So ,bevor ich meine Fundkiste wieder fortschaffe ,noch mal das wobei es mir beim wühlen eigentlich ging

Ist eigentlich gar nicht meine Baustelle ,aber da man hier und dort immer mit so dogmatisch vorgebrachten Hochzeitsgürtelnonsens konfrontiert wird ,muss das einfach mal sein ........geht nicht an das nur weil die Archis iwelche wirren Interpretationen veröffentlichen ,gewisse Dinge dann so sind wie sie nun mal nicht unbedingt sind ........zumal das bei uns hier ja ganz besonders oft von jemand vorgebracht wird ,der sich für Interpretation der Funde einzig durch die Archis ausspricht welche ja im Gegensatz zu uns Unwissenden immer voll den Plan haben

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Einlogendieser Veröffentlichung
ausgedeutete Nutzung von Knebelverschlüssen, aus der hervorgeht, das ein Knebelverschluss gar nicht als Buchschließe gedient haben kann ,da Buchdeckel ja nicht um 90° gedreht werden können .......Archäologen und ihr sagenhaftes Limit im Bereich des Vorstellbaren mal wieder ......Buchdeckel müsste gedreht werden ,pff

In dem verlinkten Artikel könnt ihr euch in dem Abschnitt * Abgrenzung von Buchschließen * noch mal die Ursache dieses Bodenfunddogmas reinziehen – stehen dort so lustige ,teils dogmatisierende Sachen wie :
" Aufgrund der Ähnlichkeit mit Buchschließen oder Beschlagbändern von Bucheinbänden der Renaissance werden solche Fragmente, die alsEinzelstücke keine Vergleichsmöglichkeiten bieten, oftmals als Buchschließen interpretiert .
Verschlüsse und Beschläge.....Buch...... wurden im deutschsprachigen Raum dafür Ösen- und Hakenverschlüsse verwendet.
Vor allem die Konstruktion der Schließmechanismen lässt sich nun für eine Abgrenzung gegenüber Gürteln heranziehen. Eine Möglichkeit ist in der Funktionsweise des Knebelverschlusses gegeben, der eindeutig an Gürteln Verwendung fand......... bei einer Buchschließe mit Scharnier nicht möglich. "
Wie man Bücher mittels Knebelverschluss schließt , überlass ich erst mal eurer Fantasie .......so schwer ist das nicht

Und das mir keiner (J.) kommt dass das nur zufällig in Buchumrissform gebogener oder gar ,gar nicht verbogener METALLsegmentgürtelverschluss ist – Bilder genau betrachten !
Viel Spass beim umdeuten zum Gürtelverschluss

P.S. ich könnt noch endlos lang weiter lästern (über die Obrigkeitshörigkeit und Titulariengeilheit der D.- hast hier was ,bist hier was und auch auf jeden Fall ernst zu nehmen) und auch noch manch anderen ,leider nicht so vollständig erhaltenen ,Knebelverschluss hervorwühlen ,welche ich aufgrund geringer Blechstärke allesamt eher als Rest von Buchschließe interpretieren würd ,denn als Gürtelfragment ,aber erstens wär es dann total das Gelästere und zweitens hab ich keinen Bock in der Neuzeitschrottkiste auf die Suche nach kleinen, dünnblechigen Knebelverschlüssen zu gehen – wie gesagt ,eigentlich gar nicht meine Baustelle .
P.P.S. auch wenn es sich anbietet und aufgrund eines bestimmten Unwortes geradezu aufdrängt - es hat nichts mit dem Thema * Knebelverschluss kann SEHR WOHL auch Buchschließe gewesen sein* zu tun ,also was das angeht Stillschweigen aus Lübeck ,ja

Hinzugefügt 15. März 2012, um 18:56:21 Uhr:
Hinzugefügt 15. März 2012, um 18:56:53 Uhr:
Hinzugefügt 15. März 2012, um 18:58:20 Uhr: