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 Gasmasken-Filter und Cal.50???

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Avatar  Gasmasken-Filter und Cal.50???  (Gelesen 3489 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
02. September 2010, um 14:06:42 Uhr

servus,

Kumpel und ich waren gestern mal in einem Wald ein bissl sondeln und dabei haben wir u.a diese beiden Sachen gefunden.
Das erste ist wohl der Filter von einer Gasmaske. Wäre schön wenn mir jemand das Modell sagen könnte und wo dieses Teil dran geschraubt wurde. Auf den Bildern im Netz ist der Filter immer wesentlich dicker...
Das andere ist wohl eine Hülse von einer P-51, die damals auf die Bevölkerung geschossen hat. Leider kann man den Bodenstempel nicht mehr erkennen. Werde dort aber nochmal hingehen und kucken ob ich ne bessere finde.

Am Schluss haben wir auch noch eine ganz winzige Hülse gefunden, die habe ich dann aber wieder verloren Verlegen Möglicherweise von einer Pistole...

Viele grüße


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(versteckt)
#1
02. September 2010, um 14:58:34 Uhr

Also nach ner Ami .50BMG Hülse sieht diese net aus, die Mustangs hatten zwar diese Muni aber die Briten und auch die Wehrmacht hatten solche Kaliber. Der Hülsenboden is auch anders bei den Amis.
Die USA kopierten die bei Kriegsende (1918) erbeutete Patrone einer Panzerbüchse der Firma Mauser, konstruierten sie auf Zollmaß um und schufen dafür das überschwere MG  M2  im Kaliber .50 (12,7 mm), das bis heute, mehr oder weniger weiterentwickelt, weltweit in Gebrauch ist. In dem Link is ne brit. .50 Hülse. die hat auch ne Rille am äußeren Rand vom Boden, was die Amis net haben.

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http://www.detektorforum.de/smf/waffen_munition_zunder/hulsenfund-t14706.0.html


Gruß Nikon



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(versteckt)Themen Schreiber
#2
02. September 2010, um 15:50:59 Uhr

Servus,

das die von einem britischen Jäger ist kann natürlich auch sein. Ich habe nur auf ne Mustang getippt, weil meine Oma immer davon erzählt hat. Ich mach mich mal Schlau welche Flugzeuge damals dort unterwegs waren...

Kannst du noch was zu der Maske sagen?

Viele Grüße

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#3
02. September 2010, um 16:35:38 Uhr

Da die Amis ja bei den Briten drüben stationiert waren, kann es ja sein das die, die brit.Muni in Ami Flugzeuge getan haben, gleiches Kaliber is ja egal.
Der Filter RL1 38/4 gehört zur Volksgasmaske, hier mal en Link, bisschen runterscrollen.

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Gruß Nikon

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(versteckt)Themen Schreiber
#4
02. September 2010, um 16:56:13 Uhr

Exakt das ist Sie! Vielen Dank für den Link...
Mit der Munition kann schon stimmen. Allerdings waren in diesem Gebiet tatsächlich Amis und Briten in der Luft...

Viele Grüße

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#5
02. September 2010, um 18:34:05 Uhr

Hallo, die Hülse gehört garantiert nicht zu dem Flugzeug, es ist eine typische Mauser-Hülse (A-Boden). Dürfte das Kaliber 11mm haben.
Viele Grüße
kugelhupf

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#6
02. September 2010, um 18:48:40 Uhr

Also von ner Schieblehre ablesen kann ich net, hab das Ding nie gebraucht, ging nur von seiner Vermutung aus, das deutsche auch ne Spanne in diesem Kaliberbereich haben weiss ich, kannst Du die genauen Maße ablesen?
Weiss ja net wie weit die Hülse schon weggefressen is, wegen der exakten Länge.
Meinste etwa die, 11.15 mm x 60 R Mauser oder nochmal den Hülsen ID messen?

Gruß Nikon

Hab mir mal es Bild rüberkopiert und vergrößert, hast recht Kugelhupf  Anbeten hab die Verjüngung zum Hülsenhals net gesehn  kann kein .50 sein.

Hab nochmal nachgeschaut, die 11,15mm haben andere Hülsenböden, kann des sein das es AD= 13mm sind, hab mal im Netz geschaut wie man ne Schieblehre abliest  mit dieser Hauptskala und Nonius.
Flow, stimmt 13mm? Kannst ja mal de ID messen, da wo es Geschoss drin stecken tut.



