Am Ende der Jungsteinzeit (Neolithikum), um 2200 v. Chr., stellten die Menschen vermehrt Schmuck und Geräte aus Kupfer her; im Verlauf der Frühbronzezeit
(2200–1550 v. Chr.) begann man, das Kupfer mit Zinn zu Bronze zu legieren. In Siedlungen und Gräbern finden sich zahlreiche Metallartefakte aus dieser Zeit, die den aufkommenden Wohlstand dokumentieren. In der klimatisch günstigen Frühbronzezeit sowie in der Spätbronzezeit (1300–800 v. Chr.) siedelten die Menschen häufig auch an den Seeufern, in «Pfahlbaudörfern». In der mittleren Bronzezeit waren die Seeufer nicht besiedelt. Während der gesamten, rund 1400 Jahre dauernden Bronzezeit standen aber auch im Hinterland der Seen und in den Tälern, so auch in der Region Lägern, Dörfer und Gehöfte. Davon zeugen zahlreiche Metall- und Keramikfunde

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gruß willi