Behörden Irrsinn

Junior hat ein als Grünland eingetragenes Grundstück gekauft ca.4000m², der Vorbesitzer hatte da mal
eine Weihnachtsbaumkultur von der noch einige Bäume stehen und mittlerweile ca. 8 Meter hoch sind.
Jetzt sollen die Bäume gefällt und durch Obstbäume ersetzt werden, eine Streuobstwiese halt.
Jetzt kommt das Umweltamt mit dem Einwand, wenn da jetzt Bäume wachsen dann ist das jetzt Wald,
aber 40-50, nicht mal heimische Bäume auf 4000m² machen ja noch keinen Wald.
Nächster Einwand: Es könnte ja sein das auf den Bäumen Vögel nisten, bei dem Rodungstermin im November
wohl eher nicht, da brütet nicht mal die Weihnachtsgans.
Es hilft nichts, die Frau vom Amt bleibt hart und verlangt ein Gutachten von der Fläche, Kosten 1500-2000€,
wir haben schon einige Streuobstwiesen angelegt das ist sehr Kosten und arbeitsintensiv und jetzt noch 
die Ausgaben für ein bescheuertes Gutachten ausgeben?

Deutschland 2024 und jetzt bin ich lieber ruhig.


Michel 

das Land in dem bald die UNO Wahlbeobachter hinschicken muss. Ich sage auch nichts mehr... verstößt gegen alle Regeln...

Ich würde die Bäume einfach fällen und dann gegebenenfalls die dafür fällige  Geldstrafe bezahlen

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Hinzugefügt 05. Oktober 2024, um 09:52:52 Uhr:

Vielleicht rechnet sich die Strafe noch mit dem Brennholzverkauf.
GF Templer

Ich hätte da auch keinen gefragt, wer viel fragt bekommt viele meist blöde Antworten.Das kuriose ist doch wenn ich ohne Genehmigung Grünland mit Fichten bepflanze wird das mit 
Bußgeld geahndet, wenn ich die Fichtenkultur rode, also die Fläche wieder in Grünland wandele,
droht ebenfalls ein Bußgeld.

Ich bin sprachlos...Realsatire oder ganz normaler Beamtenwahnsinn....

Warum ist das jetzt keine Weihnachtsbaum Kultur mehr ?
sind halt große Weihnachtsbäume.

vielleicht erst die Hälfte der Weihnachtsbaume verkaufen und durch Obstbäume ersetzen ?

und mit der Zeit dann die restlichen Bäume "austauschen" ?

Vielleicht gibt es auch irgendwelche Förderungen für "Blühstreifen" ,"Bienenweiden" oder ähnliche "Öko-Politischen" Maßnahmen ?

Geschrieben von Zitat von Hartgold Warum ist das jetzt keine Weihnachtsbaum Kultur mehr ?

Weil da eine Frau sitzt die sagt wo Bäume stehen ist Wald. Forstamt und der Mann der für Streuobstwiesen
zuständig ist befürworten die Rodung, eine Fichtenkultur macht ja auch ökologisch keinen Sinn weder für
Bienen noch für sonst irgendwas, außer natürlich der Borkenkäfer der ist schon fleißig am arbeiten.
Ich hab die letzten Jahrzehnte soviel Behördenunfug erlebt mich wundert nichts mehr, die Stümper haben
sich anscheinend rasend vermehrt

Wende dich doch mal an "Extra 3 - der reale Irrsinn". Die berichten gerne über solche Fälle.

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Ich erinnere mich an einen Fall bei einem entfernten Nachbar, der hatte am Haus eine große Wiese mit
alten Obstbäumen, seine Tochter wollte auf dem Grundstück ein Haus bauen, bei der Besichtigung durch
das Bauamt meinte eine Frau, die Obstbäume die in voller Blüte standen, müssten erhalten bleiben.
Der Bauantrag wurde deshalb abgewiesen, am nächste Tag hat der Mann die Kettensäge rausgeholt 
und alle Bäume gefällt und anschließend einen neuen Antrag gestellt, die Frau hat nur verdutzt gekuckt 
und meinte so wäre das ja nicht gemeint gewesen, aber der Bauantrag wurde genehmigt.

Habt ihr denn Enblick in die zugrundeliegenden Vorschriften erhalten? Noch drei Worte

Geschrieben von Zitat von aurelia Habt ihr denn Enblick in die zugrundeliegenden Vorschriften erhalten? Noch drei Worte

Nein keinen Einblick und keinen Paragrafen, nur die Aufforderung ein Gutachten auf unsere Kosten
für die Fläche zu erstellen.

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Hinzugefügt 06. Oktober 2024, um 18:10:05 Uhr:

Geschrieben von Zitat von aurelia Habt ihr denn Enblick in die zugrundeliegenden Vorschriften erhalten? Noch drei Worte

Nein keinen Einblick und keinen Paragrafen, nur die Aufforderung ein Gutachten auf unsere Kosten
für die Fläche zu erstellen.

Per Email anfordern - dann kiegt die ein Problem! 

Immer Rechtsgrundlagen hinterfragen und Definitionen, also definiere "Wald".

Ganz genau, wie bereits geschrien, die Rechtsgrundlage anfordern. rüfen ob die Dame vom Amt  das Verwaltungsverfahrensgesetzt beachtet hat und wenn nicht, Dienstaufsichtsbeschwerde abgeben, bzw zur Niederschrift im Amt vortragen.

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Hinzugefügt 06. Oktober 2024, um 18:45:36 Uhr: