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 >  Technik > Werkstatt > Eigenbaugeräte & Tuning (Moderator: Nimmermehr) > Thema:

 Wir bauen den IGSL Musketeer

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Avatar  Wir bauen den IGSL Musketeer  (Gelesen 73904 mal) 5
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#225
05. Dezember 2012, um 22:21:47 Uhr

Schau mal am P2 (Disc Ferrous accepting level) Mittelkontakt, ob der noch mit dem Rest vom Board ordentlich verbunden ist. Bei mir war da keine richtige Verbindung mehr, dadurch hatte ich nur noch einen sehr leisen Eisenton, außer wenn ich bis 5 cm an die Spule gegangen bin, dann war der Ton wieder in Ordnung.
Um Davors Änderungen mal Bildlich zu zeigen, habe ich mal ein Bild angehangen (entspricht der Redox-Variante außer die Stromversorgung). Graue Flecken sind Teile, die eingespart werden können, bzw. nicht mehr vorhanden sind. Blaue Linien sind Grund, grüne Linien +12 Volt, lila ist +8 Volt und gelb ist -6,2 Volt.
Meine künstlerischen Fähigkeiten sind leider nicht sehr gut, deswegen entschuldigt bitte mein Gemälde.
Alle Mod´s von Davor sind mit eingemalt. Ich selber hab meinen IGSL danach gebaut, außer die Stromversorgung.


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gesamt mit volt.jpg
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#226
05. Dezember 2012, um 22:35:49 Uhr

Hi Mschmahl,

heute ist mir beim testen des Lugatek VDI aufgefallen, dass der IGSL beim Eisenton ab einer bestimmten Höhe keinen Ton mehr von sich gibt, sondern eher ein Knarzen. Das Lugatek VDI zeigt aber noch jenseites der 25 cm den Eisenwert mit -40 Leitwert an. Will heissen, der IGSL ortet den Gegenstand eigentlich in einer großen Entfernung, kann aber keinen reinen bzw. sauberen Ton produzieren!! Ist so als hätte die Tonendstufe eine Macke.

Man sagt, beim IGSL kommt Eisen schlecht rein. ICh meine aber eher dass es am Signalton liegt !!! Orten würde er Eisen laut VDI in sehr guter Höhe.
Schaut euch mal mein Video im Lugatek Thread an, und stellt den Ton laut. Da hört ihr wenn ich mit der Pinzette über die Spule gehe, erst einen klaren Eisenton, dass dann in ein knarzen übergeht. Am VDI seht ihr aber immer noch klar einen Eisen VDI wert!!

Ein Ferritkern kommt bei mir mit hohen Tonwert rein, also im NFE Bereich. Diesen Ferrit kann ich demzufolge auch nur mit Ground im NFE Teil ausblenden. Nur wofür ist dann der Iron Ground, und mit was kann ich den justieren ?
Eigentlich sollte der Ferrit ja im Eisen Bereich ankommen .... was meint ihr dazu ?
**********************************************************************************************************************************************************************

Hier nochmal ein Video vom Eisenton! bis zu einer bestimmten Höhe kommt der Ton klar und sauber an, aber über den Bereich hört man nur noch dieses Knarzen. Was könnte daran schuld sein ?

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https://www.youtube.com/watch?v=SKSWcZYU4Hg&feature=youtu.be


PS: Mschmahl, läuft dein IGSL schon? Wenn ja, wie sind deine Werte bezüglich Tiefenleistung im NFE und FE Bereich ? Wie kommt bei Dir Eisen rein? 

