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 >  Schatzsuche > Legendäre Schätze > Bernsteinzimmer > Thema:

 Hatte Gauleiter Koch Zugriff auf Giftgas

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Avatar  Hatte Gauleiter Koch Zugriff auf Giftgas  (Gelesen 3501 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
28. Dezember 2008, um 05:12:11 Uhr

Hatte Gauleiter Erich Koch Zugriff auf chemische Waffen; - speziell Weißkopf-Granaten; und wenn ja, wo waren diese gelagert, bzw. befanden sich die Liegenschaften evtl. für Weißkopf-Waffen?  Schweigend

Mir geht es speziell um die Assoziation folgender Begriffe:
* Schwarz-, Gelb-, Blau- und etc. Grün-Kreuz Granaten. Genaueres nachzulesen unter:
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Folglich die Schlußfolgerung daraus, das es sich bei: Heilig-Kreuz  Amen um eine Waffengattung der "besonderen" Art sich handelt.
...und
* die Aussage von Koch in der Gefangenschaft gegenüber einem Wärter kurz vor seinem Ableben: "Wer meine weißen Waffen findet, der findet auch den Verbringungsort des Bernsteinzimmers!".  Reiter

Für mich steht eindeutig fest,  Polizei sofern die Aussage von Koch zu 100% keine Spinnerei war, sondern einen wahren Kern beinhaltet:
Das Bernsteinzimmer muß maßgeblich nicht dort liegen, wo Koch´s "weiße" Waffen sich befinden.
Kommt man aber durch entsprechende Überlegungen und Schlußfolgerungen auf die wahre Bedeutung seiner o. g. Aussage, so kommt man zweifelsfrei auch an die Erkenntnis, was mit dem Bernsteinzimmer wirklich geschehen ist und was es mit dem ganzen Mythos auf sich hat.

Schlußendlich gehört in die Überlegungen mit einbezogen, das man vermutlich wertvolles Räumgut, welches unter Führervorbehalt stand und für das private Museum von A.H. in Linz angedacht war, in einer Liegenschaft der Rüstungsindustrie zu verlagern, wo es vom Feind zuerst entdeckt werden würde.  Applaus

« Letzte Änderung: 28. Dezember 2008, um 05:24:56 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#1
28. Dezember 2008, um 06:33:20 Uhr

Heilig-Kreuz = Giftgas?


Hhhm,

das scheint mir aber jetzt doch sehr, sehr weit hergeholt. Und das unabhängig davon, ob der "Goldfasan" da eine Rolle spielt oder nicht.

Bei der Aufzählung der Kampfstoffe fehlen übrigens sämtliche "Spitzen-Kampfstoffe" wie z.B. Tabun.  :Smiley


Gruß
Michael

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#2
28. Dezember 2008, um 14:54:22 Uhr

Bobo,
lass es einfach gut sein. Koch hat derartige Äußerung nie getätigt. Ich weiß nicht woher Du diese Informationen erhalten hast, aber sie sind totaler Unfug.

Nur zur Information, auch Gauleiter kamen nicht einfach so an militäriche Befugnisse und schon gar nicht an die Verwendung von Giftgas heran.

Verfolge echte Spuren und nicht blödsinnige Auslassungen von Poldis Vater. Nono

MfG

Conny

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#3
28. Dezember 2008, um 15:15:50 Uhr

Mann, oh Mann, was faselst Du denn für einen Quatsch zusammen? Was hat Linz (Führermuseum) mit dem BZ oder dem sogenannten Führervorbehalt zu tun? Bitte was?

Zu viel Paul Enke gelesen, würde ich meinen. Der Fühervorbehalt gilt für das gesamte beschlagnahmte Kulturgut, außer dem ursprünglichen zu beschlagnahmten Materialien des ERR. Hast Du das endlich kapiert? Wir wollen doch einmal festhalten, dass das Kulturgut für Linz bis auf äußerst geringe Stücke alle von Hitler aus eigener Tasche bezahlt wurden. Die einzige echte Ausnahme bei der Umgehung des Führervorbehsltes war der dicke Meyer. Den anderen Bonzen hat RL Bormann mit Erfolg auf die klebrigen Pfoten gehauen. Sie mußten die kassierten Stücke alle wieder herausrücken. 

