Hi Günter,
da ich mit dem Restaurieren noch sehr unerfahren bin (sondle erst seit ein paar Monaten), habe ich das einen Profi überlassen - ich denke, dass war die beste Entscheidung.
Der Sax wurde
NICHT in dest. H2O eingelegt, da der Restaurateur in diesem Fall nicht von dieser Methode überzeugt war. Hier herrscht anscheinend ein Glaubenskrieg zwischen zwei Lagern. Die Erklärung klang für mich auch ganz schlüssig - wenn eingelegt, dann reagiert das Metall mit den freigelassenen Teilchen und diese können auch mal Schaden anrichten, gerade, wenn der Sax noch so gut erhalten ist. Bei gröberen Oxidationen ist die Einlege-Methode dann eher ein probates Mittel. Ich nehme das mal so hin.

Der Sax wurde mechanisch von den Rostknospen befreit und anschließend mit einem Wachs (welches auch immer - es wurde mir nicht verraten) konserviert.
Ich finde, das Ergebnis lässt sich sehen und der Fund bekommt einen Ehren-Platz.
Schöne Grüße
DiggerMane