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 >  Fundforen > Waffen und Ausrüstung vor WKI > Blankwaffen > Thema:

 Sax

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Avatar  Sax  (Gelesen 1382 mal) 0
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Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#0
05. Januar 2015, um 09:43:45 Uhr

Hallo zusammmen

ich habe ja bereits im Sommer einen Sax gefunden, der mittlerweile restauriert ist. Das Teil wurde vom Archi auf Ende des 6. Jhdt. datiert. Die Bilder wollte ich noch nachreichen. Der kriegt natürlich einen Ehrenplatz - Zeit zum Basteln haben wir jetzt ja..... Traurig

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Schöne Grüße
DiggerMane


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Griff.jpg
K1600_DSC_0044.JPG
K1600_DSC_0046.JPG
K1600_DSC_0049.JPG
K1600_DSC_0050.JPG
Mitte.jpg
Schwert komplett.jpg
Spitze.jpg
Offline
(versteckt)
#1
05. Januar 2015, um 10:16:50 Uhr

Danke dir.

Nettes Teil. Ist schon was wenn es her gerichtet ist.

Gruß
Matze

Offline
(versteckt)
#2
05. Januar 2015, um 19:08:51 Uhr

sehr schönes Teil hatte auch mal das Glück eines dieser Prachtstücke zu finden,
gruß schwingi


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021.jpg
Offline
(versteckt)
#3
05. Januar 2015, um 19:13:46 Uhr

Schön restauriert!

Wie bist Du vorgegangen?

Viele Grüße,
Günter

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#4
05. Januar 2015, um 21:58:46 Uhr

Hi Günter,

da ich mit dem Restaurieren noch sehr unerfahren bin (sondle erst seit ein paar Monaten), habe ich das einen Profi überlassen - ich denke, dass war die beste Entscheidung.

Der Sax wurde NICHT in dest. H2O eingelegt, da der Restaurateur in diesem Fall nicht von dieser Methode überzeugt war. Hier herrscht anscheinend ein Glaubenskrieg zwischen zwei Lagern. Die Erklärung klang für mich auch ganz schlüssig - wenn eingelegt, dann reagiert das Metall mit den freigelassenen Teilchen und diese können auch mal Schaden anrichten, gerade, wenn der Sax noch so gut erhalten ist. Bei gröberen Oxidationen ist die Einlege-Methode dann eher ein probates Mittel. Ich nehme das mal so hin.  Amen

Der Sax wurde mechanisch von den Rostknospen befreit und anschließend mit einem Wachs (welches auch immer - es wurde mir nicht verraten) konserviert.

Ich finde, das Ergebnis lässt sich sehen und der Fund bekommt einen Ehren-Platz.

Schöne Grüße
DiggerMane

Offline
(versteckt)
#5
05. Januar 2015, um 22:11:44 Uhr

also wenn es nur mechanisch vom Rost befreit wurde und anschließend konserviert wurde,habe ich bedenken.
Wahrscheinlich wird er dir nicht Schritt für Schritt seines Verfahrens aufs Auge gedrückt haben.
Wie er es entsalzt hat würde mich jedoch interessieren,aber es wird sich raus stellen nach einigen Jahren obs gut gemacht wurde oder nicht,momentan sieht das Ergebnis gut aus.Das aber hättest du auch geschafft.
gruß schwingi

Offline
(versteckt)
#6
05. Januar 2015, um 22:15:11 Uhr

Ich sehe das wie Schwingi und hoffe, dass ich mich in so 9 Monaten noch mal an den Thread hier erinnere und nachfrage!

Viele Grüße,
Günter

Offline
(versteckt)
#7
05. Januar 2015, um 22:24:43 Uhr

Rost hat es anscheinend nicht all zu viel auf dem Teil,der Zustand ist echt unglaublich gut.
Vergleiche es mal wenn du am Auto einen Rostfleck hast du entfernst im mechanisch Rostgrundierung drauf und fertig,100% kommt der nach 1 Jahr wieder raus wenn nicht früher und das sogar Teilweise bei verzinkten Karosserien.
schwingi

Offline
(versteckt)
#8
05. Januar 2015, um 22:26:08 Uhr

Ja, manche halten Entsalzen für Unsinn. Weil sie mit einem Ohr aufgeschnappt habend ass die "Archis" das auch nicnht machen. Hätten sie mal weiter zugehört, dann hätten sie verstanden dass die es nur wegen dem Aufwand nicht machern. Das wurde bislang nämlich nur in heißer, bewegter Chemikalienlösung gemacht, die dann noch teuer entsorgt werden musste.
Der neue Trend ist: Entsalzen bei Raumtemperatur (oder leicht beheizt) in Natronlauige! Kein Scherz, so erst der große
Erkenntniskracher auf einer Fachkonferenz vor 2 Jahren.

Also ich an deiner Stelle würde das Wachs wieder runtermachen und das Teil entsalzen. Ganz ehrlich.  
Wenn es im Bayrischen Kalk gelegen hat, dann ist alles nicht ganz so tragisch.

Grüße

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