« Letzte Änderung: 05. Dezember 2012, um 23:09:59 Uhr von (versteckt) »

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#227
05. Dezember 2012, um 23:31:06 Uhr

Ich hab schon mal verfrüht mein Weihnachtsgeschenk ausgepackt. Ist das Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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Im Moment läuft mein IGSL soweit, ich bekomme ihn nur nicht ruhig. Die Ortungstiefe von 1 €uro ist etwa 25 cm. Tonunterscheidung funktioniert.
Mein Problem ist immer noch der 20 Grad Unterschied zwischen TX und RX. Wäre echt gut, wenn jemand da ein paar Oszi-Bilder hat, wo beide Kurven dargestellt sind mit den jeweiligen Einstellungen (Volt pro Div.)
Also der Eisenton ist bei mir nicht ganz so abgehackt, erst ist er klar dann leichtes ratzen, dann ist er weg. Im Vergleich zu Nichteisen habe ich aber den Eindruck, daß der Eisenkanal etwas besser läuft.

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#228
05. Dezember 2012, um 23:48:48 Uhr

du hast quasi die Weihnachtsspule schon am IGSL dran !? cool  Super

Bei mir ist es umgekehrt. Bei mir kommt NFE sehr gut rein, und Eisen eher bescheiden. Ich meine aber immer noch, dass das an der Tonausgabe liegt. Warum sonst erkennt das VDI das Eisen mit einem klaren Wert, wogegen der Ton knarzt.  

Der knarzende Ton an sich wäre ja auch kein Problem, wenn er bei der Pinzette ab ca. 30 cm käme, statt der jetzigen 10-15 cm  

1 und 2 Euro orte ich bei max. Sens um die 32-35 cm. Mein 25 Öre silberling kommt in etwa 28 cm rein.

Leider habe ich kein Oszi, um dir die gewünschten Bilder zu liefern  Nono  wodurch entsteht dein Problem mit der 20 Grad differenz an RX und TX ? Du hast doch nun eine fertige Spule im Einsatz.?

Mit welchem Ton kommt ein Ferrit bei dir rein? und mit welchem Groundregler blendest du den aus?

« Letzte Änderung: 05. Dezember 2012, um 23:57:32 Uhr von (versteckt) »

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#229
06. Dezember 2012, um 00:23:51 Uhr

Ja, die Weihnachtsspule läuft schon mal.

Problem mit den 20 Grad ist welche Kondensatoren ich für TX und RX nehme. Bei mir ist das schon ein recht großer Unterschied, ob ich z. B. für TX 329 nF, 331nF oder 339 nF nehme (auch wenn nur 1 nF Unterschied ist). Das selbe ist bei RX. Leider funktioniert das mit einfachen Kalkulieren auch nicht, da die Frequenzen bei dem Kalkulator etwas höher ist, wie die gemessene TX-Frequenz an der Spule, obwohl der Kondensator und die Spule ja vorher gemessen wurden. ( 928 mH und 339 nF ist laut Kalkulator 8,97 kHz und gemessen 8,76 kHz). Leider ist es mir nicht möglich die RX-Frequenz zu messen. Da zeigt es mir immer etwa die TX-Frequenz an.

Ich hab jetzt mal aus Spaß die Frequenzen erhöht (nur mit Kalkulator ohne Frequenz zu messen) TX auf 16,28 und RX auf 18,41 = 1,13. Als ersten Eindruck ist zu erwähnen, daß die Suchtiefe etwas zugenommen hat, leider so ziemlich alles als Nichteisen-Signal angezeigt wird, das Gerät aber stabiler läuft. Außerdem reagiert mein IGSL auf meine Hand, wenn ich in die Nähe der Platine!!! komme.

Ich hatte auch so ein knarzendes Geräusch wie bei deinem Eisenvideo, als ich das Objekt zu langsam geschwungen habe.

Ferrit muß ich erstmal suchen und dann testen.

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#230
06. Dezember 2012, um 00:55:50 Uhr

Ich habe ja nun bereits die 2 te Spule für den IGSL gebaut, und trotz der nun genaueren Werte im mH Bereich konnte ich keine "Verbesserung" feststellen. Einzig der Startton ist etwas heller von der Tonlage geworden. Die Empfindlichkeit und Tiefenleistung ist aber absolut gleich geblieben!

