Etwas zum Nachdenken
Conny:
Bei einer Verbergung auf Hitlers ausdrücklichen und dazu persönlichen Befehl kommen nur wenige Möglichkeiten in Betracht.
Erstens eine private Einlagerung. Das wären nur Personen aus dem Umfeld der Familie Wagner oder aber seiner eigenen Familie, wie die seiner Halbschwester Hamitsch-Hitler. Familie Wagner scheint ja nach Aussage von Winni Wagner nicht in Betracht zu kommen.
Das Nächste wäre eine Verlagerung im Ramen des Sonderprojektes Linz.
Zum Schluß haben wir noch die Möglichkeit, dass Dr. Helmut von Hummel, also der Bergungsverantwortliche der Parteikanzlei oder sein Vorgesetzter Dr. Klopfer damit beauftragt wurde.
Ganz ausschließen würde ich nicht die Person des SS-StaFü Hubertus Karl Graf Schimmelmann. Bei dessen Vita, ein absolut musich begabter Mensch, wäre es möglich, dass er damit betraut wurde. Das würde aber voraussetzen, dass Hitler mit Goebbels gesprochen hatte. Er war einmal Goebbels Adjutant.
MfG
Conny
Methusalem:
Hallo Conny,
ich habe mir mal die Mühe gemacht das Personen-Register seiner beiden Bücher durchzusehen. In keinem taucht der Name Schimmelmann auf. Und da stehen eine Menge Namen, eigentlich unglaublich mit wievielen Leuten Speer Kontakt hatte. Aus dem persönlichen Verhältnis zwischen Goebbels und Hitler möchte ich nahezu ausschliessen das Hitler einen seiner Paladine mit dieser besonderen Mission betraut hätte. Die Verbindung Hitler / Speer ist für mein dafürhalten naheliegender. Woher sollte Speer sonst eine Information haben bezüglich einer möglichen Verlagerung, wenn er es nicht selbst organisiert hat. Die Anzahl Kunstwerke welche Hitler besaß, darunter mehrere Spitzwege, hätten locker in einen Möbelwagen gepaßt.
Da Hitler gegenüber Winnifred Wagner erwähnte das er eine weitaus sicherere Verlagerung veranlaßt hat kann man wohl eine private Einlagerung ausschließen.
Irgendwie kann ich mich aber auch nicht damit anfreunden das Hitler auf seine Befehlsgewalt zurückgegriffen hat um sein persönliches Eigentum in Sicherheit zu bringen aber das ist nur meine persönliche Meinung. 8)
Fest steht wohl nur das Speer zumindest eine Ahnung gehabt hat. Rätselhaft bleiben seine Anmerkungen auf jeden Fall.
Mit freundlichen Grüßen 8)
Methusalem
Conny:
Ich spinne jetzt einfach einmal. Der letzte Punkt der Auflistung lässt mir keine Ruhe.
Der fliegende Holländer heißt Fokke. Der Flugzeugbauer heißt Fokker und die Flugzeuge heißen Fokke (Focke)-Wulf. Die abgeschmierte Condor war eine Focke-Wulf. Sollte das der Hinweis sein, dass die beiden Luftwaffen Feldrichter den Standort der Manuskripte kennen bzw. kannten, weil sie als Einzige uns Aufschluß darüber geben könnten, was mit den drei geborgenen Kisten geschehen ist. Fakt ist, dass Speer diese Geschichte in voller Absicht schrieb und die Reihenfolge festlegte.
MfG
Conny
Conny:
Ach, wenn doch der gute Kujau noch leben würde. Der hatte damals die Geschichte vom Absturz der Condor genutzt um Gerd Heidemann zu Linken. Er kannte wesentliche Details zu dem Absturz der Maschine. Die Condor war doch eine der Maschinen der Flugbereitschaft des Führers. Sie hatte ja persönliches Material von Hitler an Bord. Sollte wahrscheinlich in den Sudetengau nach Kloster Hohenfurth, so meine Meinung.
So ein Mist. Na ja, müssen wir eben bei Null anfangen.
MfG
Conny
Conny:
Hallo Methusalem,
taucht der Name Bauer auf? Das war der Chefpilot Hitlers. Gruppenführer Bauer. Kann auch auch als Commodore Bauer bezeichnet worden sein. War er ebenfalls. Dazu war er Chefpilot der Lufthansa.
MfG
Conny
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