Etwas zum Nachdenken

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Conny:
Nun nochmals zu dem leidigen BIII Kürzel. Unten ein Link des Kopp Verlages zu diesem Thema. Thomas Mehner schätze ich persönlich, selbst wenn wir uns ein paar Jahre nicht mehr kontaktiert haben und auch nicht einer Meinung waren. Allerdings kommt nun die Einschränkung, ist das Bernsteinzimmer nun nicht das Thema, von dem er auch genügend Kenntnisse besitzt.

Allein als Angabe der Verwechselung SIII und BIII  die ominösen >Freieraussagen< zu nehmen, ist schon ein wenig grenzwertig. Ich habe diese Protokolle vorliegen und mir haben sich regelmäßig beim Lesen die Nackenhaare wie bei einem Pfau die Federn aufgerichtet. Das ist Kost nach Art Münchhausen, allein an Hand der mageren Kenntnisse des Schreibers dieser Freierbriefe. Damit kann man nicht überzeugen und mich schon gar nicht. Das Dumme ist, dass Leser solchen Unfug dann für Tatsachen halten. Leider und dann wird solcher Mist auf Foren und was weiß ich noch weitergetragen. Das ist ärgerlich.



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Conny

Conny:
.......und an dieser Stelle noch ein Link zu einer Seminararbeit. Diesen beiden Autoren hätte ich mit auf dem Weg gegeben, ein wenig vorsichtiger in der Bewertung anderer Personen zu sein. Sie haben sowohl Thomas Mehner, als auch Harald Fäht und das Staatsarchiv Gotha ein wenig negativ dargestellt. Das Wissen um Zusammenhänge, einschließlich Materials hätten die beiden jungen Männer wohl gern gehabt. Unabhängig, wie die Schlußfolgerungen Mehners und Fäths auch sein mögen. Übrigens setze ich bei Pennälern voraus, dass sie logisch zu denken in der Lage sein müssten. Ein Trugschluß. Da wird moniert, dass man doch das Schicksal der Häftlinge immer im Vordergrund der Betrachtungen haben müßte. Falsch. Beide genannte Autoren hatten ihre Bücher zur Thematik Deutsche Kernwaffen ausgerichtet und da spielen Häftlingsschicksale nur nebenbei eine Rolle. Ist nun einmal so. Die politsche Korrektheit hatte wohl den Vorrang, weil sie zwangsläufig positiv vermerkt und auch benotet wird. 

Wenn man im Staatsarchiv Gotha nach Material zu SIII fragt, bekommt man zum Glück den Verweis auf die Arbeit von Frau Dr. Raschke. Mehr ist dazu nicht vorhanden. Wenn man allerdings nach Kartenmaterial des Truppenübungsplatzes Ohrdruff fragt oder aber Landratsakten einsehen möchte, dann sind diese auch vorhanden.

Kurzum, wenn man zu dusslig ist, die Findmittel zu benutzen und sich nur auf die einzelne Frage nach SIII verlässt, ist man eben verlassen und kann die Schuld nicht den Archivmitarbeitern unterstellen. Dazu hätte man doch an erster Stelle sich mit der Territorialgliederung vertraut machen sollen. Da läuft nämlich eine Grenze so schön über den Truppenübungsplatz. Daher weiß man dann auch, wo Material ev. zu finden ist.

So liebe ich mir die Vorgehensweise in der Sache. 

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Conny

Methusalem:

Eine DNA-Analyse wird man wohl nicht in Frage stellen können !

Methusalem:
Hallo Conny,

so sah er aus Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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und hier noch was aus Wiki Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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Mit freundlichen Grüßen  8)

Methusalem

Volwo:


Meine Güte, Kurt
was hast du denn da ausgegraben? Das ist fünf Jahre alt und wie du bemerktest eine Schülerarbeit. Und für eine Schüler-Ausarbeitung recht gut gemacht.
Herabminderungen sehe ich da nicht, ausser dem Bedauern, dass Mehner nicht zum Gesprächstermin erschien, oder das ein Spiegelzitat gebracht wird, wo Mehner kritisch beäugt wird. Die Schüler widerlegen eine Annahme von Fäth. Ansonsten werden die Bücher der beiden Herren sogar in der Arbeit empfohlen.
Also wirklich, da hast du die jungen Leute, die mittlerweile erwachsen sind, zu hart rangenommen. :D

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