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  Dicke Kiste

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Avatar   Dicke Kiste  (Gelesen 13479 mal) 0
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#60
21. August 2012, um 22:31:28 Uhr

Was steht denn auf der Deckelinnenseite? Hast du das umkreist?

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#61
21. August 2012, um 22:35:50 Uhr

Geschrieben von Zitat von Sille
Moin,

erst mal Glückwunsch zu diesem tollen Fund.
 
Also das ist garnicht so abwägig. Als der Russe zu seiner Offensive gegen Berlin ausholte, lag Frankfurt/ Oder so ziemlich in der HKL. Und wie so oft wurde der " Befehl " zur Räumung viel zu spät gegeben. Und viele Menschen aus diesem Raum sind nach Norddeutschland geflohen um den Russen nicht in die Hände zu fallen.

Die meisten Menschen von westlich der Oder sind garnicht mehr bis zur Elbe gekommen. Sie wurden schon vorher    " Überrollt " und wieder nach Hause geschickt.

Vielleicht kannst du ja jetzt den Weg der Kiste nachvollziehen.

Ich wünsche dir jedenfalls das noch irgendwelche Nachfahren auszumachen sind. Die würden sich bestimmt freuen.

Kann ich bestätigen, meine Großmutter ist auch nördlich geflüchtet, nach Glödenhof ist aber in Meck Pomm...

Wenn es aber eine Organisation war, die die Kiste versteckt hat, werden die bestimmt nicht mit nur einer Kiste nach Sh gereist sein Zwinkernd

Hinzugefügt 21. August 2012, um 22:39:15 Uhr:

Geschrieben von Zitat von Zicke09
habe das mal eben meiner Schwiegermama (86) gezeigt, sie sagt das "I" hat schon ähnlichkeit bei dem rest sagte sie, es kann ja sein wenn sich dieser Werner wirklich beim schreiben angestrengt hat!!! Fönis kannte sie von damals nicht, sie hatte keinen.
Aber Koffer wurden viele verbuddelt als die Russen kamen, sagt sie!!!!

Früher oder später, finden wir sowas auch noch, und wir werden uns nicht gegen wehren können Heidi, aber dann  Zwinkernd Nur dran glauben, Du weißt mit Münzen klappt es bei mir mit wünschen, und sowas wünsch ich mir schon lange Zwinkernd

« Letzte Änderung: 21. August 2012, um 22:39:15 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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#62
21. August 2012, um 22:45:26 Uhr

jup, ich hab schon mal mit der Friedenstaube angefangen!!! Zwinkernd Zwinkernd das sind die Dinge des lebens!!! :Smiley

Hinzugefügt 21. August 2012, um 22:47:38 Uhr:

Ich würde versuchen den Koffer zu dem Absender zurück zu bringen oder deren Nachkommen, soweit es welche gibt!!! Smiley Smiley

« Letzte Änderung: 21. August 2012, um 22:47:38 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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#63
21. August 2012, um 22:47:56 Uhr

Geschrieben von Zitat von Zicke09
Friedenstaube

Sag nicht du hast eine gefunden? Wär ja nicht das erste mal das Du das selbe ausbuddelst wie einer von uns, aber ich fand kurz bevor mein Detek aufgab, auch eine, zeig mal her Smiley

Hinzugefügt 21. August 2012, um 22:49:15 Uhr:

Geschrieben von Zitat von Zicke09


Ich würde versuchen den Koffer zu dem Absender zurück zu bringen oder deren Nachkommen, soweit es welche gibt!!! Smiley Smiley

Und wenn die voller Münzen wär, dann hätten wir glaube ich ein Problem, ich würde auf meinen Anteil pochen, weißt ja, ich bin Münzfreak^^

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#64
21. August 2012, um 22:51:41 Uhr

Geschrieben von Zitat von cremer
Sag nicht du hast eine gefunden? Wär ja nicht das erste mal das Du das selbe ausbuddelst wie einer von uns, aber ich fand kurz bevor mein Detek aufgab, auch eine, zeig mal her Smiley
doch hab ich, ist schon im Forum, juchu ich hab ne friedliche Osttaube

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#65
22. August 2012, um 01:07:10 Uhr

Glückwunsch zu dieser typischen Verbergung aus den letzten Kriegstagen! Diese Munitionskisten waren sehr beliebt bei den Vergräbern dieser Zeit, da sie durch die Gummidichtung ziemlich wasserdicht waren:
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Adios, Bert

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#66
22. August 2012, um 01:53:07 Uhr

