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 >  Schatzsuche > Legendäre Schätze > Bernsteinzimmer > Thema:

 Schatz der Nazi´s

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Avatar  Schatz der Nazi´s  (Gelesen 2927 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
05. Juli 2008, um 11:04:21 Uhr

Im Bezug auf meine Recherchen zum Verbleib des Bernsteinzimmers bin ich auf zwei Aussagen hoher NS-Persönlichkeiten gestoßen die ungefähr wie folgt lautete:
"Der Schatz der Nazi´s befindet sich im Wasser" bzw. "...unter Wasser".
Anmerken möchte ich, das beide Aussagen in Verhören getätigt wurden, welche in keinem Bezug zum Bernsteinzimmer standen. Nur wurden die Aussagen von Medien und Autoren in Kontext mit dem Bernsteinzimmer gebracht. Das BZ wurde aber erst nach dem Krieg durch die Medien und besonders der Zeitung "Die Zeit" so glorifiziert und nach oben gepuscht.

Stellt sich für mich zuerst die Frage: Was ist der Schatz der Nazi´s? Was meinten damit die beiden Personen, welche auch nicht direkt was miteinander am Hut hatten.

Mit Sicherheit nicht das BZ. Dies war nur lumpiges Kunsthandwerk, wie viele andere Sachen auch. Auch das Reichsbankgold konnte nicht gemeint gewesen sein, da
1. es sich nicht im Wasser befand, und
2. dies kurz nach dem Krieg von den Ami´s gefunden worden war.

Desweiteren - sollte o.g. Aussagen stimmen, so wird man den "Schatz" bestimmt nicht auf "Nimmerwiedersehen" versenkt haben, sondern mit dem Hintergedanken, später der Sache wieder "Herr" zu werden.

Berücksichtigt man dann noch die Entwicklung und Geschichte des Tauchens, so kommt man zu der logischen Überlegung (und da wurde ich erst vor einer Woche darauf gestoßen); einzigste sinnvolle Überlegung - man kann den "Stöpsel" ziehen. Somit reduzieren sich auch die Möglichkeiten der Versenkungslokalitäten. Ein beispielsweise Toplitz- oder Mondsee fallen dabei aus dem Raster.




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#1
05. Juli 2008, um 11:37:36 Uhr

Hallo BOBO !
Als erste logische Schlussfolgerung würde ich auf einen alten Stausee tippen.
Wer waren denn die beiden Herren ?
MfG Marco

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(versteckt)Themen Schreiber
#2
05. Juli 2008, um 11:44:15 Uhr

Wer die beiden Herren waren möchte ich erst einmal für mich behalten - und Stausee ist logisch - nur was soll der Schatz gewesen sein? Zwinkernd

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#3
05. Juli 2008, um 12:11:18 Uhr

Die Frage ist WEN bezeichnen zwei wie Du sagst ranghohe NS-Funktionäre als Nazis ?  Idiot Deshalb die Frage nach den Namen.


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#4
05. Juli 2008, um 18:24:38 Uhr

Ich empfehle bei diesen Thesen immer die Zusammenarbeit mit Leuten, die sich damit auskennen.

Also frage doch bitte Cony - wenn Du sein Kontaktdaten nicht besitzen solltest, bin ich dir gerne behilflich -

wende dich bitte an conscience at t-online.de


einen lieben Gruß

Conscience / burghart

« Letzte Änderung: 05. Juli 2008, um 18:58:26 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#5
05. Juli 2008, um 19:07:04 Uhr

 Schockiert Grinsend Weise Applaus

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#6
05. Juli 2008, um 19:40:29 Uhr

Geschrieben von Zitat von Wanderfalke
Die Frage ist WEN bezeichnen zwei wie Du sagst ranghohe NS-Funktionäre als Nazis ?  Idiot Deshalb die Frage nach den Namen.


Hallo
Das sehe Ich ganz genauso!!Andeutungen waage Vemutungen!!!Daten,Fakten,genaue Quellenangaben bitte schön!!
Sonst sind wir hier nacher schneller bei den Ausserierdischen alls man denkt.  Ironie
Nicht aussagefähiges Gelulle gibt es on mass im Netz zur Thematik.  Winken
Verweise an dritte @conscience ohne deren einvernehmen sollten hier im Forum unterlassen werden.
MfG



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#7
06. Juli 2008, um 20:04:08 Uhr

Nun einmal langsam liebe Leute!
Schatz ist relativ. Damit kann verdammt viel gemeint sein, wenn man Schatz mit Wert, also Wertschätzung gleichsetzt. Der Wert ist dazu von der  jeweiligen Interpretation des Betrachters abhängig. Nächster Punkt. Persönlichkeiten des NS Staates werden sicher nicht von Nazis gesprochen haben. Dass ist garantiert durch Dritte geschehen. Eine Einlagerung von was auch immer, in einen abfließenden See, ist bei bestimmten, wieder an das Tageslicht zu holenden Gegenständen, durchaus sinnvoll. Immer die Einschränkung, nur kurzzeitig eingebracht.