Ich hatte auch damals die Kondensatoren mal angepasst, so wie es "rechnerisch" eigentlich richtig gewesen wäre --> Ergebnis: genau dasselbe..... keine Performance verbesserung, nichts....

Erst bei der Excellerator II konnte ich eine Verschlechterung feststellen. Bei der bekam ich kein FE Signal rein, und die Tiefenleistung im NFE Bereich war bescheiden!.

Darum wundert es mich doch sehr, dass dein IGSL so sensibel auf kleinste Veränderungen der Kondensatorenwerte reagiert.

Was mich zudem auch wundert ist, dass die beiden Stufen NFE und FE obwohl sie eigentlich identisch aufgebaut sind, doch so unterschiedlich arbeiten... was auch auf die Detektoren als solches zutrifft.



« Letzte Änderung: 06. Dezember 2012, um 00:57:49 Uhr von (versteckt) »

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#231
06. Dezember 2012, um 01:29:29 Uhr

mschmahl, was ist Ihre genaue Rx-Anschluss-Konfiguration? Es gibt tatsächlich 3 verschiedene Optionen in IGSL:
-nichtinvertierenden mit dem invertierenden Zweig geerdet,
- invertierenden mit nicht-invertierenden Zweig geerdet,
-Differential.

Das schlimmste Lärm und die härteste Belastung einer Spule passiert mit invertierenden Konfiguration. Mit Spule Belastung kommt eine Phasenverschiebung.

Falls Ihr Spule ist möglich, in nicht-invertierenden oder differentielle Konfiguration verbinden - Sie singen!

Falls Ihr Spule einseitig geerdet (mit dem Schild) und die ordnungsgemäße Phasen Forderung nach einem invertierenden Betrieb - es gibt nichts, was man ohne einen separaten Vorverstärker tun können.

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#232
08. Dezember 2012, um 11:35:57 Uhr

nochmal ein Video zum FE Problem. Hier erkennt der IGSL das Eisen, signalisiert es aber nur mit so einem "prrrr prr prrrr" Ton, und das ist mein Problem. Mit meinen begrentzten Elektronikwissen, meine ich es muss entweder an einem Transistor oder evtl. an einer fehlenden Spannungsstabilisierung durch einen Elko liegen kann. Komischerweise passen alle Spannungen, der Sens Regler arbeitet nun auch einwandfrei. Ich hatte das nur nicht bemerkt, weil ich das pprrrrr pprrr Signal anfangs nicht als FE Signal gewertet hatte. Gehe ich jedoch kurz vor den Grenzbereich bis das Prrrr ppprrr Signal weg ist, und drehe Sens zurück, merkt man deutlich dass er doch arbeitet!!!

siehe mein youtube Video: Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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https://www.youtube.com/watch?v=kzg__jZDsEY&feature=plcp


Es muss also auf der Platine einen Baustein geben, der der FE Tonsignal "durchschaltet". Dies ist vermutlich ein transistor
der in höheren Eisenortungsbereich nicht genug Spannung am Basis Anschluss erhält, und somit kein ordentliches Signal auslösen kann ..... meine Theorie. und da der NFE Kanal dieses PRoblem nicht hat, muss das betreffende defekte Bauteil logischerweise vorher liegen, wo der FE Kanal noch separat Tonseitig aufbereitet wird.


Hinzugefügt 08. Dezember 2012, um 12:10:37 Uhr:

Geschrieben von Zitat von Davor

Sie haben es gefunden! Die Spannung an den Pins 8 und 11 der U7 soll zwischen 3 und 30 mV abweichen! Ich würde sagen, dass einige der Widerstände von R59 zu R61 falsch ist.


Hallo DAVOR,

die Spannungen an Pin 8 und Pin 11 vom U7 sind  in Poti Position CCW:  +0,08 Volt und in Position CW  +0,05 Volt und somit genau gleich mit den Spannungen im NFE Bereich.  Das ist NICHT der Fehler!   Zwinkernd

Der Fehler muss in der FE Endstufe liegen ..... nur wo beginnt die, und wo endet sie...... hast du vielleicht noch einen anderen Tip für mich ?

