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 >  Technik > Werkstatt > Eigenbaugeräte & Tuning (Moderator: Nimmermehr) > Thema:

 Mal ein paar Fragen an die Elektroniker

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Avatar  Mal ein paar Fragen an die Elektroniker  (Gelesen 2049 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
09. September 2014, um 20:05:07 Uhr

Hallo Gemeinde,

mein Explorer arbeiten mit 28 Suchfrequenzen, welche wohl immer nacheinander in den Boden geschickt werden. Nun hätte ich dazu mal ein paar Fragen:

1.) Kann man an der Spule messen welche Frequenzen das sind und wie diese wechseln?

2.) Könnte man eventuell auch messen, ob für jede Frequenz die nötige Stärke zur Verfügung steht?

3.) Schön wäre, wenn man einstellen könnte, welche Frequenz der Detektor benutzen soll. Ist das über einen Umbau machbar?

Ich selber habe keine Ahnung von allem was mit Strom zu tun hat, wäre also schön wenn man das mir mit einfachen Worten erklärt  Smiley

Gruß vom Busbahnhof

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(versteckt)
#1
11. September 2014, um 08:11:11 Uhr

1.) Kann man an der Spule messen welche Frequenzen das sind und wie diese wechseln?

sollte eigentlich gehen, die frage ist eben ob man zum mesen die spule öffnen muss um an die richtigen messpunkte zu kommen


2.) Könnte man eventuell auch messen, ob für jede Frequenz die nötige Stärke zur Verfügung steht?

man kann zumindest den pegel messen wenn man wie in 1) geschrieben vernünftig an messpunte gelangt
ob allerdings die sendeistung gut oder schlecht ist kann man eigentlich immernur für eine spezifische bodenart beurteilen

eine gesamtaussage für alle frequenzen ist sichercihe einfacher als für jede einzelne frequenz

3.) Schön wäre, wenn man einstellen könnte, welche Frequenz der Detektor benutzen soll. Ist das über einen Umbau machbar?
entweder lässt die software das zu oder nicht
ein mechanischer umbau (kipp oder stufenschalter) ist wohl eher nicht möglich weil das alles programmgesteuert geht


bedenke aber das ich das gerät nicht kenne daher kann das alles auch mumpitz sein was ich hier schreibe



Als beste Antwort ausgewählt von Busbahnhof 11. September 2014, um 12:39:13 Uhr
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#2
11. September 2014, um 09:21:44 Uhr

Hallo Busbahnhof.

Ganz so einfach mit den Frequenzen ist es beim Explorer nicht. Änderungen sind nur durch Einstellungen auf der Benutzeroberfläche des Explorer möglich, da alles über den eingebauten Chip mit Software geregelt wird.

Als erstes hab ich dir mal ein Bild vom TX Bereich von meinem Explorer SE angehangen. Um den darzustellen, musst du die TX-Pin´s am Spulenkabel anzapfen. Ich hatte dafür einen Adapter zusammengelötet.

Wie du auf dem Bild siehst, hat der Explorer keine Sinuskurve, sondern Rechteckimpulse, ähnlich wie ein PI-Suchgerät. Bei Wikipedia hab ich ein paar erklärende Bilder gefunden, wie es nun zu 28 verschiedenen Frequenzen kommt.
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Frequenzspektrum

Wie du hier siehst, wird durch jeden Rechteckimpuls ein Amplitudenspektrum erzeugt, von dem einfach die stärksten 28 Spitzen durch den Explorer abgefasst und ausgewertet werden. Anbei noch ein Bild von einem einzelnen Puls  (der Explorer hat ja etliche Pulse hintereinander) mit dem erzeugten Spektrum.
Wie du siehst, nimmt die Stärke der Amplitude mit zunehmender Frequenz ab. Leider kannst du die Stärke nicht verändern.