Ab und an kann es nicht schaden sich ein wenig mit den Grundlagen zu beschäftigen, dann kommt man erst gar nicht auf blödsinnige Gedanken.

Das zum Führervorbehalt.

MfG

Conny


« Letzte Änderung: 29. Dezember 2008, um 12:19:01 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#4
28. Dezember 2008, um 20:49:51 Uhr

He Kurt, nicht gleich wieder  Fechten hier, sondern  Küssen

....mir kam doch auch nur spontan der Gedanke zum Eröffnen des Thread´s, als ich über den Begriff "Weißkopf"-Granaten im Wiki gestolpert bin.  Ausrasten

Dabei erinnerte ich mich halt wieder an die von Koch getätigte Aussage mit seinen "weißen Waffen" gegenüber dem "Schließer".  Nono

Kurt, Du weißt genau so gut wie ich, das ich mich intensiv mit den Grundlagen beschäftige und auch auseinander setze. Folglich mir auch bekannt ist, das Koch ganz andere Probleme als das BZ hatte.  Belehren

Aber ein wenig  Irre darf man doch noch - oder? Nono

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#5
10. Februar 2009, um 14:17:29 Uhr

Hallo Stefan,
zuerst einmal hätte ich ganz konkret gewußt, wer den Begriff "Weiße Waffen/Weise-Waffen" ins Spiel brachte und wie gesichert die Angaben überhaupt sind. Der Einsatz von chemischen Kampfstoffen, Hier für Giftgas unterlag dem Militär, ohne wenn und aber. Dazu nur auf ausdrücklichen Befehl des Oberkommandierenden, also Hitler.

Nächster Punkt. Die Abführung von Kulturgut unterlag der miltärischen Befehlsführung. Da hatte kein Gauleiter Mitspracherechte. Der für die Durchführung Verantwortliche war Albert Speer, dazu auf Grund eines erlassenen Führerbefehles durch den RVR. Die praktische Durchführung vor Ort oblag den Ri-Kommisionen. Im Gau selbst waren der Gau Einsatz Stab für die bergungsmäßige Sicherstellung nach den Vorgaben zuständig. Die Durchführung ging dann von den Provinzial Oberbehörden auf die Provinzialbehörden und danach auf die unteren Behörden über. Für bestimmtes Räumgut gab es noch dazu Bergungsverantwortliche bzw. Bergungskommisare.

Die ganze Prozedur war ein vollkommen normaler Ablaufplan der Verwaltungen, wie er auch Heute stattfinden würde.  Grinsend


MfG


Conny

« Letzte Änderung: 10. Februar 2009, um 22:55:50 Uhr von (versteckt) »

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#6
10. Februar 2009, um 20:55:28 Uhr

So Bobo, eigentlich wollte ich es nicht schreiben aber ich habe mich nun einmal dazu entschlossen.

Wenn Gauleiter Koch etwas von weißem Kreuz gefaselt hat, dann vielleicht im Zusammenhang mit bestimmten Kisten. Sein Zeug kam mit Albert Popp. Albert Popp war nun einmal eindeutig im Auftrag von Gaukonservator Vollmer aus Danzig in Thüringen unterwegs. Was sagt uns das Ganze? Die Kisten aus Danzig hatten einen Brandstempel bestehend aus zwei weißen Kreuzen untereinander angebracht. Grinsend

MfG

Conny

« Letzte Änderung: 12. Februar 2009, um 18:11:52 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#7
12. Februar 2009, um 17:26:14 Uhr

