Etwas zum Nachdenken
masterthief:
Der treue Adjutant S. M. König Ludwig II war Alfred Graf Dürckheim-Montmartin.
(Dürckheim hier mit „ck“).
Dem wollte man nach der Ermordung seiner königlichen Hoheit noch den Prozeß wg. Hochverrats an den Hals hängen.
Dessen Linie dürfte auf den Teil der Wittelsbacher nicht gut zu sprechen sein, die den König haben für verrückt erklären lassen, ihn zum Mörder Guddens abgestempelt sehen wollten und dann unter Änderung der Verfassung den nach Ludwig II. Ableben noch lebenden jüngeren Bruder Otto, der (zwar geistig umnachtet, so doch) unter weiterer Regentschaft König geworden war den König entthront haben, damit die Linie des Prinzregenten und dessen Sohn – einer der schärfsten Gegner Ludwig II. – dann als Ludwig III. hat gekrönt werden können.
Übrigens schreiben sich die hochverehrten Guglmänner ohne „e“ in der Gugl, dies rein redaktionell.
Eher dürften die Dürckheims den Guglmännern loyal gegenüber stehen als der regierenden Wittelsbacher Linie.
Die Wagner-Papiere in den Händen der Guglmänner wäre die Sensation.
Was würde denn überhaupt die schöne Katharina Wagner zu Euren Recherchen sagen oder dafür geben?
Freier Eintritt zu den nächsten Festspielen in der Opernscheune auf dem Hügel gefälligst?
Wäre dabei, wenn es den „Ring der Nibelungen“ gäbe.
Ob die Guglmänner schon den Thread zur Kenntnis genommen haben.
Deren Augen sind als einziges nicht verhüllt und ständig offen.
Gruß
masterTHief
- in einem Forum auch als „Guglmans Friend“ bekannt -
Methusalem:
Hallo Conny,
am 21.04.45 sind die Manuskripte bzw. Partituren ein letztes Mal aus Ihrer sicheren Unterbringung auf die Reise geschickt worden. Hitler hat sich erst ganz zum Schluß von seinen Kostbarkeiten getrennt und seinen vertrauenswürdigsten Mitarbeiter mit dieser Mission beauftragt. Wenn man es genau betrachtet könnte man auch von einem zweiten Bormann-Transport sprechen, nur in seinen Dimensionen wesentlich kleiner und kompakter.
Dieser Bormann ist in jeder Hinsicht ein Phänomen und ein einziges Mysterium, so, als wäre er jahrzentelang mit einem Tarnmantel, für alle unsichtbar, herumgelaufen. Alle Welt focussiert das Augenmerk auf Bruder Martin während der andere vollkommen unbehelligt und abgeschottet bleibt. Hat da vielleicht ein Herr Gehlen und einige andere "belastete Herren" aus den Anfängen des BND mitgeholfen, ganz nach dem Motto "eine Hand wäscht die andere (.....) Hand ? 8) Die Biografie Albert´s dürfte es in sich haben. Informationen aus München könnten hier sehr hilfreich sein. Vielleicht findet sich ja jemand aus diesem Raum, der da mal etwas genauer hinschaut und in diesem Forum veröffentlicht. Könnte spannend werden. 8)
Mit freundlichen Grüßen 8)
Methusalem
Methusalem:
Hallo Masterthief,
ich habe mir mal die Webseite der Guglmänner angesehen und war erstaunt mit welcher Akribie diese Leute sich mit der Todesursache König Ludwig II beschäftigen. Was diese Leute sicher weiterbringen würde, wäre eine Analyse des Finanzhaushalt´s d. Königreich Bayern sowie mögliche innen- wie außenpoltische Folgen eines verm. maroden bayrischen Staatshaushalts. Eine mögliche politische Annäherung Bayern´s an die Habsburger Monarchie könnte tatsächlich Bismarck und den preußischen Geheimdienst zu Aktivitäten veranlaßt haben. Aber das nur so am Rande.
Die Wagner Manuskripte u. Partituren wären für die Guglmänner sicher eine Sensation, aber was würden Sie damit anfangen können ? Genau genommen wäre es für die Guglmänner nur eine Trophäe für den Tresor, hätte aber ansonsten keinen Einfluß auf die Wittelsbacher zur Folge.
Käme darauf an ob Sie nicht nur "Schön" ist oder auch was im Köpfchen hat, dann würde ich auch ein Wagner-Martyrium über mich ergehen lassen. Jetzt habe ich mich wohl gerade selbst ausgeladen 8)
Mit freundlichen Grüßen 8)
Methusalem
Conny:
Hallo Methusalem,
ich denke im Moment eher an die zweite Wagnerdame, die es mit Weimar hat (hatte). ;D
Übrigens bin ich mir nicht sicher, welche der beiden getroffenen Aussagen nun korrekt ist. Hitlers Aussage gegenüber Frau Wagner, setzt ja voraus, dass die Partituren schon vor dem 21.04.1945 verlagert waren. Wenn erst am 21.04.1945 geschehen, können sie nie nach Weimar gelangt sein. Der Wiederspruch in den Aussagen möchte erst einmal gelöst werden. :-\
MfG
Conny
Conny:
Übrigens machen die vermeintlichen Experten immer den Fehler bestimmte Konvolute einem Lagerort oder Verwaltung zuzuordnen. Genau dass ist falsch. Die Kunstwerke, mit denen Hitler sich umgab, lagerten in Berlin oder an seinen jeweiligen Aufentaltsorten. Seine eigenen gemalten Bilder, die durch das NSDAP Archiv aufgekauft und verwaltet wurden, lagerten in deren Depot.
MfG
Conny
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