Was am Explorer geändert werden kann, ist mit welcher Frequenz das Spektrum beginnt. Das erfolgt automatisch durch drücken auf Noise Channel oder manuell unter Menu>Options>Noise. Dort kannst du dann von Kanal 1-11 wählen. Laut verschiedenen Foren soll Kanal 1 die niedrigste Frequenz sein, also tiefer eindringen. Kanal 11 ist die höchste und soll dadurch etwas besser für Kleinstteile und Gold sein. Ich selber konnte aber keinen großartigen Unterschied feststellen, außer die Laufruhe vom Explorer. Das liegt aber an der Umgebung und EMI. Das wirst du auch feststellen, wenn du manuell die Kanäle hin und her schaltest, dass manche total unruhig sind und du damit nicht suchen kannst.

GB macht der Explorer automatisch. Ich habe aber den Eindruck, dass er das nur beim Anschalten macht. Um etwas bessere Tiefe zu haben und ruhiger zu suchen, hat es sich schon für mich öfters gelohnt, Manuelle Sensitivität auf 1 zu reduzieren, dann Explorer ausschalten. Dann die Spule auf den Boden stellen> anschalten> Noise Channel drücken (bzw. manuellen Kanal auswählen)> Sens so hoch wie es geht, aber manuell lassen, ohne besonders viele Fehlsignale(Ton wie Eisen) beim hin und her schwenken zu bekommen. Wenn du geübt mit den Tönen vom Explorer bist kannst du auch Sens komplett auf 32 stellen. Dann hast du zwar massig Fehlsignale (die man mit Ironmask oder bearbeiten der Diskeinstellung so, dass oben links ein schwarzes Kästchen ist, reduzieren kann), aber recht gute Tiefe. Das wichtigste ist aber die Spule so tief und so langsam wie möglich zu schwenken.



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490px-Rechteckpuls2ms.svg.jpg
Minelab 5V 100us klein.jpg
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#3
11. September 2014, um 09:45:37 Uhr

Danke Super
Diese Erklärung ist auch für mich interessant.

MfG

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#4
11. September 2014, um 09:58:28 Uhr

vermutung lag nahe das der pegel mit steigender frequenz abnimmt

da gerät ist schon für extreme bedingungen konzipiert, minelab die wissen eben worauf es ankommt

hab aber irgendwo einen anbieter für minelab mods gesehen (boost module ...)

wenn ich den wiederfinde poste ich den link

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(versteckt)Themen Schreiber
#5
11. September 2014, um 20:55:02 Uhr

Wow, mschmahl, vielen Dank für deine Mühe!

Besonders interessant fand ich deine Tipps zum Schluss, du scheinst dich ja gut mit dem Explorer auszukennen.
Und wenn ich schon mal einen Minelab Nutzer an der Strippe habe, gleich nochmals eine Frage: In den letzten paar Wochen hatte ich die Sonde immer wie folgt eingestellt:

Advanced Modus/ bei Select die gewünschten Ziele mit einem Haken versehen/ Nägel und Eisenmünzen habe ich nicht anzeigen lassen/ Iron mask auf 0.

Mit der Einstellung habe ich aber schlecht gefunden, es waren wenig gute und stabile Signale dabei. Und wenn, dann lagen die Sachen nicht sehr tief.
Jetzt habe ich umgestellt, ich habe bei Select alle Haken und Kreuze mit Clear  entfernt, die Smart Find Maske war also komplett hell, quasi der Allmetall Modus. Dann habe ich die Ironmask auf 6 oder 7. Nun habe ich viel öfter ein Signal, hast du vielleicht dafür eine Erklärung? Mir scheint, dass dieser selektive Diskmodus viel Leistung kostet.