Hinzugefügt 08. Dezember 2012, um 13:28:11 Uhr:

habe nun die Transistoren im Audioteil mal jeweils mit einem FE bzw. NFE Objekt über der Spule gemessen, und einmal im Standby Betrieb:

Zusammenfassend kann ich mir folgendes nicht erklären:

Warum habe ich am Q8 Basis Pin bei einem NFE Objekt eine geringe Spannung von 0,05 Volt? sollte eigentlich 0,00Volt sein

Bei Q8 Basic Pin habe ich mich auf dem Zettel verschrieben. Sollte FE Signal heissen!

und ganz komisch finde ich die Werte von Q5 und Q7 in der 11,24 Volt Leitung  (ist das der Collector Anschluß ?) warum reagiert die Leitung auf NFE und FE Objekte ? NFE und FE Teil müssten doch mittels der Dioden  D19 und D20 voneinander abgeschirmt sein, oder ?

Anbei ein Bild mit den Spannungen. Hoffe das ist verständlich genug....





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k-Spannungen_Audio_teil.jpg

« Letzte Änderung: 08. Dezember 2012, um 13:28:11 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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#233
09. Dezember 2012, um 02:31:03 Uhr

Es liegt in Ihrer Voltmeter, wurde eine von 50 mV Offset. Beachten Sie, dass es 50 mV zeigt, oder einfach nur kaufen ein besseres Instrument. Systematisch zeigt 50 mV Offset.

Ich bin sehr neugierig zu erfahren, wo Sie die X-und Y-Signale für Ihre VDI nehmen. Es soll nicht etwas mit der Fe-Kanal zu tun haben, und doch scheint es, als ob Sie das Extrahieren des Y-Signal von Fe Diskriminierung Block. Bitte bestätigen Sie dies.

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#234
09. Dezember 2012, um 11:38:20 Uhr

Hallo DAVOR,

Y-Pos nehme ich vom U5 Pin1 und X-Pos nehme ich vom U7 Pin14. Ich hatte nach dem Pin swap auch testweise mal die X und Y pos getauscht, dies brachte aber keinen Erfolg. Als ich dann auch noch zusätzlich feststellte, dass mein FE-Sens nicht mehr arbeitet, habe ich alles wieder rückgängig gemacht.

Anmerkung zum Pin-Swap: Ich habe NUR den Pin tausch gemacht! keine Bauteile rausgelötet oder ähnliches.

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#235
09. Dezember 2012, um 13:50:08 Uhr

Geschrieben von Zitat von Davor
mschmahl, was ist Ihre genaue Rx-Anschluss-Konfiguration? Es gibt tatsächlich 3 verschiedene Optionen in IGSL:
-nichtinvertierenden mit dem invertierenden Zweig geerdet,
- invertierenden mit nicht-invertierenden Zweig geerdet,
-Differential.

Das schlimmste Lärm und die härteste Belastung einer Spule passiert mit invertierenden Konfiguration. Mit Spule Belastung kommt eine Phasenverschiebung.

Falls Ihr Spule ist möglich, in nicht-invertierenden oder differentielle Konfiguration verbinden - Sie singen!

Falls Ihr Spule einseitig geerdet (mit dem Schild) und die ordnungsgemäße Phasen Forderung nach einem invertierenden Betrieb - es gibt nichts, was man ohne einen separaten Vorverstärker tun können.

Hallo Davor,
ich denke,daß ich einen invertierten RX-Anschluß habe mit Nichtinvertierten Zweig geerdet. Gebaut habe ich alles so wie im Bild, außer die Erdung der RX-Spule. Bei der Spule bin ich mir nicht sicher, wo die Schirmung lang gelegt ist, ob an TX oder RX ist eben die Detech Tesoro 4-Pin-Spule.
Wie könnte man einen zusätzlichen Vorverstärker unterbringen? Durch die Redox-Variante habe ich ja U12 und einen Teil von U5 eingespart, vielleicht ließe der sich dazu verwenden?