Während des Zweiten Weltkrieges mussten in der Stadt und ihrer Umgebung 1.123 Frauen und Männer aus der Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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Sowjetunion
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Polen
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Zwangsarbeit
verrichten. Sie waren in einem Krankenlager in der Nähe des Friedhofs untergebracht, ein anderes Lager bestand in Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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Schwetig
auf der anderen Oderseite gegenüber Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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Güldendorf
. Dort sollen nach unterschiedlichen Angaben mehrere hundert bis zu 5.000 Zwangsarbeiter interniert worden sein. Das Lager diente der Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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Gestapo
auch als Hinrichtungsstätte, wo Misshandlungen und Massenhinrichtungen vorgenommen wurden. Eine Gedenktafel auf polnischer Seite erinnert in polnischer Sprache an die Gefolterten und Ermordeten des Straflagers Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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Schwetig
(Świecko). Vom Zweiten Weltkrieg blieb die Stadt bis 1945 weitgehend verschont, da es kaum wichtige Industrie- oder Militäranlagen gab.
 
Am 15. Februar 1944 erfolgte ein geplanter Angriff der Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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britischen Luftwaffe
. Um 20:35 Uhr wurde von der Luftschutzwarnzentrale der Stadt Voralarm gegeben. 24 Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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Avro Lancaster
Bomber flogen die Stadt an, allerdings warfen nur fünf ihre Bomben über der Stadt ab. Ziel war eine vermutete Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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Daimler-Benz
-Fabrik und der heute stillgelegte Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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Rangierbahnhof
. Dafür führten die Flugzeuge 24 Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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Luftminen
, mit je 1.815 kg, 84 Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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Sprengbomben
, mit je 114 kg und 9,4 Tonnen Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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Brandbomben
mit sich. Allerdings wurde ein großer Teil der Bomben auf andere Orte im Raum Frankfurt beziehungsweise Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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Kreis Guben
abgeworfen. Beim Angriff starben 58 Menschen im Alter zwischen zwei Monaten und 79 Jahren. Auch wurden 13 Scheinanlagen mit 75 Sprengbomben und zahlreichen Brandbomben angegriffen. Bahnanlagen wurde keine beschädigt, auch in Rüstungsbetrieben gab es nur unwesentliche Beschädigungen.Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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[17]

 
In der Wochenendausgabe vom 6./7. Januar 1945 der Frankfurter Oder-Zeitung wurden die Einwohner zu einem „Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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Volksopfer
“ in Form von Kleidungsstücken aufgerufen. Ein vom Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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Gauleiter
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Emil Stürtz
am nachfolgenden Montag präzisierter Aufruf verlangte, dass jeder Haushalt 5 kg „Spinnstoffe“ abzugeben hätte. Die Luftangriffe auf Berlin lösten auch in Frankfurt öfter Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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Luftalarm
aus, ohne dass die Stadt angegriffen wurde. Mit dem Beginn der Weichsel-Oder-Operation der sowjetischen Streitkräfte setzte eine große Flüchtlingswelle der Deutschen ein, welche auch nach Frankfurt (Oder) zog. Einer der ersten Flüchtlinge, Gauleiter Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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Arthur Greiser
, der erst am Mittag des Tages die Evakuierung der Deutschen aus Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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Posen
befohlen hatte, kam am Abend des 20. Januar in der Stadt an. Seine Ankunft feierte er mit einem größeren Essen, welches von mitgebrachten Vorräten ausgestattet wurde. Die Zahl der insgesamt durchziehenden Flüchtlinge belief sich auf 264.000 bis 300.000 Menschen. Die Stadt wurde am 26. Januar 1945 zur Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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Festung
erklärt. Bereits im „Erkundungsbefehl für die Nibelungen-Stellung“ des Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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Oberkommandos des Heeres
(OKH) vom 28. November 1944 wurde geplant, die Stadt für die Rundumverteidigung vorzubereiten und als Deckung für Berlin zu nutzen. Die Dammvorstadt (heute Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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Słubice
) sollte dabei als Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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Brückenkopf
dienen. Der dementsprechende Ausbau begann Mitte Januar. Am 4. Februar musste die Dammvorstadt geräumt werden, einen Tag später wurden weitere Teile der Stadt geräumt.
 
Ab dem 22. Februar waren Fahrten nach Frankfurt verboten. Am selben Tag erschien die erste Ausgabe des Nachrichtenblattes Oderfestung Frankfurt der Propagandakompanie Eichkater.
 
Es kam in der evakuierten Stadt zu Plünderungen. Nach einem Bericht von Oberst Biehler vom 9. März wurden vier Wehrmachtssoldaten und acht Zivilisten deshalb standrechtlich zum Tode verurteilt und das Urteil vollstreckt. Weiterhin wurden zwei Tschechen und ein Pole bei Plünderungen ertappt und sofort erschossen.
 
