus Wittelsbach auch heute noch der rechtmäßige Eigentümer der Wagner-Manuskripte !
Übrigens hat schon in den 50er Jahren der Direktor der New Yorker National Arts Foundation, Careton Smith, diverse Suchreisen durch mehrer europäische Länder unternommen und dabei 130 weitere Wagner-Manuskripte in einem tschechoslowakischen Schloß aufgespürt, nur eben nicht die verschwundenen Dokumente.
Hätte man damals nur etwas intensiver nachgeforscht, die vorhandenen Möglichkeiten und zweifellos günstigen Gelegenheiten genutzt.......... 8)
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Mit freundlichen Grüßen 8)
Methusalem
P.S. Was so ein kleiner Streifzug durch die Geschichte so alles zu Tage fördern kann 8)
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