Etwas zum Nachdenken
Conny:
Fällt mir doch noch etwas ein. Am 21.04.1945 dampfte noch ein Zug aus Berlin, bzw. dem Umland ab, der durch Einheiten der Flak gesichert wurde und Kulturgut enthielt. Der soll sich ein wenig in Luft aufgelöst haben. Allerdings müßte Günther Wermusch etwas genauere Kenntnisse besitzen, wo der Endhaltepunkt dieses Zuges war. Ich denke, er hat die Aussagen eines Beteiligten vorliegen. Leider ist es so, dass in den letzten Kriegstagen die Züge nicht mehr liniengetreu fuhren, sondern über das BASA Netz von Station zu Station geleitet wurden. Die Züge konnten sich so an Sperrungen, zerbombten Bahnanlagen und anderem Ungemach vorbeimogeln. ;D
.....und da soll man die genaue Richtung bzw. das Ziel eines Transportes verfolgen. Prima Job. [narr]
Es ging bei solchen Transporten teilweise so bunt zu, dass man sich fragt, wie haben die es nur geschafft am Zielort anzukommen. Es wurde kreuz und quer durch Deutschland gefahren, teilweise hin und her, vor und zurück und trotzdem kamen sie am Zielort an, selbst wenn der Nachbarort schon besetzt war. Wenn schon die militärischen Kommunikationsnetze zerstört waren, dass der Bahn funktionierte bis zum Schluß.
MfG
Conny
Methusalem:
Nun ja, ganz so riesige Dimensionen hatte dieser Transport nun doch nicht. Bei seiner Ankunft hat der "gute" Albert ganz generös sogar das eine oder andere Hitler-Aquarell verschenkt. Aus welchem Grund weiß ich allerdings noch nicht so genau. Das paßt irgendwie nicht zu diesem überkorrekten Sekretär, wie einiges andere mehr. Wenn ich mich noch weiter mit diesem Mann beschäftige werde ich wohl eine Menge Staub aufwirbeln. Das wird einigen Leuten ganz und gar nicht gefallen. Nehme dankend jeden Hinweis zu dieser Person an, auch anonym.
Habe mal bei Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogenwww.lostart.de
herumgestöbert und dort auch Angaben zu den verschwundenen Wagner-Papieren gefunden. Als Verlustort wird der Führerbunker gleich mit Kartenhinweis zur Örtlichkeit angegeben ;D.
Hier mal ein Beispiel: Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
Interessant dabei fand ich den folgenden Hinweis auf die Vorgeschichte zu den Manuskripten: Wagner schenkte das Manuskript am 25.08.1870 König Ludwig II. von Bayern. [polizei] Da hat sich Albert Speer scheinbar mächtig von Frau Wagner vor den Karren spannen lassen.
Bis auf Lohengrin finden diese Einträge sich bei allen Manuskripten. Das einzelne Blatt Lohengrin war tatsächlich ein Geburtstagsgeschenk v. Winni an Hitler anläßlich seines 50. Geburtstages. Sollte mich nicht wundern wenn die Dame bei der Feier sogar pers. anwesend war.
Nun wäre es ja doch mal interessant zu erfahren ob die Wittelsbacher einen Finderlohn spendieren würden. 8)
Mit freundlichen Grüßen 8)
Methusalem
Conny:
Lieber Methusalem,
eine Hinterziehung von Staaseigentum ist und bleibt strafbar, Beihilfe auch. Der rechtmäßige Eigentümer vom Eigentum des Hitler sind entweder die Allierten oder wenn die Rechte an dem Gut auf den Staat Bundesrepublik übergegangen sind, der Staat. So einfach ist das Ganze. Die Rechtmäßigkeit der Verkäufe durch die >verarmten Wittelsbacher< steht wohl nicht in Frage. ;D Da können die bierseeligen Bayern noch so zetern. Ihnen gehören die Partituren jedenfalls nicht.
Falls es Dir noch nicht aufgefallen ist, befanden sich zwei Personen in der Region, als es an das Verschenken von Hitlers Bildern ging. Einmal Albert und einmal Dr. Helmut von Hummel. Von Hummel war der Bergungskommisar der Parteikanzlei und gleichzeitig leitete er einen Teilbereich des Sonderprojektes Linz. Zumindest mußte man sich einig gewesen sein, was man aus welchen Grund auch immer, aus dem Depot des NSDAP Archives an wen verschenkt. ;D
Der Wertgehalt des verschenkten Teiles der Ladung ist somit auch geklärt. ;D
MfG
Conny
Methusalem:
Hallo Conny,
weißt Du genaueres wann die Partituren/Manuskripte verkauft wurden und an wen ? Ich bin bislang davon ausgegangen das diese Dinge eher unfreiwillig den Besitzer gewechselt haben.
Stimmt 8) Hab´s halt nicht erwähnt weil ich mich zu sehr auf den Albert konzentriere, da achte ich nicht immer so auf die "Randfiguren". 8) * Ich kann´s einfach nicht fassen das man diesen Albert 40 Jahre nicht beachtet hat. Nicht einmal die Medien die sich sonst auf alles stürzen was nur im geringsten Aussicht auf eine fette Schlagzeile im obligatorischen Sommerloch verspricht. Hier stimmt doch etwas einfach nicht.
Mit freundlichen Grüßen 8)
Methusalem
* Nachtrag: Rochus Misch könnte meiner Meinung nach vielleicht noch einige erhellende Angaben zum Bormann-Duo und hierbei im Besonderen zum Albert machen.
masterthief:
Hallo meTHusalem,
Du schriebst zu Katharina Wagner:
„Käme darauf an ob Sie nicht nur "Schön" ist oder auch was im Köpfchen hat, dann würde ich auch ein Wagner-Martyrium über mich ergehen lassen. Jetzt habe ich mich wohl gerade selbst ausgeladen.“
Du bist Dir sicher, daß Du auch Ihr „Köpfchen“ gemeint hast und sie nicht ein Wagner-Martyrium über sich ergehen lassen müßte???
Gleich, wer nach Entdeckung der Papiere das Eigentum gerichtlich durchzusetzen versuchen wird -–das gibt eine Presse – der oder die Entdecker hätten gut Karten.
Und was sollten die Guglmänner mit dem Zeug?
„Biete Wagner-Partituren gegen Exhumierung S. M. König Ludwig II mit DNA-Analyse.“
Gruß
masterTHief
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete