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 >  Technik > Werkstatt > Eigenbaugeräte & Tuning (Moderator: Nimmermehr) > Thema:

 Dumme Frage zu einer Kabelrolle

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Avatar  Dumme Frage zu einer Kabelrolle  (Gelesen 9413 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
11. Februar 2009, um 18:16:35 Uhr

Ich habe mal eine ziemlich dumme Frage zu einer Kabelrolle ... aber in der Hoffnung auf Erleuchtung stelle ich sie einfacch mal:

Man stelle sich vor ich habe eine einfache Kabeltrommel besteht aus einem Rohr sowie zwei Scheiben an den Enden des Rohrs befestigt - quasi die minimal Version einer Kabelrolle.

Hierauf wickle ich nun mein Kabel welches bekanntlich 2 Enden hat.

Nun meine Frage: Wie bzw. mit was befestige ich das auf der Kabelrolle verbleibende Ende damit ich an dieses etwas anschließen kann. Ich nehme an man muss irgend eine Art Schleifring o.ä. nutze weil das Kabelende sich ja beim drehen der Trommle (um Kabel auf oder abzuwicklen) ja ständig mitdreht und so kein Gerät angeschlossen werden kann.

Für einen rat was man für einen Teil benötigt (Schleifring Buche ?) wäre ich sehr dankbar. Ich hoffe mein Problem ist einigermaßen veständlich geworden Smiley

Grüsse,

Christian

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(versteckt)
#1
11. Februar 2009, um 18:23:09 Uhr

Wie wäre es denn damit:

Bohrung durch die Achse nahe an der Innenseite der Scheibe,
Kabel durchstecken um aus dem Ende der Achse nach "draussen" führen.

Gruß
Michael

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(versteckt)Themen Schreiber
#2
11. Februar 2009, um 18:36:56 Uhr

Hallo Michael,

danle für Deine Antwort. Das hatte ich mir als ersten Schritt auch schon überlegt nur wird sich das Kabel Ende von Dort dann weiter mitdrehen. Wie könnte es dann weiter gehen?

Grüsse,

Christian

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(versteckt)
#3
11. Februar 2009, um 18:51:28 Uhr

Es gibt tatsächlich Kabelrollen mit Schleifring.
Die Hersteller tun sich naturgemäß schwer damit weil die Zulassungsbestimmungen da
wohl sehr speziell sind. ( VDE ). Sind also sehr sehr teuer.
Bei ebay hatte ich mal so was gesehen, ging für einen Euro weg.  Smiley

Einfach mal ein Netz auslegen, irgendwann tummelt sich eine Schleifringrolle darin.....
Gruß, Günther

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(versteckt)
#4
11. Februar 2009, um 18:57:57 Uhr

hallo christian,
wenn ich es richtig verstehe, soll sich der kabelanfang nicht mitdrehen???
also als achse einen hohlkörper verwenden, kabel durch bohrung ausführen und das ende ausserhalb des rohres lassen oder habe ich da was falsch verstanden???

grüsse ecki

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#5
11. Februar 2009, um 19:03:38 Uhr

Das geht nur über Schleifringe.
Aufwendig, teuer und ob es zur Datenübertragung taugt mag man bezweifeln..

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(versteckt)Themen Schreiber
#6
11. Februar 2009, um 19:04:12 Uhr

Hallo Ecki,

leiderdreht sich das Kabelende dann immer noch mit ich denke dass an das Ende irgendwie Schleifkonakte müssten da sich das Kabel quasi ständig um die eigene Achse dreht.

Grüsse,

Christian

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#7
11. Februar 2009, um 19:07:46 Uhr

Bitte mehr Infos!

220 Volt?

Niederspannung?
Da gibt es diese Schleifringgeschichte schon ab 5 Euro.
Wie viele Adern?

Die Schleifringe sind nicht am Ende der Trommel sondern immer in der Trommel.
Bei 220 Volt wird es schwierig, weil der Erdungskontakt IMMER zu 100% Verbindung haben muß.
So sind die Vorschriften.

