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 2 Degen, preußischer und königl. sächsischer, 18, 19.Jhd. Restaurierungstipps

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Avatar  2 Degen, preußischer und königl. sächsischer, 18, 19.Jhd. Restaurierungstipps  (Gelesen 1874 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
27. Dezember 2012, um 17:50:45 Uhr

Hallo Leute.

Habe diese beiden Degen bekommen.
Der eine ist ein königlich sächsischer Offiziersdegen der Infanterie wo ich die Jahreszahl nicht genau weiß.
Der gleiche wird im www mit 18.Jhd. datiert ein ähnlicher ist von 1867.
Bei dem anderen handelt es sich um einen preußischen Offiziersdegen zwischen 1800 u. 1850.
Vermutlich sind beide vergoldet.
Darum stellt sich mir die Frage wie kann ich die Klingen behandeln ohne das ich an den Edelmetallen Beschädigungen verursache?
Den unteren Teil wollte ich nur mit Pinsel und Lappen reinigen anschließend evtl. mit Renaissancewachs konservieren.

Habt ihr paar Ideen und Tipps?
MfG

alterrollstuhl

Hinzugefügt 27. Dezember 2012, um 17:53:55 Uhr:

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« Letzte Änderung: 27. Dezember 2012, um 17:53:55 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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(versteckt)
#1
27. Dezember 2012, um 18:54:58 Uhr

Geschrieben von Zitat von alterrollstuhl
Darum stellt sich mir die Frage wie kann ich die Klingen behandeln ohne das ich an den Edelmetallen Beschädigungen verursache?
Nur mechanisch. Das Grobe vorsichtig mit Schleifpapier. Dann Dremel und Drahtbürstenaufsätze. Anschließend konservieren mit Paraffin, Renaissancewachs oder Paraloid B 72.

Schöne Stücke!

Viele Grüße,
Günter

PS: Edelmetall? Meinst Du Buntmetall?

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(versteckt)Themen Schreiber
#2
28. Dezember 2012, um 13:13:29 Uhr

Lieber Günter ich danke dir für deine Tipps werde das so machen.Smiley Ja Buntmetalle und die Schicht Gold meine ich. Wusste keinen Begriff für den unteren Teil. Nochmals danke. MfG alterrollstuhl

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(versteckt)
#3
28. Dezember 2012, um 13:57:36 Uhr

Die Teile aus Buntmetall würde ich mit Kontakt 60 plus ( nein, das ist keine Single-Börse für Rentner! ) , und einer Zahnbürste versuchen zu reinigen (Einwirken lassen!). Der Gesammtzustand ist allerding äußerst schlecht, viel wird da nicht mehr gehn... Verlegen

schade...


Gruß

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(versteckt)
#4
28. Dezember 2012, um 13:58:24 Uhr

Hallo  alterrollstuhl

Zwo wunderschöne Srücke, auch im nicht Restauriertem Zustand schon , sei Vorsichtig und geh mit bedacht vor ,

dann hast noch lange was davon !

Lg LOKI

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(versteckt)
#5
28. Dezember 2012, um 15:28:45 Uhr

Meine restauriere ich auch alle nur mechanisch. Das macht zwar viel Arbeit und dauert sehr lange aber es lohnt sich bei Deinen schönen Stücken.




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(versteckt)Themen Schreiber
#6
28. Dezember 2012, um 15:44:16 Uhr

Danke euch. Cartouche dein Preußischer Degen (nehm ich an) sieht auch Super aus.  Küsschen         

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(versteckt)
#7
28. Dezember 2012, um 16:09:21 Uhr

Geschrieben von Zitat von alterrollstuhl
Danke euch. Cartouche dein Preußischer Degen (nehm ich an) sieht auch Super aus.  Küsschen         

Richtig, ist ein Degen der preußischen Infanterie um 1889/90!

Gruß
Micha

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(versteckt)Themen Schreiber
#8
28. Dezember 2012, um 16:42:17 Uhr

Kannst du meine auch noch genauer datieren? MfG

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(versteckt)
#9
30. Dezember 2012, um 15:16:38 Uhr

Der mit den sächsischen Wappen ist der Infanterie Offiziersdegen (IOD) 1867, der Andere ein Preußischer IOD, kann auch ein sächs. sein, dann müßte aber ein sächs. Wappen auf der Klinge sein, das man hier ja nicht mehr sieht.  Es kann auch ein Beamter sein. Die beiden Stücke in dieser Erhaltung stellen keine besondere Rarität dar, seit dem es ist  ein historische Fund -Bezug vorhanden.


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#10
31. Dezember 2012, um 03:35:10 Uhr

Ich habe mich zurück gehalten da es kaum hinreichende Publikationen sächsischer Degen gibt und somit eine genauere Bestimmung schwierig wird!

Gruß
Micha

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(versteckt)
#11
31. Dezember 2012, um 10:23:37 Uhr

Bezüglich sächsischer Blankwaffen gibt es zwei ausgezeichnete Bücher. Einmal das schon längst vergriffene ,, Trag diese Wehr zu Sachsen Ehr” vom Brandenburgischen Verlagshaus, Waffen  aus dem Bestand des Militärhistorischen Museums Dresden, von den Autoren Klaus Hilbert, Eugen A.Lisewski und Lothar Richman. Der perfekte Grundstock für einen Sachsen-Sammler. Dieses Buch ist längst nicht mehr im Handel und wird auf Grund seiner Beliebtheit schon bis 100,- Euro gehandelt. Zur Zeit ist sogar bei eBay eins eingestellt. Die Artikelnummer lautet: 110991709284 und läuft noch bis zum 6. 1.12.
Das zweite Buch von Klaus Hilbert ,,Blankwaffen aus 3 Jahrhunderten“ baut auf das erst genannte auf und ist damit eine gut  Ergänzung.


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(versteckt)Themen Schreiber
#12
31. Dezember 2012, um 18:21:18 Uhr

Ok ich danke euch für die Infos. MfG alterrollstuhl

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