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 >  Fundforen > Sonstige Objekte > Eisenfunde (Moderator: Raymond) > Thema:

 Hufeisen

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Avatar  Hufeisen  (Gelesen 1035 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
22. Januar 2014, um 10:41:41 Uhr

Moin

Hab eben mal Bilder von den Hufeisen gemacht  , die ich in den letzten Wochen gefunden habe .
Lagen alle im Wald ca . 1000 X 1000  Meter groß .
Ist schon ne Menge ,wenn man bedenkt das es bis 1900 , außer den Kutsch und Reitpferde der hohen Herrschaften ,
hier bei uns keine Pferde gab .

Ein Pferd war Luxus und den konnte sich die Bevölkerung nicht leisten ,
die waren froh ihre Kuh über den Winter zu bringen

mfg Heinz


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hufeisen 4.jpg
hufeisen3.jpg
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(versteckt)
#1
22. Januar 2014, um 10:50:31 Uhr

Ist das in der unteren Reihe ein Stück Wellenrandhufeisen ?
Bei Waldarbeiten auch nicht ? Haben die Bauern selbst die Bäume aus dem Wald gezogen ?

Gruß Michael

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(versteckt)
#2
22. Januar 2014, um 11:01:06 Uhr

Da ist sogar ein ganzes wellenrandhufeisen dabei, 10.-1. hälfte 13.jh.

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#3
22. Januar 2014, um 11:05:35 Uhr

Stimmt das in der zweiten Reihe. Man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht.

LG Michael Winken

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(versteckt)Themen Schreiber
#4
22. Januar 2014, um 14:17:18 Uhr

Ja ,das ist ein Wellenrandeisen und das Kleine oben links auch .

Nein die Bauern haben das Holz nicht selber rausgezogen , gezogen haben  Ochsen oder Kühe.
Darum finde ich im Wald auch weit mehr Kuh bzw . Ochseneisen als Hufeisen .

Auch im 16 Jahrhundert wurde Buch geführt und die alten Unterlagen sind noch erhalten , die Bevölkerung waren
Leibeigene , denen gehörte weder das Land das sie bearbeiteten ,noch das eigene Leben ,
Starb ein Leibeigener mussten die Familienangehörigen , an den Burgherrn eine Entschädigung zahlen ,
dem war ja eine Arbeitskraft verloren gegangen .


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#5
22. Januar 2014, um 15:33:10 Uhr

Geschrieben von Zitat von heinrich
Auch im 16 Jahrhundert wurde Buch geführt und die alten Unterlagen sind noch erhalten , die Bevölkerung waren
Leibeigene , denen gehörte weder das Land das sie bearbeiteten ,noch das eigene Leben ,
Starb ein Leibeigener mussten die Familienangehörigen , an den Burgherrn eine Entschädigung zahlen ,
dem war ja eine Arbeitskraft verloren gegangen .
Hast ja gut recherchiert, hört sich auch wirklich interessant an.


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#6
22. Januar 2014, um 16:44:26 Uhr


Wow, so viele Hufeisen aus verschiedenen Jahrhunderten, aus einem Waldstück ....  Schockiert ,
was sie dort wohl gemacht haben ?? Kinder ?  Grinsend
Drehe die Bilder mal schnell so zum "U" nach oben, sonst fällt das Sondelglück wieder raus.

Gruss 8000Hz
 Küsschen


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(versteckt)Themen Schreiber
#7
22. Januar 2014, um 23:02:31 Uhr

Hab eben noch mal nachgesehen 1752 gab es 49 Ochsen und 3 Pferde im Ort (was nicht heist das sie auch beschlagen waren )

1 Pferd kostete soviel Steuern wie 2 Ochsen , Kühe wurden nicht berechnet


1790 waren alle Zugtiere Ochsen bzw Kühe , keine Pferde mehr im Ort .

Gruß Heinz



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(versteckt)
#8
23. Januar 2014, um 22:09:06 Uhr

sehr schöne Hufeisen Funde   Super

diese kleinen Glücksbringer habe ich auch sehr gerne

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