Etwas zum Nachdenken
Methusalem:
Es scheint so als hätte an diesem Tag reger Flugverkehr geherrscht. Diese Maschine kam nicht zufällig aus Berlin ?! Gibt es Angaben dazu ob es eine Bruchlandung war oder ein Absturz mit Verletzten oder Toten zur Folge hatte.
Aus dem Bauch heraus würde ich darauf tippen daß es sich hierbei vermutlich um eine Transportmaschine gehandelt hat die nur mit einem Piloten besetzt war. Wenn dem so ist dann gab es an dem Tag zwei Flüge die in direktem Zusammenhang standen. Das würde Speer´s Hinweis auf einen TEIL der Wagner-Manuskripte erklären.
An dem Tag scheint wohl einiges auf die Reise geschickt worden zu sein und die Enttäuschung bei Frau Wagner war umso größer, vermute ich jetzt mal 8)
Mit freundlichen Grüßen 8)
Methusalem
Conny:
Beim Absturz der Maschine in Börnersdorf sind an Bord befindlichen Personen umgekommen. Zwei Luftwaffen Feldrichter haben die Ladung; ein paar Kisten geborgen. Ca. 3-4 Kisten.
MfG
Conny
Methusalem:
Eines habe ich noch vergessen zu erwähnen. Der Absturz bei Börnersdorf war für die Person/en in der anderen Maschine >die< Gelegenheit, sich gewisse Dinge anzueignen und gleichzeitig eine falsche Fährte zu legen ohne selbst in den Kreis der Verdächtigen zu geraten. Geradezu perfekt. So perfekt das selbst Speer und Wagner von einem Teilverlust ausgehen mußten. Es geht gar nicht um einen Teil sondern um´s Ganze und der Zufall ? in Börnersdorf kam gerade recht. Jedenfalls wird die zweite Maschine den Absturz über Funk gemeldet haben woraufhin die beiden LW-Feldrichter in Marsch gesetzt wurden. Es würde mich nicht wundern wenn diese 2/3 Kisten anschließend per Luftfracht oder per LKW zum Versand kamen ->Zielort Obersalzberg.
Mit freundlichen Grüßen 8)
Methusalem
P.S. Hallo Conny, weiß man denn wieviele Personen in der Maschine saßen u. um welchen Personenkreis es sich handelte ?
Methusalem:
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Die Junkers 352 von Fliegermajor Friedrich Anton Gundelfinger war auf ihrem Weg von Berlin nach Bayern in den frühen Morgenstunden des 21. April 1945 beim Versuch einer Notlandung an den Baumwipfeln nur wenige Meter vor einer Lichtung hängen geblieben, hatte sich überschlagen und war schließlich auf einem Acker zerschellt.
Laut Augenzeugen sollen damals etliche Metallkisten an Bord gewesen sein. Insgesamt kamen acht Personen bei dem Unglück um´s Leben. Eine Person überlebte den Absturz. Augenzeugen wollen gesehen haben das die Maschine gebrannt hat bevor es zum Absturz kam.
Besatzung der verunglückten Maschine:
1 Pilot Major Friedrich Gundlfinger
2 Bordmechaniker Oberfeldwebel Wilhelm Budack
3 Bordschütze Unteroffizier Franz Westermaier (einziger Überlebender)
4 Diener SS-Hauptscharführer Wilhelm Arndt, Führerbegleitkommando
5/6/7/8 Leibwächter SS-Hauptscharführer Max Fiebes, Leibstandarte A.H.
(wurde zusammen mit 3 weiteren Angehörigen d.Leibwache getötet )
9 Desweiteren eine unbekannte Frau (möglicherweise eine der Sekretärinnen)
Da frage ich mich doch weshalb an Bord "meiner" Maschine nur drei bzw. vier Personen (incl.Pilot) waren
obwohl es sich um den gleichen Flugzeugtyp handelte.
Mit freundlichen Grüßen 8)
Methusalem
Conny:
Hallo Methusalem,
nun muß ich Dir eine Hoffnung nehmen, dass Du über diese Maschinen weiter kommst. Hast Du die in Burg bei Magdeburg stationierten Maschinen der "Abwehr", also Gartenfelds Laden in Betracht gezogen, wo kein Aas weiß, was dieser Haufen tatsächlich getrieben hat. Dazu wurden Sie im März dem RSHA unterstellt. Noch geheimer ein gleicher Haufen, der auf einem Platz um Leipzig stationiert war. Von dem ist nur bekannt, dass sie noch in den letzten Tagen Richtung Afrika Flüge unternahmen. Wie auch immer es gehen sollte. Beide Haufen hatten langstreckentaugliche Maschinen. Mit zwei Maschinen aus Burg wurde Wien angeflogen, um angeblich "Angehörige der Einheit" ins Altreich zurück zu holen.
MfG
Conny
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