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 Sondeltagebuch

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(versteckt)Themen Schreiber
#15
07. Februar 2019, um 20:59:03 Uhr

So aufwendig ist das gar nicht bei mir, vielleicht 10 Minuten für einen Tag. Muss nicht super genau sein, mir reichen ungefähre Beschreibungen, so dass ich es am Ende rekonstruieren kann. Hier mal ein Beispiel:


Tracking ist bei mir leider ein Problem, da ich im Wald keinen guten GPS-Empfang habe.


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tagebuch.jpg

« Letzte Änderung: 07. Februar 2019, um 21:02:05 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#16
08. Februar 2019, um 00:29:31 Uhr

Ich fotografiere meine wichtigen Funde am Fundtag.
Wo das herkommt, kann ich mir merken. Das Foto liefert mir das notwendige Datum, wenn ich es benötige.

LG
Sondokan

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(versteckt)
#17
08. Februar 2019, um 19:30:20 Uhr

Das klappt in den ersten Jahren, da konnte ich jedes Teil einem Fundort zuordnen. Aber irgendwann überholt es dich... Und du weißt wirklich nur noch die absoluten Highlights im Detail.....

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#18
08. Februar 2019, um 19:50:12 Uhr

Bis jetzt hab ich noch ein gutes Gedächtnis und weis noch wo gute Sachen lagen und wo nicht.

Deswegen schreib ich nie was auf  Belehren

jedem das Seine    LG SW!

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(versteckt)
#19
08. Februar 2019, um 20:44:46 Uhr

Genau da ist das Problem. Es weißt nur Du. Und Genau wie du schon schriebst „noch“
Als Sondler hast du auch eine gewisse Verantwortung, und bist in der Regel Heimatforscher (oder doch Glücksritter ?). Deine Erkenntnisse und Fundstellen gerade für die wichtigen Dinge sind irgendwann verloren....Das liegt in der Natur der Sache
Man sollte es weitergeben, wenn auch nicht als Aktiver, (warum auch immer, gibt genug gute Gründe es erstmal für sich zu behalten) dann doch wenigstens dann wenn es keine Konsequenzen mehr hat.....
Deine Heimatgeschichte wird es Dir danken.....

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#20
08. Februar 2019, um 20:56:59 Uhr

Ich habe das au h die ersten Jahre gemacht.
Irgendwann habe ich den Faden verloren.
Besondere Funde bleiben im Kopf auch nach Jahren,finde das aber eine tolle Sache,vorallem wie du das machst.
Bin gespannt ob du dran bleibst
Lg schwingi

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(versteckt)Themen Schreiber
#21
08. Februar 2019, um 21:12:31 Uhr

Außerdem sind das irgendwann auch wichtige Infos für die Enkel. Man will ja nicht, dass die alles noch mal absuchen. Weise

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#22
09. Februar 2019, um 08:03:01 Uhr

Na dann hoffe ich das Beste für dich,wenn deine Nachfahren dich ins Pflege (Altersheim ) stecken und dein Haushalt aufgelöst wird.
Das ist jetzt wirklich ernst gemeint.
Meistens wandern ja genau solche Sachen in den Kübel oder bestenfalls auf den Flohmarkt.

Gruß

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#23
09. Februar 2019, um 08:25:28 Uhr

Mein Vater hatte ein paar Jahre vor seinem Tod seine Aufzeichnungen zur Heimatfortschung (er war an den Luftkriegereignissen im WW2 in seiner Heimatstadt interessiert) dem örtlichen Denkmalpfleger überlassen. Die Unterlagen wurden dann archiviert und sind somit der Nachwelt erhalten geblieben. Er hat die wichtigsten Sachen handschriftlich verfasst und diese später auf Schreibmaschine abtippen lassen.
Für die jüngeren Generationen ist durch den Computer vieles leichter geworden. Man muss die Sachen nur dokumentieren. Ob es in unserem Falle jemand nutzen kann/will sei dahingestellt.

Grüße

Lars

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#24
10. Februar 2019, um 16:11:05 Uhr

Hoffe durch mein Beitrag vor allem die Neueren zu gewinnen doch ein Fundbüchlein anzulegen .  Smiley
Wer natürlich wenig Zeit hat, und sich nur ein wenig entspannen will ,der braucht das nicht , auch jene die riesige
Waldungen abklappern braucht man da nicht ins Detail zu gehen, da merkt man sich die Funde .

Ich besuche immer wieder eine Hand voll Dörfer mit den entsprechenden Flächen drumherum. Da war es sinnvoll 
die Felder zu nummerieren und Notizen zu machen auf welchem Feld lagen wo welche Funde , natürlich nur was mich 
interessiert .Zum Beispiel sammle ich Militärknöpfe 18.Jh. da war es schon Interessant das die eine Sorte nur auf dem Acker vorkam und die Andere auf Feld 2. 
Damit mein Fundbuch  nicht so dreckig wird, bleibt es zu Hause, auf dem Acker notiere ich mir die Fundsache auf ein kleines Zettelchen mit stabiler Hülle. Die nord- und ost- Entfernung zum Feldrand habe ich pauschal eingeschätzt, weil das GPS rausholen wegen jeder Degenklammer hab ich auch keine Lust mehr.
Am Abend  gibt es im Fundbuch eine Neue Seite mit der Tour Nummer und eine Skizze vom Acker mit den Funden drin. Oft trage ich die einzelnen Fundgruppen auch in Karten ein. 

Das alles mache ich eigentlich nur um bei vielen Funden vielleicht ein System zu erkennen .  
MfG


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100_9511.JPG
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#25
11. Februar 2019, um 02:43:26 Uhr

Ich hab mir noch als Übersicht ein Meßtischblatt meiner Gegend in A0 (84x119cm) ausgedruckt (Plotter für technische Zeichnungen) und an die Wand gehängt.
Da markiere ich alle interssanten Fundstellen und habe so einen schönen Überblick zum erkennen von Hotspots.

Gruß

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#26
03. März 2020, um 18:07:56 Uhr

Einige von euch scheinen ja das ewige Gedächtnis zu haben... ;-)

Ich dachte auch "das vergisst du nie..." und bei den besonderen Funden mag das auch stimmen, aber mit der Zeit sieht das dann doch anders aus.. bin jetzt Ü50...;-) Und man verliert bei den vielen Knöpfen, Schnallen, Bleikugeln und Münzen dann doch den Überblick..

Ich möchte auch die anderen Funde mit wenigstens Ort, Datum und um was es sich überhaupt handelt, dokumentieren. 

Vermutlich läuft es auf eine Excel- oder Word-Vorlage hinaus, wobei mir die Variante mit einem GPS-TrackerAPP auch ganz gut gefällt...

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