Hinzugefügt 09. Dezember 2012, um 14:22:40 Uhr:

Nun das Video zu meinem IGSL. Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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IGSL


Die Störgeräusche wurden etwas besser, nachdem ich P5 auf max. TX-Kurve eingestellt habe. Super
Gebaut ist das gute Stück nach der Redox-Variante von Davor Anbeten bis auf die Stromversorgung, Common-Ground-Regler (ist bei mir 100k nicht 2x 25k in Serie), die Bipolaren Kondensatoren sind 10uF nicht 4,7 uF (hatte noch einige 10uF Bipol-Kondensatoren rumliegen) und die TX-Frequenz ist lt. Oszi 16,6 kHz und lt. Multifunktionsgerät etwa 15,5 kHz.
Für die Töne habe ich Pin 5+6 vom U2 verwendet.

Getestet bei Groundregler Mitte, später im Video wurde der Groundregler komplett ab-, bzw. aufgedreht.

Hinzugefügt 09. Dezember 2012, um 14:30:31 Uhr:

@Firebox
ich habe auch den Eindruck, daß der Eisenkanal eigentlich weiter gehen würde, aber leider kein Signal mehr zu hören ist. Es fällt auf, wenn ich meine Silberring, bzw. Euro zusammen mit dem Schraubenzieher schwenke. Da hört man das Eisensignal viel weiter als wenn Eisen allein geschwenkt wird. Das wird vor allem am Ende des Video´s deutlich, wo ich den Groundregler verstellt habe.


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TX 10us.jpg
TX+RX an Pin 1 U1.jpg
TX+RX an Pin 2 U1.jpg
TX+RX an Pin 3 U1.jpg
rx-Stufe.jpg

« Letzte Änderung: 09. Dezember 2012, um 14:30:31 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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#236
09. Dezember 2012, um 18:41:46 Uhr

Geschrieben von Zitat von mschmahl
@Firebox
ich habe auch den Eindruck, daß der Eisenkanal eigentlich weiter gehen würde, aber leider kein Signal mehr zu hören ist. Es fällt auf, wenn ich meine Silberring, bzw. Euro zusammen mit dem Schraubenzieher schwenke. Da hört man das Eisensignal viel weiter als wenn Eisen allein geschwenkt wird. Das wird vor allem am Ende des Video´s deutlich, wo ich den Groundregler verstellt habe.

Hi,

ja das ich genau dass was ich meinte! ist als würde irgendein Transistor nicht mehr genügend Schaltspannung am Basisanschluss bekommen, und so kommt es zu dem kratzen. Das er FE tatsächlich höher detektiert belegt auch mein VDI, welches die Pinzette in noch 30 cm anzeigt, und dieses Signal kommt ja vom IGSL. Es muss also was an der Tonendstufe sein.... Bei Dir kratzt aber auch der NFE Kanal auch ganz leicht. Ich meinte, das zumindest in deinem Video so gehört zu haben. Schau dir nochmal mein Video an, wo ich erst die Pinzette, und dann den Ring einer Abziehlasche mit dem Zeigefinger über der Spule schwenke, da ist der NFE Ton absolut sauber und klar. Mir ist aber bei meinem IGSL aufgefallen, dass wenn ich mit einem NFE Objekt über die Spule gehe, genau in der Mitte von der maximalen Ortungshöhe leicht ein Eisenton mit beigemischt wird. Den bekomme ich auch nicht ganz weg. Hörst du auch ganz leicht wenn du den Ton in meinem Video voll aufdrehst ....

Meine Spitzzange ortet der Eisenkanal vom IGSL in max. 25 cm, dann wird der Ton wieder kratzig ---- Probiere bei dir mal kleinere Eisenobjekte wie z.B. einen Nagel oder so. Da müsste die Ortungsleistung drastisch sinken....