Gruß vom Busbahnhof

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#6
12. September 2014, um 09:21:49 Uhr

Geschrieben von Zitat von bernte_one
hab aber irgendwo einen anbieter für minelab mods gesehen (boost module ...)
wenn ich den wiederfinde poste ich den link
Hallo Bernd, boost module wären schon interessant. Leider habe ich die aber bisher noch nicht für die FBS-Geräte gefunden, nur für musketeer und SD bzw. GPX (wenn ich mich richtig erinnere). Einen ordentlichen Tiefenschub hat mir nur die 30x38 cm Sef-Spule von Detech gebracht. Trotz der Größe ist Pinpoint (zumindest beim SE) total präzise und auch Kleinstteile (unter 1 cm Durchmesser) können damit gefunden werden.

Geschrieben von Zitat von Busbahnhof
Wow, mschmahl, vielen Dank für deine Mühe!

Besonders interessant fand ich deine Tipps zum Schluss, du scheinst dich ja gut mit dem Explorer auszukennen.
Und wenn ich schon mal einen Minelab Nutzer an der Strippe habe, gleich nochmals eine Frage: In den letzten paar Wochen hatte ich die Sonde immer wie folgt eingestellt:

Advanced Modus/ bei Select die gewünschten Ziele mit einem Haken versehen/ Nägel und Eisenmünzen habe ich nicht anzeigen lassen/ Iron mask auf 0.

Mit der Einstellung habe ich aber schlecht gefunden, es waren wenig gute und stabile Signale dabei. Und wenn, dann lagen die Sachen nicht sehr tief.
Jetzt habe ich umgestellt, ich habe bei Select alle Haken und Kreuze mit Clear  entfernt, die Smart Find Maske war also komplett hell, quasi der Allmetall Modus. Dann habe ich die Ironmask auf 6 oder 7. Nun habe ich viel öfter ein Signal, hast du vielleicht dafür eine Erklärung? Mir scheint, dass dieser selektive Diskmodus viel Leistung kostet.

Gruß vom Busbahnhof
Hallo Busbahnhof.
Seit etwa 2000 hab ich den Explorer XS und etwa seit 4-5 Jahren den SE. Ich hab schon alles mögliche probiert und getestet.
Dadurch, dass du bei Select Coins mit angehakt hast, werden ja schon nur noch etwa die hälfte der Signale angezeigt. Mit Iron mask auf 0 ist der verbleibende Rest dann auch noch weg (zumindest beim SE. Welchen hast du? Beim XS war es glaube ich etwas anders).

Der selektive Diskmodus kostet nicht viel Leistung. Aber viele Signale werden dadurch nicht richtig angezeigt. Beim Smartscreen wird ja eine Art Fadenkreuz gezeigt, was dir den zu erwartenden Fund etwas beschreibt (z.B. massives Silber oben rechts, Eisen oben links, usw.) Wenn du jetzt bei Select etwas einstellst, wird dir dann nur das Objekt angezeigt, was auch das Fadenkreuz in den hellen Bereich bringt. Leider haben aber der Boden auf dem du suchst, deine Sens-Einstellung, die Tiefe und die Lage (flach oder hochkant) des Objektes einen Einfluss auf das Fadenkreuz, so dass es immer etwas von der Idealposition des Objektes abwandert. Massives Silber z.B. wandert von der Mitte ganz oben bis nach rechts ganz oben und am rechten Rand wieder bis etwa zur Mitte runter. Wenn es sehr tief liegt, also kein Strich beim Tiefenindikator, kommt es nur noch mit einem Eisensignal (oben ganz links) rein.
So verhält es sich mit allen Metallarten.

Genug mit der Theorie. Auf zur Praxis.
Ich geb dir jetzt meine Einstellungen. Ich Suche so gut wie nur auf Feldern (falls ich zwischen Arbeit und Familie mal Zeit finde). Die sind meistens mit Eisen regelrecht verschrottet. Dann gibt es auch noch Felder, die Steine haben, die der Explorer bei hoher Sens mit anzeigt. Ein Feld habe ich auch, wo ich mit dem Explorer so gut wie gar nicht suchen kann.
Ich grabe alles aus, wo ich mir nicht 100% sicher bin, dass es Eisen ist.