Hallo Kurt,

die Aussage stammt aus einem Videomitschnitt. Dort hört man es eindeutig aus dem Mund vom Koch. Wenn ich den Stream wieder finde, dann stelle ich hier als Beweis den Mitschnitt ein. Da lasse ich mir nicht in die Suppe spucken. Egal was dran ist - Koch sagte wortwörtlich: "Wer meine weisse(oder ß) findet, der wird auch das Bernsteinzimmer finden. Zu keiner Zeit wollte ich damit zum Ausdruck bringen, sollte Koch wirklich über o.g. verfügt haben, so muß nicht unbedingt das BZ an selbiger Stelle sich befinden. Vielleicht stehen für das Wiederauffinden des BZ die Chancen gut, würde man diese Spur zu Ende führen. Nicht mehr und nicht weniger. Ok, soweit reichen meine Grundlagen noch nicht, aber es war ein Gedanke meiner Meinung nach wert.

An anderer Stelle schreibst Du von evtl. neuen Anhaltspunkte die man weiter verfolgen sollte. Wer hat denn bis heute auch noch wirkliche Macht durch die Hintertür - genau - die Frauen der entsprechenden Organe. Da hatte manch einer so seine Freundin irgendwo, welche auch div. Liegenschaften und Güter in Polen verwaltete. Die hatte sogar Häftlinge aus div. KL als Sklaven erhalten. Teilweise hatte Hitler auch div. Leute den Kontakt zu div. "Löchern" verboten Zwinkernd


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#8
12. Februar 2009, um 17:40:01 Uhr

Hasllo Stefan,
wenn Du auf die Potokisippe anspielst, dann muß ich dich leider entäuschen. Die waren schneller und haben dank Generalgouverneur Hans Frank schon in 44 ihr Zeug (und viel Fremdes bei ganzen 37 mittelmäßigen Gemälden aus eigenen Besitz) in Form von 11Eisenbahnwaggon nach Liechtenstein verschoben. Grinsend

MfG

Conny

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#9
12. Februar 2009, um 17:43:10 Uhr

Das nenn ich mal fundiertes Grundwissen! Respekt! Winken

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(versteckt)Themen Schreiber
#10
12. Februar 2009, um 18:25:22 Uhr

Geschrieben von Zitat von Conny
Hasllo Stefan,
wenn Du auf die Potokisippe anspielst, dann muß ich dich leider entäuschen. Die waren schneller und haben dank Generalgouverneur Hans Frank schon in 44 ihr Zeug (und viel Fremdes bei ganzen 37 mittelmäßigen Gemälden aus eigenen Besitz) in Form von 11Eisenbahnwaggon nach Liechtenstein verschoben. Grinsend

MfG

Conny
Was ist aus den Spendengütern heute geworden?


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#11
14. Februar 2009, um 13:42:01 Uhr

Hallo Stefan,
wenn meine Mutter eine geb. von Vribner, Kaunitz, Riedberg, Questenberg und Freudenthal wäre oder Potoki bzw. Radzewill geheißen hätte, würde ich es wissen. Grinsend

MfG

Conny

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#12
14. Februar 2009, um 19:10:16 Uhr

@ Bobo Heilig Kreuz gleich Knallfrosch?

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#13
14. Februar 2009, um 20:44:32 Uhr

Geschrieben von Zitat von rak64
@ Bobo Heilig Kreuz gleich Knallfrosch?

Das würde ich nicht so sehen, obwohl "Kreuz" ja scheinbar auf Gas deutet.
"Knallzeugs" würde ich in einer anderen Kategorie als "Kreuz" einordnen.

Gruß
Michael

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(versteckt)Themen Schreiber
#14
14. Februar 2009, um 21:50:07 Uhr

Unter "Heilig Kreuz" verstehe ich alles, was unter die neue Wunderwaffe fällt, die Amorbach platt machen sollte. Nebenbei noch ein paar Assoizionen offen läßt und immer wieder paßt.
@Conny: Schicke mich bitte nicht so - Du weißt was ich meine. Die Show mit den 2 Kürpisen in dem Tresor....

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