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 Marianischer Jungfrauen Congregationsanhänger

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Avatar  Marianischer Jungfrauen Congregationsanhänger  (Gelesen 1378 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
27. Dezember 2008, um 10:56:41 Uhr

Moin Leute,

letztes Jahr habe ich mal einen Anhänger gefunden, der sehr gut erhalten ist.

VS: Marianische Jungfrauen Congregation Duisburg 1894
RS: Heilige Agnes bitte für uns

Hierbei handelt es sich wohl um einen Zusammenschluss von Frauen zum Zwecke der Marienverehrung, gleiches gab es auch für Männer. Da dies eine ortsbezogene Devotionalie ist, war die Auflage wohl nicht sehr hoch.

Ich werde den Anhänger so lassen, wie er aus dem Flusssand kam. Material weiss ich nicht genau, wohl Kupfer oder Bronze, aber immerhin 13 gr. schwer.

Gruß

Günni



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Anhänger RS.JPG
Anhänger VS.JPG
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(versteckt)
#1
27. Dezember 2008, um 11:25:47 Uhr

Schönes Teil


sehr selten, das man auf so einem Anhänger eine Jahreszahl findet Super

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(versteckt)
#2
27. Dezember 2008, um 11:35:36 Uhr

wird wohl das gründungsjahr in Duisburg sein


mfg.zenzi

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(versteckt)
#3
27. Dezember 2008, um 12:56:40 Uhr

Hi Günni hast Du inzwischenn schon mal im Stadtarchiv geforscht ob der Duisburger Ableger der Marianischen Jungfrauen Congregation das Verbot im Dritten Reich "überlebt" hat?

Zeitdokument weil es den Geist der Zeit in Bezug auf die "Sittsamkeit" junger Frauen... im wahrsten Sinne des Wortes "Jungfrauen", widerspiegelt. Die Hl. Agnes mit Martyrerpalme und Lamm auf dem Arm,  als Patronin der Jungfrauen, Verlobten sowie der Keuschheit  auf der Rückseite und Maria d e r Jungfrau überhaupt auf der anderen Seite. Stärker kann man die Moral- und Wertevorstellung der damaligen Zeit nicht symbolisieren.

Angehängt ein Inhaltsverzeichnis eines "Jungfrauen-Brevier " der damaligen Zeit...hatten es nicht leicht die Mädels damals....




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Jungfrauenbrevier Inhalt 1.jpg
Jungfrauenbrevier Inhalt 2.jpg
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(versteckt)Themen Schreiber
#4
27. Dezember 2008, um 14:35:51 Uhr

@Gratian

Mannometer, du hast vielleicht ein gutes Gedächtnis Schockiert

Bin ich noch nicht zu gekommen, da mal nachzuforschen, habe das aber nicht aus den Augen verloren.

@all

Die gute Erhaltung führe ich darauf zurück, dass dieses Exemplar unter einem handstückgrossen Schotterstein lag und so keinerlei Bewegung oder Verlagerung ausgesetzt war.

Gruß

Günni Weise

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