Alles in Advanced Mode (ist auch das selbe beim XS und 2, außer Ironmask)

Menu>Audio>Response: auf normal
Menu>Audio>Volumen: Max Limit auf 10, Gain auf 10
Menu>Audio>Tone: TH-Tone auf 5 (wie du es gern hörst, ist egal), Variability auf 10, Limits auf 10
Menu>Audio>Sounds: auf Ferrous
Menu>Options>Noise: so lassen wie es ist
Menu>Options>Recovery: Fast und Deep beides Ausschalten!
Menu>Options>Contrast: So dass du den Bildschirm gut erkennen kannst

Disceinstellungen: bei Select wählst du clear, dass dein Bildschirm komplett hell ist. Dann wählst du unter Edit das mittlere Kästchen aus und machst die obere linke Ecke schwarz. Ein Bild hab ich dir mit angehangen.
Iron mask stellst du auf AM (nach 32 beim SE) bzw auf 16 beim XS, also Bildschirm komplett hell. In Ironmask suchen brauchst du nur, wenn ein Signal auf einmal verschwunden war. Da siehst du nun, dass das Signal in der oberen linken Ecke erscheint, also der Bereich den du geblockt hast.
Sens stellst du auf Manuell und so hoch wie möglich, davor solltest du noch mal auf Noise-Channel drücken (oder die Prozedur wie oben beschrieben). Treshold so, dass du ganz leise noch ein brummen hörst (ist bei mir mit Kopfhörern auf Cool. Nun schön langsam!!! schwenken, also einmal von links nach rechts in 3-5 Sekunden. Sobald du jetzt ein Signal bekommst, egal ob hoher Ton oder Tiefer, noch mal langsamer drüber, nicht dass es zu einem Eisenton wird. Wenn das Signal immer noch da ist, Pinpoint und ausgraben.

Ein Problem hat der Explorer mit Aluminium und Silberpapier. Aluminium würde ich nie ausblenden. Auch wenn du das Zeug Kiloweise ausgräbst, hat es genau die selbe Anzeige (alles irgendwo oben rechts) und den Selben Ton wie massives Silber. Silberpapier wird meist durch ein halbes Kästchen vom Fadenkreuz am mittleren unteren Rand angezeigt. Die Selbe Anzeige haben aber auch dünne Silbermünzen und viele Knöpfe, auch die aus Arsenbronze. Alles was etwa einen halben cm über den unteren Rand angezeigt wird, auch bis nach ganz links (eigentlich der Eisenbereich) ist immer grabungswürdig. In den Bereich fallen viele Münzen, Knöpfe, Bleiojekte wie Kugeln, Plomben, teilweise auch Gold.

Probier diese Einstellungen mal aus. Nach einer Weile gewöhnst du dich an die Töne und brauchst das Display kaum noch.

Eins noch: achte immer auf volle Batterien und nimm nicht unbedingt den Akku. Der Explorer ist Volthungrig.



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DSC01398.JPG

« Letzte Änderung: 12. September 2014, um 10:26:06 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#7
13. September 2014, um 13:22:24 Uhr

Hallo mschmahl,

super erklärt!
Ich habe den Explorer 2 mit der großen Suchspule Goliath von
Wie ich sehe, gehst du mit dem Smartscreen, ich hatte mir immer die Leitwerte anzeigen lassen. Werde aber mal deine Einstellungen testen, auch die Idee mit Sens auf 1 und dann einschalten werde ich versuchen.
Das Minelab sehr langsam geschwenkt werden will, habe ich auch schon oft gehört. Wenn ich allerdings gegenteste, also ein gutes Signal noch mal schneller überschwenke, wird es auch gut angezeigt. Hmm.
Was meinst du mit "dadurch dass du bei Select coins mit angehakt hast, werden ja nur noch die Hälfte der Signale angezeigt"?
Ich dachte, der Haken bedeutet dass das zugehörige Bildsymbol auf dem Bildschirm erscheint, und das Kreuz heisst keinen Ton ausgeben. Irre ich da?
Und warum Fast und Deep ausschalten? Diese Funktionen sollten doch einen Sinn haben, in einem anderen Forum kam mal die Meinung, dass man beides zusammen anschalten kann. Macht aber irgendwie für mich keinen Sinn.

