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 >  Technik > Werkstatt > Eigenbaugeräte & Tuning (Moderator: Nimmermehr) > Thema:

 Sensdigger

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Avatar  Sensdigger  (Gelesen 1808 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
14. Januar 2013, um 13:06:49 Uhr

Hallo miteinander,

ich habe mal eine (zugegeben etwas verrückte) Idee. Ich wollte mir schon lange mal einen Spaten aus GFK/CFK/Aramid laminieren. Ursprünglich eigentlich nur wegen des Gewichtes. Da das Teil aber metallfrei wäre, dachte ich mir, dass es praktisch wäre, gleich eine Metalldetektion zu integrieren. Also im Spatenblatt eine Spule und im Stiel eine PI-Detektor (Surf-PI-Pro?). Mechanisch traue ich mir eine solide Umsetzung zu. Mit der Elektronik bräuchte ich allerdings Hilfe. Ideal wäre es, wenn die Spule, um möglichst dünn und gut laminierbar zu sein, auf flexiblen Kupferfolienträger geätzt wird. Muss für den Bodenabgleich noch ein Regler vorhanden sein? Wer kann mir helfen? Wer hat noch Vorschläge zur Umsetzung?

Grüße
Jürgen

PS: Am oberen Ende des Stieles eine Stabspule zum Pinpointing einzubauen habe ich wieder verworfen. Ich denke, dass die Spatenspitze für die genaue Lokalisierung des Fundes im Aushub voll ausreichend ist.


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« Letzte Änderung: 14. Januar 2013, um 13:09:01 Uhr von (versteckt) »

Offline
(versteckt)
#1
14. Januar 2013, um 22:09:42 Uhr

hallo jürgen

tolle idee, das mit der geätzten spule auf flexibler platine würde ich aber verwerfen
die herstellung einer solchen spule ist zu aufwendig zudem durfte der gesamtwiderstand des dünnen leiters deine spule zu nichte machen

denk über folgendes nach

klebe kupferlackdraht in spulenform auf trägermaterial
(glasfasermatten)
form das material nun nach der oberflächenstruktur der benötigten spatenfläche
laminiere das ganze mehrlagig

vorteile: 
robuster als dünne flexplatine (haarris könnte schon die ganze spule schrotten)
weniger widerstand
leicht zu ersetzten, da von jedem leicht von hand zu fertigen, material leicht beschaffbar
nicht angewiesen auf spezialzulieferer
(glaub mir ich hab mich schon krumm gemacht um flexmaterial zu bekommen, teilweise sprechen die hersteller nicht mal mit endverbrauchern)

ich kann dir jetzt schon sagen dass es geht, also flink ans werk

gruß bernd

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(versteckt)
#2
14. Januar 2013, um 22:35:18 Uhr

Grinsend

was ne Idee!

Aber ich kapier eins nicht, bei der Spule hast du doch eigentlich vorallem seitliche Detektion...ist das den gewünscht?

LG

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#3
14. Januar 2013, um 22:46:56 Uhr

Geschrieben von Zitat von bernte_one
hallo jürgen

tolle idee, das mit der geätzten spule auf flexibler platine würde ich aber verwerfen
die herstellung einer solchen spule ist zu aufwendig zudem durfte der gesamtwiderstand des dünnen leiters deine spule zu nichte machen

denk über folgendes nach

klebe kupferlackdraht in spulenform auf trägermaterial
(glasfasermatten)
form das material nun nach der oberflächenstruktur der benötigten spatenfläche
laminiere das ganze mehrlagig

vorteile:
robuster als dünne flexplatine (haarris könnte schon die ganze spule schrotten)
weniger widerstand
leicht zu ersetzten, da von jedem leicht von hand zu fertigen, material leicht beschaffbar
nicht angewiesen auf spezialzulieferer
(glaub mir ich hab mich schon krumm gemacht um flexmaterial zu bekommen, teilweise sprechen die hersteller nicht mal mit endverbrauchern)

ich kann dir jetzt schon sagen dass es geht, also flink ans werk

gruß bernd
Vielen Dank, Bernd. An die Haarrisse habe ich wirklich nicht gedacht. Ich überlege jetzt, ob ich in die Mitte eine 3 mm Kydex-Platte (das Zeug, aus dem oft Messerscheiden gemacht werden) nehme und die Spulenform dort ausfräse. Danach dann Spule aus Litzendraht (0,14 mm2) eingießen und von beiden Seiten 3 bis 4 Schichten Carbonfasermatten und eine Schicht Aramid lamenieren. Dürfte dann etwa 5 bis 6 mm stark sein das Blatt. Oder würdest du erst einmal ein Blatt ohne Spule machen, um die mechanischen Eigenschaften zu testen?

Für die Elektronik des ersten Prototyps hätte ich noch einen Secon Pinpointer. Der würde den mechanischen Aufbau sehr einfach machen. Müsste halt nur die Spule hin bekommen. Vielleicht kann ich morgen schon ein wenig experimentieren. Später dann bestimmt noch eine Version mit dem Surf-PI.

Grüße
Jürgen

PS: Und ... Danke fürs Mut machen.  Super

Hinzugefügt 14. Januar 2013, um 22:54:42 Uhr:

Geschrieben von Zitat von Nimmermehr
Grinsend

was ne Idee!

Aber ich kapier eins nicht, bei der Spule hast du doch eigentlich vorallem seitliche Detektion...ist das den gewünscht?

LG
Lach mich nicht aus, Freund Rabe. Grinsend
Wie jetzt seitliche Detektion. Die Spule detektiert doch max. 2 cm bevor der Gegenstand in die Spule geht. Oder meinst du jetzt direkt beim Pinpointing.
Liebe Grüße
Jürgen

« Letzte Änderung: 14. Januar 2013, um 22:54:42 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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(versteckt)
#4
15. Januar 2013, um 00:35:21 Uhr

ich lach dich nicht aus....

war aber trotzdem grad erheitert....und begeistert, wie kreativ das hier langsam wird...
 Smiley

nehme an du hast das SMPI Longboard im visier....

naja ich hab mich eher gefragt wieso die Spule über das ganze Blatt geht und nicht etwas punktueller ist....

aber ich bin ja so gespannt wie das hier ausgeht....

lg

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#5
15. Januar 2013, um 00:54:40 Uhr

Geschrieben von Zitat von Nimmermehr
SMPI Longboard
Richtig. Habe ich auch noch zu liegen. Würde allerdings vom Einbau her etwas aufwändig werden. Deshalb nehme ich erst einmal den Secon GPP. Die Form der Spule muss ich noch testen. Sie soll jedenfalls zwei Funktionen erfüllen: 1. Signal, wenn etwas auf oder unter dem Blatt ist und 2., wenn sich etwas der Blattspitze nähert (Pinpointing). Vielleicht wird es auch ein Dreieck.

Wenn das klappt, bin ich auf dem Acker der Schnellste. Peace

Liebe Grüße
Jürgen

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