Etwas zum Nachdenken
BOBO:
He, wegen München und so. Habt Ihr Euch schon einmal gefragt, was eigentlich Tino Walz aus Coburg abtransportierte, bei München versteckte und später dem Ami übergab? Das mit der Coburger Kunstsammlung kann nachweislich ja nicht stimmen. Also, was hatte der gute Mann im Gebäck; und noch viel wichtiger - wo hatte er sein Depot? Das mit den versenkten Kisten ist doch auch an den Haaren herbei gezogen. Aber überall versteckt sich das Fünkchen Wahrheit. Was hatte der Schweizer in Coburg in die Kisten getan!? Vor allem kommt der gute Herr mit seinem Wissen genau dann raus, als die Suche in Coburg sich fest fuhr. Fakt ist - Walz hatte was in Coburg abgeholt, nahe München versteckt und später dem Ami übergeben. Und es waren nicht Teile der Kunstsammlung aus Coburg, wie er behauptet. Das widerlegen eindeutig die Unterlagen auf der Veste Coburg und die Inventarlisten von Kloster Banz. Oder sollte hier mal leise gewinkt werden - so von Schweizer Seite!?!? [amen]
Oder mußte der gute Mann für einen "Nachzügler" einspringen!? - Conny, denk mal drüber nach!BOBO
masterthief:
Hallo Conny,
aber zum Beten war der Reichskanzler auch nicht im Kloster Banz.
Gruß
masterTHief
BOBO:
..
Geschrieben von {author}Und wie schaffe ich nun den Bogen zu uns hier und heute?
Auch in der Geschichte des Klosters Banz wird Scheffel erwähnt. Hier heißt es, dass nach der
Säkularisation Herzog Wilhelm 1814 das ehemalige Kloster Banz erwirbt und dort seine
Sommerresidenz errichtet. So wird die frühere Benediktinerabtei ein Wittelsbacher Schloß.
Banz nimmt fortan zahlreiche bedeutende Gäste auf, so die Zarin von Rußland, die Könige
von Bayern und Preußen und um die Wende zum 20. Jahrhundert den Deutschen Kaiser
Wilhelm II. Jagdgesellschaften, berühmte Gelehrte und Künstler halten sich in Banz auf, wie
etwa Viktor von Scheffel, der im Sommer 1859 hier sein Frankenlied “Wohlauf, die Luft ist
frisch und rein” geschrieben haben soll.
..
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Registrieren oder Einlogenhttp://209.85.129.132/search?q=cache:K2hFI0ioqN4J:www.aerzte-fuer-das-leben.de/VeitVik.pdf+banz+%2B+reichskanzler&hl=de&ct=clnk&cd=4&gl=de
[amen]Schon lustig, wenn man dann noch berücksichtigt, welcher Bruderschaft dort ansässig ist ;) Alles nur Zufälle?
Methusalem:
Hallo masterTHief,
für diesen überraschenden Besuch gab es einen ganz banalen Hintergrund. Hitler wollte im Kloster Banz eine Art Hochschule für die Partei einrichten. Da seinem Wunsch nicht entsprochen wurde und das Kloster auf seiner Reisroute lag, was lag da also näher als mit seinem persönlichen Erscheinen seinem Wunsch besonderen Nachdruck zu verleihen. Aber auch das hatte keinen Erfolg. Nach seinem Gespräch mit dem Abt und der anschl. Weiterreise hat er lange geschwiegen und erst nach einer weiteren Rast hat er in einigen Sätzen seine persönliche Hochtung vor dem Abt zum Ausdruck gebracht was ihn allerdings nicht davon abgehalten hat abschließend sehr lange und sehr ausführliche seine negativen Ansichten zur Kirche und, wie er sich ausdrückte, seinen Pfaffen vor seiner Reisebegleitung zum Ausdruck zu bringen.
Dieser Besuch hatte dann im Nachhinein für die Bruderschaft einige Schikanen, Repressalien und Verbote zur Folge. Unter anderem wurde das Kloster bis zum Kriegsende zum Großteil in ein Lazarett umgewandelt und wie allseits bekannt zum Ende wurde es dann zusätzlich noch als eine Art "Notaufnahmelager" für den ERR genutzt.
Also nix mit brüderlichem Gebet. 8)
Mit freundlichen Grüßen 8)
Methusalem
Conny:
Hallo Methusalem,
dass mit den Schickanen und Nachteilen hätte ich doch ein wenig erläutert bekommen. Was die medizinische Versorgung mit Lazaretten betrifft und die Hilfe der Bruderschaft bei der Versorgung der Verwundeten ist dann schon eine andere Sache.
Um eine NAPOLA für Führungskader zu errichten hatte man ganz andere Möglichkeiten und Mittel. Ganz so, sehe ich die Sache nicht, wie von wem auch immer behauptet.
Übrigens hat das Reichs Leistungs Gesetz ganz andere Personen und Gruppen getroffen und dass ohne Ausnahme. ;D
Ganz zum Schluß waren als oberirdische Lagerstätten nur noch Kirchen und Klöster und deren Immobilien als relativ sicher anzusehen. Da haben die Westalliierten meist einen Bogen herum geflogen. Das wußte man auch in den Stäben, daher sichere Lagerorte.
MfG
Conny
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