Gruß vom Busbahnhof, der, sobald der Regen aufhört und der Boden abgetrocknet ist, wieder raus geht.

« Letzte Änderung: 13. September 2014, um 13:25:10 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#8
14. September 2014, um 09:35:23 Uhr

Hallo Busbahnhof.

Der Explorer 2 ist sehr ähnlich zum Explorer SE. Ironmask ist glaube ich gleich (0-32 und AM).
Pinpoint ist anders. Der SE verkleinert die beim Pinpoint jedes mal den angezeigten Bereich, so dass du trotz riesiger Spule extrem genau orten kannst. D. h. Wenn ein Objekt angezeigt wird, schwenkst du mit Pinpoint drüber und hörst erstmal auf eine recht große Fläche einen Ton. Bei einer 1€ Münze ist es etwa 30x30 cm. Jetzt schwenkst du aus dem Bereich raus, so dass Pinpoint ruhig ist und wieder rein und die Fläche wird bei jedem mal kleiner, bis du nur noch beider tatsächlichen Größe ein Signal bekommst. Auch die Metallunterscheidung funktioniert beim SE im Pinpointmodus.
Der Prozessor beim SE ist etwas schneller.
 
Wenn du mit den Leitwerten gehst, und daran gewöhnt bist, solltest du die evtl. auch lassen und nicht mit Smartscreen suchen.

Das langsam Schwenken ist vor allem in etwas mineralisiertem Boden und bei viel Eisen wichtig. Sonst mischt der Explorer die Fehl- bzw. Eisensignale mit den guten Signalen. Wenn du eine saubere Fläche mit sehr wenigen Signalen hast, kannst du auch schnell schwenken.

Ich hab mal einen link für einen Exploreremulator angehangen und einen mit Zusatzfunden. Dort kannst du und alle, die auch mal einen Explorer virtuell antesten wollen, die genannten Einstellungen usw. ausprobieren. Lad das mal runter. (1. Link reicht)
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Exploreremulatordownload


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Beschreibung und Zusatzfunde


Nun schalt mal auf Smartscreen (wenn es nicht schon so ist), mach die Anzeige "blank" und gehe jetzt auf Select coins. Dann wirst du sehen, dass etwa der halbe Bildschirm schwarz ist, also Signale in diesem Bereich nicht mehr angezeigt werden. Durch die genannten Verschiebungen bei der Identifikation (ist auch bei Leitwertanzeigen so), fallen viele gewünschte Objekte in den schwarzen Bereich und werden nicht mehr ausgegeben. Siehe angehangenes Bild. Der Vorteil beim Smartscreen ist, dass du das Fadenkreuz auch im schwarzen Bereich siehst (aber kein Ton bekommst).

Fast und Deep sind nur Filter. Das heißt, vor dem Filter hast du ja ein 100% Signal (was auch einige Störungen enthalten kann). Dann Filtert der erste Filter etwas raus, dann evtl. noch der zweite. So erhälst du ein reduziertes Signal, also weniger Tiefe, was aber auch weniger Störgeräusche enthält. Um den Störgeräuschen entgegen zu wirken hilft es wieder, langsam zu schwenken und erst bei mindestens zwei grabungswürdigen Signalen zu graben. (Also nicht gleich, wenn der Explorer mal ein gutes Signal kurz hatte und danach auf der selben Stelle nichts mehr kommt). Wenn die Filter aus sind, kann es auch mal vorkommen, dass man in einem gewissen Abstand von Eisen (links oder rechts neben der Spule) ein gutes Signal erhält, obwohl nichts da ist (Phantomsignal). Das stellst du aber spätestens durch Pinpoint fest, weil das Objekt sich dann neben der gedachten Stelle liegt.


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