Was spricht dagegen? Allerdings kein leicht zerstörbares Kulturgut.


MfG

Conny

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#8
06. Juli 2008, um 20:29:11 Uhr

Tach zusammen.

Sind eigentlich Fälle von Funktionsträgern der NSDAP - also ein NAZI-Schatz - bekannt, die bei Kriegsende ihr "Tafelsilber"
- da lasse ich einmal dahingestellt, ob dies geraubt wurde, aus dem Privatvermögen der Betreffenden entstammte oder un-ehrlich erworben wurde - versteckt haben? Desweiteren würde mich interessieren, ob es darüber Berichte und Geschichten gibt. Spannender halte ich da auch nicht die Geschichte der hohen Tiere sondern der Funktionsträger des Mittelbaus.

Hier könnte man schon von einem Schatz sprechen.


Einen lieben Gruß

Conscience
__
Orthographie und Interpunktion leicht angepaßt

« Letzte Änderung: 06. Juli 2008, um 20:41:02 Uhr von (versteckt) »

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#9
06. Juli 2008, um 20:35:55 Uhr

Ja, Burghart,
bestes Beispiel Min.Dir. Dr. Fritz Goernnert (Ltr. Stabsamt I.), der Verantwortliche für Höhlen- und  Tunnelfragen des Reichsmarschall im Jägerstab, dazu Sonderzugabstellungen usw.  usw. Sein Zeug war ja Gegenstand des OV Klapper der Stasi.

MfG


Conny

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#10
07. Juli 2008, um 08:02:25 Uhr

Hallo Conscience !
Denke das ist garantiert der Fall gewesen aber macht ja eigentlich nur Sinn sich auf
Namen zu konzentrieren die seit Kriegsende vermisst werden oder kurz vorher noch
umgekommen sind.
Etliche standen nach dem Krieg ja erstaunlich schnell wieder gut da und konnten ihren
Wohlstand erhalten oder ausbauen.
 Freundliche Grüße Marco

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#11
07. Juli 2008, um 12:07:10 Uhr

Hallo
Der Eröffner @Bobo  des Threads schreibt in seinem ersten Posting etwas von einer Versenkungstheorie und von zwei Gewässern(Seen).Es ist auch nicht die Frage Wer!!!Sondern was  wurde versenkt!!!
Das Wertgegenstände beiseite geschafft wurden ist klar.
Vor einigen Jahren hatte ich mich kurz per E-Mail mit Reinhold Ostler darüber ausgetauscht.Seiner Meinung nach nicht
nur das Salzkammergut der Schwerpunkt der Versenkungstheorie sondern auch andere Seen dazu gehören.Was in Insiderkreisen schon länger bekannt ist.Einigen Hinweisen(nicht allen)von Einheimischen  denen Ich nachging waren sehr fundträchtig bei unserer unterwassersuche in Österreich damals!!  ;)Nur das Gerümpel war nicht das was wir eigentlich suchten.Ein Burner habe ich noch,aber es fehlt mir das Geld(und die Genehmigung) der Sache nachzugehen.Smiley
MfG  Winken






« Letzte Änderung: 07. Juli 2008, um 14:13:40 Uhr von (versteckt) »

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#12
13. Juli 2008, um 08:43:46 Uhr

Es ist nun einmal so, dass gegen Kriegsende ganze Wagenladungen in alle möglichen und unmöglichen Seen verklappt wurden. Allerdings sagt es nichts über den Inhalt aus.
Bekanntestes Beispiel ist der Toplitzsee, gefolgt von hunderten anderen Seen. Ob MVP, Thüringen, Schlesien, Böhmen, Österreich oder Steiermark usw., überall hat man sich bestimmter Sachen entledigt.

Analog geschah das Ganze im kleinen Rahmen mit Kiesgruben, Flüssen, Teichen, Feuerlöschteichen und Tümpeln. Da bin ich persönlich überzeugt, dass sich noch das Eine oder Andere dort befindet. Der Erhaltungszustand ist dann nur von den Verhältnissen in dem Gewässer abhängig.

MfG


Conny

« Letzte Änderung: 13. Juli 2008, um 19:58:38 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#13
14. Juli 2008, um 16:06:03 Uhr

@conny:
Da will ich Dir ja nicht widersprechen. Nur denke ich, das man auch unterschied zwischen Gütern, welche einfach nur entsorgt werden sollten, oder Sachen, an die man wieder kommen wollte  Reiter

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#14
15. Juli 2008, um 08:36:49 Uhr

Ja Bobo,
dass habe ich doch geschrieben. Für eine kurzfristige Einlagerung durchaus möglich. Zur Vernichtung sowieso eine gängige Methode.

MfG


Conny

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