| | Geschrieben von Zitat von PeterSalier Nur weil die Bauklammer im Wald gefunden wurde heißt das noch lange nicht das sie auch dort verwendet wurde. wie so viele Dinge die im Wald gefunden werden und da nicht hingehören. Das befestigen von Schnittholz ob lang oder kurz geschieht mittels Seile, Ketten oder Gurte. Überlegt doch einmal wie viele Bauklammern man mitnehmen müsste.
 Was ist das? Ein Werkzeug für einen Zimmermann?
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Die Bestimmung als Ziehklammer(kralle) ist richtig, da man wenn man Eisen im Wald gräbt, diese immer im Fundzusammenhang mit Waldarbeit gefunden werden. Kettenglieder, Feilen und Hufnägel sind ihre Begleiter.
Sind in meiner Gegend eine ziemliche Plage, speziell abseits je bewohnter(bewohnbarer) Gebiete und niemand trägt seine Gebäudereste 300 m einen Steilhang hinauf um sie dort zu entsorgen.
Die wurden auch schon vor der Din- Norm in diesen Formen so verwendet, was ich bei OPs Kralle auch annehme.
Auch wenn man die Fundzusammenhänge nicht kennt, deuten die nach innen gewandten Krallen auf Holzarbeit hin, denn die Haken und Klammern mußten mit dem Sappl "bedienbar" sein, ein zu tiefes Eindringen wird so wohl verhindert, somit brauchte man für den Transport ja auch nur eine Klammer, diese wird ja wieder gezogen.
Falsch ist, daß dies mit Seilen oder Gurten(erst ab Traktor/Kettensäge) geschehen ist, sondern immer mit Ketten und Haken, die am Zugbalken hinter dem Pferd befestigt waren.
Diese Zugklammern kamen beim Transport auf Zubringewegen und Holzrutschen zum Einsatz um zum Beispiel bei drei angehängten Stämmen den mittleren flexibel im Gehänge zu befestigen, oder sie später am Schlitten oder Wagen, wie cyper richtig gesagt hat, rutschfest, zu sichern. Dies geschah indem man sie unter anderem auf steilen Wegen, zum Schutz gegen Verwindung und daraus resultierenden oft tödlichen Unfall in die Kopfseite der geladenen Fuhre trieb, die mit Ketten auf dem Bock oder Schlitten verzurrt sind.
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