Am Morgen des 16. April begann mit dem Trommelfeuer der Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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Roten Armee
auf Frankfurt die Großoffensive gegen Berlin. Zwei Tage später wurde die Dammvorstadt gegen 21:00 Uhr geräumt. Am 19. April um 5:29 Uhr morgens wurde die Oderbrücke von der Wehrmacht gesprengt. Russische Fliegerangriffe fanden vom 20. bis 23. April statt. Am Nachmittag des 21. April wurde der Festungsstatus aufgehoben und einen Tag später begann der Rückzug der Festungstruppen. Am 22. und 23. April flog das 3. Bomberfliegerkorps auf Frankfurt und Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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Beeskow
343 Einsätze und warf dabei insgesamt 260 t Bomben ab. Dadurch kam es vor allem im Zentrum Frankfurts zu zahlreichen Bränden. Die ersten sowjetischen Soldaten der 370. Schützendivision der 69. Armee und der 89. Schützendivision der 33. Armee der 1. Weißrussischen Front erreichten am Morgen des 23. Aprils Frankfurt. Oberst Alexejew wurde Stadtkommandant. Durch Bomben und Brandstiftungen, welche in den folgenden Tagen einsetzten, wurde die Innenstadt zu 93 % zerstört. Am Abend des 24. April brannte der Turm der Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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Marienkirche
, stürzte aber erst Monate später ein.

Quelle ist Wikipedia, evakuierung frankfurt oder

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#67
22. August 2012, um 08:39:17 Uhr

na endlich sind bilder da! toller fund, mein herz hätte beim anblick der kiste im tekknobeat gebummert  Schockiert

ein paar detailfotos wären höchst interessant, ich kann nur wäsche,fön und buntstifte erkennen. das eingekreiste in der mitte, lese ich da rechts SS?

nun noch die nachkommen des werners aufindig machen (vielleicht mittels frankfurter zeitung ) und eine gute tat vollbringen.  Smiley

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#68
22. August 2012, um 11:29:31 Uhr

Mein Glückwunsch zu den super Fund. Lächelnd
Alle achtung Zwinkernd

Bis vor kurzem hielt ich sowas für Fake, aber mehrer Quellen bestätigten mir das sowas durchaus vorkommen kann. Küsschen

Halte die Sachen in Ehren oder versuche die nachfahren des Eigentümers ausfindig zumachen.

Gruß
Naturfreund


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#69
22. August 2012, um 12:22:22 Uhr

  Lächelnd Super Fund,möchte auch eine Finden Weinen

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#70
22. August 2012, um 12:58:57 Uhr

Geschrieben von Zitat von Elvis
ein paar detailfotos wären höchst interessant, ich kann nur wäsche,fön und buntstifte erkennen. das eingekreiste in der mitte, lese ich da rechts SS?
Es sieht aus wie ein Hakenkreuz und darunter steht "Waffen-SS".

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#71
22. August 2012, um 13:34:22 Uhr

Ein wirklich toller Fund  Anbeten

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#72
22. August 2012, um 13:36:30 Uhr

Da steht "WAFFEN-ϟϟ" eine typische Makierung innen im Deckel, wenn die Kiste bei der Waffen-SS im Gebrauch war. Es gibt sie auch mit aufschablonierter Schrift "Eigentum der WAFFEN-ϟϟ" Beide Varianten sind bekannt aus diversen Sammlungen. Es wäre aber schön, auch etwas mehr vom Inhalt der Kiste zu sehen.  Super


Gruß 

Andy

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#73
22. August 2012, um 17:30:00 Uhr

Unglaublich in welch gutem Zustand die Kiste ist.
Es fällt mir schwer zu glauben, dass die knapp 70 Jahre in Boden verbracht haben soll.
Ein Spitzenfund ist das allemal.


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(versteckt)Themen Schreiber
#74
22. August 2012, um 18:08:34 Uhr

Ich weiss das es kaum zu glauben ist. Gibt ja genug LEUTE die einen halbwegs als Betrüger hinstellen aber die Kiste ist so in dem Zustand von mir ausgegraben worden. Mein Kollege der mit mir die Kiste aus dem Wald geholt hat und bei sich zuhaus geöffnet hat kann es ja auch bezeugen mit seiner Familie zusammen. Die haben ja auch dabei gestanden. Es ist wie es ist. Aber mal sehen wenn einer der Zweifler mal so einen Fund macht...... Ob ER es Postet ? ? Gruss Messer Jocke  Zwinkernd

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