Dann ist natürlich immer die Frage welche Qualität soll das Signal haben, das durch die Schleifringe
geführt werden soll.
Wenn es nachrichtentechnischer Natur ist wird es eventuell schwierig.
Wenn es feste Spannungen sind ist es kein Problem.




« Letzte Änderung: 11. Februar 2009, um 19:10:22 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#8
11. Februar 2009, um 19:10:34 Uhr

Hallo Matthias,

ich habe Deine Antwort leider erst jetzt gelesen. Genau, ich denke Schleifringe sind das Stichwort. Einige der Sonar Hersteller verwenden diese in ihren Kabelsystemen. Das Problem ist dass ein komplettes Kabelsystem, d.h. eine GFK Kiste mit Kabelrolle und elektrischer Winde ca. Euro 10.000 kostet.

Das Kabel habe ich für Euro 500.00 gefunden, Seilwinde zu Euro 100.00, GFK Box zu Euro 60.00, Bleiakku Euro 30.00 ... nur bleibt das Problem mit den Schleifringen. Hier schwimme ich leider noch.

Die kommerzielen Hersteller scheinen das Problem aber auch mittels Schleifringen gelöst zu haben.

Grüsse,

Christian

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(versteckt)
#9
11. Februar 2009, um 19:15:04 Uhr

Trotz Schleifring:
Wieviele Adern müssen denn "durchgeschleift" werden?

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(versteckt)Themen Schreiber
#10
11. Februar 2009, um 19:20:09 Uhr

Tja, über die genau Anzahl der Adern kann ich leider noch nichts sagen. Da bin ich noch am Nachforschen - was das Side Scan betrifft. Beim Magnetometer wären es nur 2 bzw. 4. Wäre das wohl realisierbar?

Anbei mal ein Bild wie das Endprodukt aussehen sollte.

Grüsse,

Christian


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Contained Cable Reel Bro.pdf
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(versteckt)
#11
11. Februar 2009, um 19:25:14 Uhr

Muss das Kabel wirklich angeschlossen sein, während die Trommel sich dreht ?
Wenn nicht, dann kann man das Problem umgehen, einfach einen Stecker an die
Stirnseite der Trommel anbringen (wie bei den üblichen Kabeltrommeln)
und bei Bedarf einstecken.
Zusätzlich sollte man das Ding vor Fehlbedienung schützen,
damit die Trommel nur dann gedreht wird, wenn der Stecker nicht drin ist.
Schleifkontakte sind nicht nur aufwändig, die könnten auch "Rauschen" erzeugen,
wenn der Kram gerade rotiert.

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(versteckt)Themen Schreiber
#12
11. Februar 2009, um 19:41:35 Uhr

Hm, was Sauerkrat hier sagt ist natürlich erstmal radikal einfach und durchaus sehr charmant! Das einzige Problem das besteht, ist dass das Kabel mitunter während des Scannen auf- und abgewickelt werden muss um die Höhe des Towfish anzupassen. Dieser sollte immer möglichst nahe am Grund sein aber da sich die Seetiefe mitunter verändert muss nachkorigiert werden durch ein Auf- oder Abwickeln des Kabels.

Außerdem wiürde noch folgendes Benötigt werden: Eine Reversier- oder Kreuzspindel. Diese Spindel hat einen unendlichen Gang: wenn der Schlitten am Ende angekommen ist, läuft er unter Beibehalten seiner Drehrichtung wieder zurück. Nur so kann das Kabel gleichmässig auf und abgewickelt werde.


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spindel.jpg
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(versteckt)
#13
11. Februar 2009, um 19:42:58 Uhr

So.
Mal Butter bei die Fische.
In welcher Art ist das Signal das Du über das Kabel jagen willst?
Welche Versorgungsspannung wird benötigt?

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(versteckt)
#14
11. Februar 2009, um 19:43:23 Uhr

@ Christian: Sag mal was willst du denn eig suchen?
mfg arne

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