Ich werde bei meinem IGSL auf jeden Fall einen Schalter einbauen, wo ich den Eisenton abschalten kann.....  Zwinkernd

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#237
09. Dezember 2012, um 22:06:28 Uhr

Vielleicht bringt es ja doch etwas, wenn du an den Kondensatoren von RX etwas rumspielst. Ich habe heute den ganzen Nachmittag verschiedene Varianten mit TX und RX probiert.
Einige Trial and Error Erkenntnisse:

1. je höher die Frequenz von TX (und natürlich angepassten RX) desto höher wird die Empfindlichkeit auf Kleinteile (etwa 10 Cent-Größe und kleiner), auf Eurogröße ist es nicht so gravierend (+-2cm)

2. ab einer Frequenz von etwa 5kHz und tiefer arbeitet der IGSL nicht mehr (Oszillator springt nicht an), liegt vielleicht auch an meiner Spule

3. beim Einstellen vom RX mittels Kondensatoren in 1uF Schritten kommt es zu Tiefenänderungen entweder von Eisen oder von Nichteisen, bzw. auch Änderungen im Ton von sauber zu ratzig und auch zu Änderungen wie ein Metall angezeigt wird (hoher bzw. tiefer Ton)

4. P5 ist sinnvoll, wenn es zu häufigen Fehlsignalen kommt, dadurch kann man den IGSL etwas ruhiger stellen und ich habe den Eindruck, daß der IGSL etwas an Tiefe gewinnt wenn P5 CCW eingestellt wird

5. Mit dem Groundregler (habe nur einen) kann ich auch einstellen, wie ein Metall geordet wird (hoher oder tiefer Ton)

6. Beim Betrachten der TX und RX Kurven habe ich die besten Ergebnisse, wenn der tiefste Punkt von RX etwas weiter nach rechts verschoben ist wie der höchste Punkt von TX, wie beim Bild (keine Ahnung ob das nun 20 Grad oder 200 Grad sind oder was auch immer Idiot, wenn dann wohl eher 200 Grad denn einmal Kurve auf den Kopf ist 180 Grad und noch etwas dazu)


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TX 220 RX 11,5.jpg
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#238
09. Dezember 2012, um 23:34:57 Uhr

Mal schauen, vielleicht spiele ich mich auch mal mit den Kondensatoren. Was wären denn die "rechnerisch" idealen Werte an Kondensatoren für meine Eigenbauspule mit den Werten  TX = 1,03 mH und  RX= 14,15 mH  ? Ich habe derzeit die originalen verbaut....

Da man beim IGSL offensichtlich Eisen nicht weg Diskriminieren kann, werde ich über kurz oder lang einen Schalter einbauen, der den FE Kanal ausblendet. Hätte testweise einfach mal das FE Tonsignal am CHOICE Anschluss weggeschaltet, dann kommen aber immer noch leise "krächtzer" bei Eisen rein. Ich möchte den FE Kanal aber total stumm schalten! 

Wo wäre ein guter Punkt den FE Kanal mittels Kippschalter "total abzuschalten" Huch?



« Letzte Änderung: 10. Dezember 2012, um 00:25:03 Uhr von (versteckt) »

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#239
10. Dezember 2012, um 20:08:39 Uhr

Hier sind mal die rechnerischen Werte. Probier aber trotzdem verschiedene Abweichungen (also z. B. statt 330 nF ab 325-335 nF, was du so da hast). Ich hab meistens einen festen Kondensator für TX genommen und bei RX habe ich eine Art Steck-Bank genommen, in der ich bis zu 5 Kondensatoren parallel schalten kann (einfach ein IC-Sockel zerschnitten in 2 Streifen je 5 Pin und alle miteinander verlötet, das Bild ist leider etwas unscharf geworden)

Den Schalter würde ich als Doppelschalter statt R24 und R23 einbringen. Nach dem Schalter dann die Widerstände wieder anlöten.


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RX-Sockel.jpg
tx rx.jpg

« Letzte Änderung: 10. Dezember 2012, um 20:09:50 Uhr von (versteckt) »

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