Ich bin jetzt kein Elektroniker, aber ist das nicht das Grundsätzliche Prinzip eines VLF Detektors? Du hast eine Sendespule, die einen Wirbelstrom im Objekt entstehen lässt und eine Empfangsspule, die dann die Phasenverschiebung misst und daraus auch das Metall einordnet.
Die Empfangsspule liegt dabei sozusagen im "toten Winkel" des Magnetfelds der Sendespule (im Idealfall). Bei einer konzentrischen ist die Sendespule aussen, Empfang innen. Doppel D eben rechts und links. Es gibt wohl auch noch Konzepte mit übereinanderliegenden, bzw. Acht-förmigen Anordnungen, die alle Vor- und Nachteile haben.
So hab ich das zumindest irgendwann vor Ewigkeiten mal gelesen und es mir grob so gemerkt. Details können variieren.
Was ich mir dabei also vorstellen kann, ist das deine Spulen sich gegenseitig beeinflussen. Evtl. wäre sowas möglich, wenn die Spulen jeweils der Reihe nach geschaltet werden, mit hoher gesamtfrequenz. Sprich, Sende1, Empfang1, Sende2, Empfang2 ... bei 20 Khz hättest du dann effektiv 10 Khz. Wenn das geht. Wenn dann nicht Empfang2 noch die Ströme von Sende1 misst. Bzw. dann ausrastet, weil se ja nicht im "toten Winkel" von Sende1 liegt. hmmm.. aber vielleicht kannst du in eine Doppel D Spule noch eine 2te, kleinere Empfangsspule konzentrisch in der Sendespule einbauen. Die wäre dann dementsprechend sehr klein und auch wohl entsprechend Kleinteileempfindlich. Nur wie du dann unterscheidest, welche Spule jetzt was gefunden hat... und sich das nicht gegenseitig stört... keine Ahnung.
Bin wie gesagt Laie und das ist nur mein Verständnis von Detektortechnik. Korrigiert mich, wenn ich da völlig falsch liege. Aber ich finde solche Ideen spannend.