« Letzte Änderung: 02. September 2010, um 20:28:24 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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#7
02. September 2010, um 23:19:08 Uhr

Es gibt viele verschiedene Hülsenböden der 11,15X60R. Und das Kaliber misst man natürlich am Hülsenmund.
Gruß
kugelhupf

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#8
03. September 2010, um 07:35:17 Uhr

Hi, des is mir schon klar wo ich es Kaliber messen tu und das es versch. Hülsenböden in dem Kaliber gibt, bei manchen kommts aber auch auf die komplette Hülse drauf an, mit wieviel Treibladung sie dann gefüllt is, hast denn kein Bild oder Link zum mal anschauen/ vergleich, wär mal ganz toll von Dir.

Gruß Nikon

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(versteckt)Themen Schreiber
#9
03. September 2010, um 10:23:49 Uhr

Servus,

ich hab doch extra Bilder mit der Schieblehre gemacht Weinen

Länge ist insgesamt ca 60mm. Durchmesser ca. 13mm. Man sieht es auf den Bildern schlecht, aber die Hülse hat eine Verjüngung von ca. 2mm...
Gibts denn keine Seite im Netz, wo man versch. Hülsen des Wk2 abgebildet hat?

Viele Grüße

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#10
03. September 2010, um 10:40:09 Uhr

Hi, naja es gibt auch Menschen, so wie ich die keine Schieblehre ablesen können, so en Ding brauchte ich nie und mit der Hauptskala und Nonius ablesen,mmh hab mal im Netz geschaut wie es geht.
Vom Hülsenboden so Bilder is eher schwierig eher von der Seite, hast auch mal mit der Lupe versucht was am Boden zu erkennen, müsste bei der ganz aussen am Rand normal was eingprägt sein.
Hier mal en Link von meiner, bei Deiner müsste es auch eigentlich so sein.
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http://www.detektorforum.de/smf/waffen_munition_zunder/hulsenbestimmung-t15895.0.html


Sonst kann ich Dir den Link mal geben, siehst aber nur größtenteils von der Seite, Deine is ne Zentralfeuerpatrone, gibt auch Randfeuer.
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http://www.munitionsauktion.de/browse.php?cat_id=5&sessionid=&lang=ger


Gruß Nikon

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(versteckt)Themen Schreiber
#11
03. September 2010, um 10:48:58 Uhr

Servus Nikon,

den ersten Link von dir kann ich nicht aufrufen. Keine Berechtigung...Muss wohl noch ein paar Postings machen bevor ich darf.

Durchmesser, wo die patrone drinsteckt sind ca. 12mm.


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#12
03. September 2010, um 11:40:21 Uhr

Musst 15 Beiträge haben dann gehts, hab hier noch en Link mit z.T. Bodenansicht, bei Deiner is aber irgendwie der äusserste Ring schmaler als auf den Bildern dort, kann auch täuschen. In dem Link ganz unten sind die 11,15mm Mauser fürs M71 / 84 des wurde bis 1914  von Grenzaufsehern zu Fuß getragen.
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http://de.wikipedia.org/wiki/Mauser_Modell_71

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http://www.sammlermunition.de/rws_patronen.htm


Gruß Nikon

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(versteckt)Themen Schreiber
#13
03. September 2010, um 16:27:38 Uhr

Servus,

also ich würde die Hülse auch dem 11,15x60R aus deinem Link zuordnen. Allerdings sieht der Boden meiner Hülse doch etwas anders aus. Wenn die Hülse wirklich von vor 1914 ist, wäre sie ja wahrscheinlich dem deutsch-französischen Krieg zuzuweisen. Warum sollte hier sonst so was liegen? Allerdings befinde ich mich im vorderen Odenwald/Kreis Bergstraße. Aber ich werde dort sowieso nochmal sondeln, weil ich ja auch die Hülse einer Pistole gefunden und wieder verloren habe. Warum dort mit Pistolen geschossen wurde, wäre auch interessant...
Werden ja immer mehr Fragen... Lächelnd

Viele Grüße

Edith: Anbei noch ein Fotomontage zwischen der Hülse aus dem Link und meiner. Sie passen von der Form überein. Nur diese Umrandung und der Boden passen nicht.
           Die hintere Umrandung ist meine Hülse.


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rws_pa91.jpg

« Letzte Änderung: 03. September 2010, um 17:18:09 Uhr von (versteckt) »

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#14
03. September 2010, um 21:54:17 Uhr

Vielleicht hat diese Waffe später einer zur Jagd benutzt, wer weiss das schon.
Ja wie schon Kugelhupf erwähnt hat, gibts versch. Böden von der. So weit zurück is net meine Zeit, muss mich da auch erst reinlesen und en Paronensammler bin ich auch net aber bei den vielen untersch. Hülsen wo ich find, heb ich die ein oder andere auf. Das is meine vom Link wo de noch net aufmachen kannst, is von 1918 und sehr gut erhalten.

Gruß Nikon


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